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Markierungsringe - aber für was?

Alle Themen rund um Schatzsuche und Sondengehen, Einsteigertipps, Fundplatzrecherche.

Beitragvon Harzer » Di 23. Feb 2016, 09:47

Das sind Ziergeflügel Ringe :thumbup
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Beitragvon G.Buchner » Di 23. Feb 2016, 10:28

Das stimmt nicht ganz!
Es sind Bundesringe von Rassegepflügel und Rassetauben vom Bund Deutscher Rassegepflügelzüchter.

https://de.wikipedia.org/wiki/Z%C3%BCchterring
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Beitragvon Balkongärtner » Do 24. Mär 2016, 23:46

Wie die an diese Orte kommen ist leicht erklärt.
Wenn die Tiere geschlachtet werden, oder verenden, landen sie (bzw. die Schlachtreste) oft auf dem Mist und der wird mit dem Streuer aufs Land zur Düngung ausgebracht.

Andere Möglichkeit wäre das zB der Fuchs die Tiere reißt und mitnimmt. Die unverdaulichen Reste .....usw...
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Beitragvon 8hunter » Fr 25. Mär 2016, 07:53

Wenn Taubenringe dabei sind, die kann man melden, es gibt in jeder Region eine Vertrauensperson und die sind wirklich immer erfreut, zu erfahren wo der Ring gefunden wurde....
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Beitragvon G.Buchner » So 8. Mai 2016, 21:42

Wenn ich weiß zu welchem Tier oder Rasse die Ringe gehören, warum soll ich die der Vogelwarte melden? :thumbdown
Und wenn ich es nicht weiß, dann kann man hier im Forum fragen. :jump:
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Beitragvon Defcon 1 » Mi 14. Feb 2018, 22:24

Sind die nicht etwas zu groß für Vogelringe? Den roten habe ich auch gefunden, genau den gleichen. Wenn man die Beschriftung googelt, kommt immer was über Loks der DB.
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Beitragvon G.Buchner » Do 15. Feb 2018, 08:23

Hast du schon mal was von Hühnervögel gehört?

emotionheader.jpg
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Ringfarben.jpg
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ringeundtiere.jpg (27.4 KiB) 3752-mal betrachtet
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Beitragvon G.Buchner » Do 15. Feb 2018, 09:28

Auf Grund eines Beschlusses des Europäischen Kleintierzuchtverbandes sind die Farben der nationalen Geflügelringe innerhalb Europas einheitlich geregelt, das heißt alle sechs Jahre wiederholt sich die Farbe, da Ausstellungsgeflügel nicht länger als maximal sechs Jahre ausgestellt werden darf. Weiterhin ein "D" für Deutschland.
Die alten Ringe aus Aluminium hatten die Größen in römische Ziffern auf die Ringe und das Logo des BDRG. Außerdem "BR" für Bundes Deutscher Rassegeflügelzüchter.

Der klassische Vogelring, wie ihn schon C. H. Mortensen vor über 100 Jahren verwandte, besteht aus Metall von je nach Verwendungszweck unterschiedlicher Härte von reinem Aluminium über verschiedene Alumimiumlegierungen (Alloy) bis zum Nirosta-Stahl. Als sogenannter Vogelwartenring zeigt er eine individuelle Ringnummer (Buchstaben-Zahlen-Kombination) und weist stets auch das ringausgebende Institut und das Herkunftsland aus. Vogelwartenringe aus Metall sind stets offene Ringe, d.h. sie können nach Bedarf geöffnet und mittels verschiedener Verschlußmechanismen am Vogelbein befestigt werden. Derartige Ringe werden weltweit als primäres bzw. Standardmarkierungsmittel zu wissenschaftlichen Forschungszwecken eingesetzt.

Die deutschen Beringungszentralen bearbeiten Funde derartiger Ringe bzw. so beringter Vögel nicht!

Wird ein derartiger Ring gefunden, kann das in Deutschland an folgende Adressen gemeldet werden:

Züchter-Markierungen in Deutschland

für Brieftaubenringe: Verband Deutscher Brieftaubenzüchter e.V.
Schönleinstraße 43, 45131 Essen
Tel.: (0201) 87224-0; Fax. (0201) 87224-99
Email: verband@brieftaube.de
Internet: www.brieftaube.de
für Geflügelringe: Bund Deutscher Rassegeflügelzüchter e.V.
Erlenbruchstraße 20, 63071 Offenbach am Main •
Tel.: (069) 87 87 67 54; Fax: 85 70 94 86
e-Mail: info@bdrg.de
Internet: www.bdrg.de
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Beitragvon Defcon 1 » Do 15. Feb 2018, 20:24

Ah ok, danke für die Info. :thanks
Jetzt weiß ich wenigstens, was ich da gefunden habe :thumbup
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