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Was rückt unser Hobby in ein negatives Licht?

Hier finden sich alle sondengängerpolitischen Diskussionen die nichts direkt mit der fachlichen Komponente zu tun haben.

Beitragvon Ebinger1 » Di 10. Dez 2013, 21:24

Ja, leider sehen viele das Internet als Einbahnstraße...
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Beitragvon Musikpizza77 » Di 10. Dez 2013, 22:49

michaelb hat geschrieben:
Ebinger1 hat geschrieben:Wie kann jeder von uns ein Stück weit an der Verbesserung dieses Bildes arbeiten?

höflich zu leuten sein, denen man beim suchen begegnet. eigentlich so verhalten, wie man sich gutes benehmen vorstellt, nur noch besser. spaziergänger grüssen und mit einbeziehen, indem man auch mal funde zeigt. schrott und müll einsammeln und auch mal zeigen, damit man sieht, dass es auch positives bringt, wenn jemand ein feld absondelt. löcher "umweltschonend" graben und anschliessend gut verschliessen.
wenn man von einem spaziergänger neugierig beobachtet wird auch mal hingehen und aktiv, freundlich ansprechen. ein kurzes "iss was?!" erweckt nur den eindruck, dass man sondlern besser aus dem weg gehen sollte. viele positive effekte bekommt man durch verhalten, dass einen vom



abhält, aber den mitmenschen zeigt, dass ein sondler sehr sozial eingestellt ist. je mehr bürger einen positiven eindruck haben, desto besser für die zukuft des hobbies.


Find ich genau nicht so. Jeder soll sein Hobby nachgehen wie er meint. Wenn ich irgendwie Kontakt zu Passanten aufnehmen soll, ist es wie schlechtes Gewissen wegmachen. Mein Hobby betreibe ich mit gutem gewissen, solange ich nicht auf Kultur oder Denkmalgeschützte Böden Suche. Alles andere gehört uns allen. Nur weil wir Deutschen hier in dem Land der Meinung sind ,alles zu fragen um was zu dürfen-
Und so weiter... Ist doch schrecklich. Die so gemeinten Kulturgüter die mit Deutscher Kultur meist nix zu tun haben, sondern meistens aus Kriegszügen erbeutet sind , das sind ja die besten Beispiele.
Jeder Krückstockspaziergänger oder Pilzsucher, ist mir doch auch keine Rechenschaft schuldig... :offtopic
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Beitragvon Ebinger1 » Di 10. Dez 2013, 23:23

Charlie hat geschrieben:Hi,

"Was rückt unser Hobby in ein negatives Licht?"

Die Tatsache das wir nicht in der Lage sind uns zu organisieren und dadurch keine Lobby haben.

Wir uns deswegen gegen jegliche Deformierungen und Falschberichte nicht zur Wehr setzen können
und dann kommen noch die Ars..kriecher welche eine Strandsuchgenehmigung beantragen.

Gruß Charlie


Ich denke wenn es eine breites Interesse in unserem Hobby daran gäbe sich zu organisieren, dann wären die schon vor mehr als 10 Jahren angeleierten Vereinsgründungen erfolgreich gewesen und wir wären alle Mitglieder in einem der damals geründeten Vereine.

In unserem Hobby tummeln sich sehr viele Individualisten. Aber denkst Du man kann einen Sondengänger / Schatzsucher dazu zwingen sich zu organisieren? Das kann ich keinem Hobbyisten zum Vorwurf machen...

Man kann meiner Meinung nach keinen dazu zwingen sich vertreten zu lassen, erst recht nicht wenn einige Ansätze auf die Mehrheit mehr als seltsam wirken, hobbyschädlich agiert und noch dazu blindwütig das Tafelgeschirr zerhauen wird und Klagehanseln auf einer wackligen Bühne agieren die sich schon mit zweifelhaften Vorstößen den Unwillen der Mehrheit der im Hobby aktiven Sondler zugezogen haben.

Das rückt unser Hobby in ein zweifelhaftes Licht.
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Beitragvon waldläufer » Mi 11. Dez 2013, 00:42

Ebinger1 hat geschrieben:Ja, leider sehen viele das Internet als Einbahnstraße...


Habe neulich einen netten Spruch gehört: "Das Schöne am Internet ist, dass man darin seine Meinung verbreiten kann. Das Blöde ist nur, dass das auch jeder Spinner macht." Das gilt auch für uns. Wenn ich so manche Beiträge lese bzw. Videos anschaue, bleibt mir manchmal nichts anderes übrig, als zu denken: "Scheiße auch, gehöre ich da auch mit dazu?" :gruebel: :gruebel: :gruebel:
Gruß vom waldläufer!

Der Vorteil der Klugen besteht darin, sich dumm stellen zu können, was gegenteilig nur sehr schwer möglich ist!
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Beitragvon schüppe » So 19. Jan 2014, 21:02

Schöner Spruch zum Thema: Wenn du Tot bist stört es dich selber nicht,es stört nur die anderen.Wenn du doof bist ist es genau so.
Vor den Toten brauch dich keiner schützen,die tun dir nichts,vor doofen kann dich niemand schützen. :ironie
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Beitragvon jojo0311 » So 19. Jan 2014, 21:40

Toleranz, Toleranz, Toleranz... auch und gerade gegenüber Anfängern...
gegenüber jedem...
ein paar einfache Regeln befolgen.

