Als Hanno Marschners Metalldetektor anschlägt, ahnt er nichts von seinem Glück. Hat hier wieder jemand ein Stück Schrott im Wald entsorgt? Marschner gräbt und hält plötzlich eine goldene Kanne in der Hand. Er gräbt weiter und findet noch mehr Gold und Silber. Es sind so viele Stücke, dass er sie nicht allein tragen kann. Mit Freundin Claudia schafft er den Fund in die gemeinsame Wohnung. Zwei Tage plagen sie sich zwischen Versuchung und Vernunft. Dann melden sie den Schatz. Experten eilen herbei und stellen fest: Marschner hat einen Teil des Familienschatzes aus dem sächsischen Königshaus der Wettiner entdeckt, der seit 1945 verschollen ist. Ein Sensationsfund, mehr als zehn Millionen Euro wert.