Getestet wurde in dem Video die Tiefenleistung auf 4 bronzene Römermünzen 9/12/15 und 18 cm tief im Boden liegend. Außerdem auf eine keltische Silbermünze (Quinar) auf 9 cm Tiefe, etwas schräg im Boden liegend.
Die Leistung, die Laufruhe und die Präzision des Discovery 3300 ist beeindruckend. Selbst bei der schräg im Boden liegenden keltischen Münze kam ein glockenklares sattes Signal. An dieser, im ortungstechnischen Grenzbereich liegenden Münze, sind schon einige namhafte Detektoren gescheitert, die erst gar kein oder wenn dann nur ein kratzendes Eisensignal zustande gebracht haben.
Hier die Metalldetektor-Testergebnisse der keltischen Silbermünze exemplarisch in einer Grafik dargestellt:
Interpretation der Grafik: Wie man aus der Grafik erkennt, detektieren die hochpreisigen Spitzenmetallsonden nur geringfügig tiefer. Es ist also nicht so, dass man für doppeltes Geld auch doppelte Leistung bekommt. Die maximal erreichbare Tiefenleistung wird durch die Bodenmineralisierung begrenzt. Und diese wirkt auf alle Detektoren annähernd gleich.
Ein Vorteil beim Bounty Hunter Discovery 3300 ist, dass man ihn manuell auf den jeweiligen Bodentyp abgleichen kann. Hierdurch erzielt man stets ein Maximum an Suchtiefe. Der Bodenabgleich ist sehr einfach durchzuführen und wird in der deutschen Bedienungsanleitung detailliert beschrieben.
Der Eurotek PRO (LTE) ist ein qualitativ hochwertiger Metalldetektor zu einem fast unschlagbar günstigen Preis.
Die Metallsonde verfügt über eine für diese Preisklasse gute Tiefenleistung sowie ausgefeilte Technik zur Erkennung des
im Boden befindlichen Objekts. Der schnelle Prozessor ermöglicht eine hohe Signalverarbeitungsgeschwindigkeit
und Signaltrennung bei niedrigem Stromverbrauch.
Das neue Eurotek Pro Modell 2014 mit der Zusatzbezeichnung "LTE" hat eine hohe Festigkeit gegenüber der Störstrahlung aus dem im Aufbau befindlichen LTE-Handynetz.
Wissenswert: Eurotek PRO (LTE), das Euro steht für Europa, daher ein europäisches und kein an amerikanischen Münzen ausgerichtetes Leitwertsystem, Tiefenanzeige in Zentimeter anstatt in amerikanischen Inch!
Leistungsdaten:
- Empfindlichkeit und Diskriminator regelbar
- Erkennen des im Boden befindlichen Metalls mit Hilfe von 100 Leitwertnummern im Display
- Die Tiefe eines Objekts wird im Display angezeigt
- 3 Töne zur akustischen Metallunterscheidung
- Ein "Overload" Alarm Ton warnt von großen Metallen in der Nähe der Spule
- Unerwünschte Metalle (z.B. Nägel, Alufolie) kann man im Disc Mode ausblenden
- Moderner Mikroprozessor zur schnellen Signalverarbeitung
- Pinpointmodus zur exakten Lokalisierung der Lage des Objekts im Boden
- Stabiler Handgriff und 3-teiliges verstellbares Gestänge, Gewicht ca. 1,1 Kg
- 20cm Rundspule ermöglicht eine hohe Kleinteileempfindlichkeit bei guter Suchtiefe
- Wasserdichte Spule für die Suche am Strand oder Badesee
- Frequenz 7,8 kHz, dadurch annähernd gleich hohe Empfindlichkeit auf Gold und Silber
- Kopfhöreranschluß (Lautsprecher wird dann automatisch abgeschaltet)
- Batteriezustandsanzeige im Display ständig zu sehen
- Läuft mit den preiswerten 9V Blockbatterien aus dem Discounter (Betriebszeit ca. 20 bis 25 Stunden)
Die bevorzugten Einstellungen lassen sich speichern und sind dann direkt nach dem Einschalten wieder da!
Dieser Film beschreibt eindrucksvoll das Signal- und Anzeigeverhalten des Bounty Hunter Discovery 3300 Metalldetektor. Eisen wird mit einem tiefen Basston angezeigt, Bunt- und Edelmetalle mit höheren Tönen. Durch dieses technisch ausgereifte Verfahren sind Hobbyeinsteiger sehr schnell in der Lage gute Funde zu machen. Profischatzsucher nutzen die Mehrtontechnik auch um damit sehr tiefliegende Funde zu detektieren oder neue Fundstellen zu entdecken. Durch das schnelle Ansprechverhalten und die klaren Töne kann man außerdem in kurzer Zeit sehr viel Fläche absuchen. Dies erhöht die Fundchance auf Münzhorte erheblich.