1. Grundsätzlich und immer Grundstückseigentümer ermitteln und VORHER fragen
2. Besprechen was mit evtl. Funden passiert
3. Erst mit dem Eigentümer sprechen, bevor ein Fund gemeldet wird
4. nicht nach Kampfmitteln suchen, überhaupt nicht!
5. nicht auf Bodendenkmälern suchen und auch nicht in deren Nähe
6. Nachtsuchen, wenn möglich vermeiden
7. freundlich sein und auf die Leute zugehen
8. nicht auf kultivierten Äckern suchen oder auf Futterwiesen
9. nicht mit dem Auto über Wiesen fahren
10. Funde nicht verkaufen, außer sie sind legalisiert
das Thema positiv vermitteln, z.B. bei Gesprächen mit Nachbarn o.ä
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Beitragvon Adebar » So 19. Jan 2014, 21:48

Hallo!

Ebinger1 hat geschrieben:
Charlie hat geschrieben:Hi,

"Was rückt unser Hobby in ein negatives Licht?"

Die Tatsache das wir nicht in der Lage sind uns zu organisieren und dadurch keine Lobby haben.

Wir uns deswegen gegen jegliche Deformierungen und Falschberichte nicht zur Wehr setzen können
und dann kommen noch die Ars..kriecher welche eine Strandsuchgenehmigung beantragen.

Gruß Charlie


Ich denke wenn es eine breites Interesse in unserem Hobby daran gäbe sich zu organisieren, dann wären die schon vor mehr als 10 Jahren angeleierten Vereinsgründungen erfolgreich gewesen und wir wären alle Mitglieder in einem der damals geründeten Vereine.

In unserem Hobby tummeln sich sehr viele Individualisten. Aber denkst Du man kann einen Sondengänger / Schatzsucher dazu zwingen sich zu organisieren? Das kann ich keinem Hobbyisten zum Vorwurf machen...

Man kann meiner Meinung nach keinen dazu zwingen sich vertreten zu lassen, erst recht nicht wenn einige Ansätze auf die Mehrheit mehr als seltsam wirken, hobbyschädlich agiert und noch dazu blindwütig das Tafelgeschirr zerhauen wird und Klagehanseln auf einer wackligen Bühne agieren die sich schon mit zweifelhaften Vorstößen den Unwillen der Mehrheit der im Hobby aktiven Sondler zugezogen haben.

Das rückt unser Hobby in ein zweifelhaftes Licht.


Gut, sich zu organisieren heißt, sich irgendwo mit Name und Adresse einzuschreiben. Das birgt ein gewisses Risiko.

Warum? Charlie wird nach einer Begründung fragen, warum ich das anführe...
Hab' ich ein schönes Beispiel, selbst erlebt.

Ich war lange Jahre Mitglied in einer Reservistenkameradschaft, dort im Vorstand. Der 1. Vorstandsvorsitzende war legaler Waffenbesitzer, hatte aber auch eine Leidenschaft für Waffen, die nicht durch die Bücher gingen. Irgendwann wurde er von einem Bekannten auf reinen Verdacht hin denunziert. Hausdurchsuchung, Beschlagnahme aller relevanten Dinge, normales Programm eben.
Auch die Mitgliedsliste wurde dabei konfiziert und dem MAD zwecks Prüfung weitergereicht. Danach durfte u.a. der ganze erweiterte Vorstand zu Einzelgesprächen anrücken und aussagen. Auch wenn dieser Waffenmist seine Privatangelegenheit war und mich eigentlich einen Mülleimer anging.
Daher habe ich mich später aus dem Verein zurückgezogen, werde auch keinem mehr beitreten. Dieser eine Generalverdacht hat mir gereicht.

Die Gefahr ist groß, daß SH Schule macht, irgendwann D-weit oder sogar EU-weit Sonden und Sondengehen generell verboten wird und man dann über Nacht ein Verbrecher ist. Ist man dann auf irgendeiner Liste eines plötzlich "kriminell" gewordenen Vereins, ist das vielleicht nicht ganz so lustig. Oder: wird nur ein Vereinsmitglied bei einer sog. "Raubgrabung" erwischt, stehen möglicherweise alle Mitglieder im Rampenlicht.

Ähnlich kritisch sehe ich das mit NFG's in Ba-Wü. Wird ja immer wieder gern angeführt: "beantragt es doch, wartet die Ablehnung ab und klagt dagegen. Ist Euer gutes Recht und ihr kriegt es". Oder so ähnlich.
Geht es eben doch schief, hat man sich exponiert und kann erst recht nicht mehr unbeobachtet agieren.

Lieber nicht.

Grüße,
Dierk
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Beitragvon Ebinger1 » So 19. Jan 2014, 22:52

Unser Hobby rücken Vereine in ein schlechtes Licht die mit 10-20 Mitgliedern sich anmaßen im Namen der Sondler zu sprechen, "Blaue Briefe" in öffentlich zugänglichen Foren veröffentlichen von angeblichen Fundunterschlagungen berichten und damit einen Rattenschwanz an Ärger und Ermittlungen produzieren. :thumbdown
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Beitragvon Wallenstein » So 19. Jan 2014, 23:36

War die Provokation mit der Strandsondel-Demo nicht auch SH? Wir müssen uns nicht wundern wenn die Archis den Kanal irgendwann voll haben.

Ich bin für die Einrichtung eines Ethikrats, der sich bei grenzwertigen Dingen einschaltet und sachlich basierte Empfehlungen ausspricht.
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Beitragvon Charlie » Mo 20. Jan 2014, 15:52

Ebinger1 hat geschrieben:Unser Hobby rücken Vereine in ein schlechtes Licht die mit 10-20 Mitgliedern sich anmaßen im Namen der Sondler zu sprechen, "Blaue Briefe" in öffentlich zugänglichen Foren veröffentlichen von angeblichen Fundunterschlagungen berichten und damit einen Rattenschwanz an Ärger und Ermittlungen produzieren. :thumbdown


Manch mal muß ich dir fast Recht geben.
http://archaeologik.blogspot.de/2012/05 ... spelz.html
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