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Meine Erstausrüstung UND die ersten Fragen

Tipps & Tricks zum Bergen von Metallobjekten aus Flüssen und Seen mittels einem Magneten.

Beitragvon Klaus I. » Mo 1. Mai 2017, 20:17

Habe mir gestern eine Erstausrüstung bestellt. Bitte um Nachsicht mit mir, wenn ich falsche Begriffe verwendet haben sollte oder irgendetwas verwechsle. Internet-Recherche bei dem Thema scheint mir recht schwierig zu sein, zuviel Werbung und deckungsgleicher Schein-Content wird gefunden -> Nervig.

Nach dem Motto „Versuch macht kluch“ habe ich mir spontan eine hoffentlich halbwegs sinnvolle Erstausrüstung bestellt. Haber aber immer noch einige Fragen im Hinterkopf.

Viele Grüße
Klaus


gekauftes Seil: 20m, 6mm geflochtenes Polyester-Seil
http://www.kanirope.de/product_info.php ... lseil.html
Nach meiner Recherche wird oft Nylon/Polyamid oder Parachute Cord mit 6mm empfohlen. Ich werde es mal mit 20m von dem geflochtenem Polyester-Seil probieren:
Im Vergleich zu geflochtenem Nylon (Werte laut Website oben):
-fast gleiche Bruchlast bei 6mm (575 anstatt 610 kg)
-Keine Wasseraufnahme (0,5-2,0 anstatt 1-7 %)
-Festigkeitsabfall durch Feuchtigkeit (0 anstatt 5-10 %)
-etwas höheres Gewicht (1,37 anstatt 1,14 kg/dm³)
-Preis meist höher, wobei er hier sogar günstiger ist

Habe aber noch nicht gelesen, dass soetwas verwendet wird. Hat Polyester irgendwelche Nachteile, die ich noch nicht bedacht habe?


Verbindung Seil-Magnet
Ich habe bei Kunststoffseilen auch schon so Seilklemmen wie bei Drahtseilen gesehen. Auf der Schnelle aber keine Daten gefunden, die diese Verwendung erklären können. Meines Wissens geht man bei Durchmessern von ca. 6 mm von 3-4 Drahtseilklemmen aus, die im Optimalfall 80 % der Bruchlast des Drahtseils erhalten. Ich glaube, da ist ein einfacher Palsteck-Knoten doch besser. Da hat man vielleicht nur 60 % aber Vergleichsdaten für Seilklemmen für Kunststoffseile habe ich überhaupt nicht gefunden.

Ich habe mir noch einen Alu-Sicherheitskarabiner dazu bestellt, um evtl. andere Magneten am Seil befestigen zu können. Am anderen Ende kommt ein einfacher Karabiner dran, um das Seil schnell irgendwo fixieren zu können.


gekaufter Magnet:
https://www.magnetportal.de/magnete/neo ... 0kg/a-702/
240kg wären mir eigentlich gefühlsmässig eher etwas zuviel gewesen. Aber durch die Kombination von zwei 120kg Magnete wird es ja spürbare Verluste geben.
Von Erfahrungsberichten damit habe ich noch nichts gelesen, viele nehmen ja Topfmagnete wegen dem Gewinde. Von der Brücke oder Boot wird das gut funktionieren, aber beim Ziehen den Bach entlang? Da scheinen viele eher zu den quadratischen Magneten zu greifen.

Ich denke zum Einstieg ist der Magnet nicht schlecht, da man beide Sucharten erstmal ausüben kann. Oder sollte ich mich da täuschen?


Idee Flächensucher-Magnet:
Ich habe schon Konstruktionen gesehen, wo 6-8 Magnete mit etwa 36 mm auf einem Rohr oder Winkel montiert waren. Eine Metallwerkstatt habe ich leider nicht. Aber aus diesen Bosch System Aluprofilen 30x30 müsste man doch auch ohne selbst einfach einen Träger für die Magnete herstellen können?
Klaus I. Offline


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Beitragvon G.Buchner » Mo 1. Mai 2017, 21:36

Als Knoten kann ich den Roringstek (Fischerstek) empfehlen. Seilklemmen (Kunststoff) sind nur ein Knotenersatz.
G.Buchner Offline

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Beitragvon Gunis » Di 2. Mai 2017, 19:51

Hi!

Ich denke, dass das Polyester Seil rutschig wird wenn es nass ist!?

Zum Flächensucher: wenn die Öse der Magnete groß genug ist, könntest du sie auf eine Gewindestange auffädeln und mit jeweils zwei gegeneinander gezogenen Muttern pro Seite (etwas Platz lassen damit der Magnet sich noch bewegen kann) platzieren. Das kannst du ohne Werkstatt leicht bauen.

:winken:
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Beitragvon Steffen » Mi 3. Mai 2017, 21:07

Gunis hat geschrieben:Hi!

Ich denke, dass das Polyester Seil rutschig wird wenn es nass ist!?

:winken:


Wenn es rutschig ist rutscht es doch besser wenn Äste im Gewässer liegen oder ?
Bin über meine <----- Webseite, WhatsApp, Handy und Slack erreichbar. Gut Fund Gruß Steffen
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Beitragvon Gunis » Mi 3. Mai 2017, 22:15

Dachte eher dass es beim einholen stört.
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Beitragvon Klaus I. » Fr 5. Mai 2017, 18:06

Danke für den Tipp mit den Roringstek, scheint zu halten und ist angenehm einfach.

Gunis hat geschrieben:Zum Flächensucher: wenn die Öse der Magnete groß genug ist, könntest du sie auf eine Gewindestange auffädeln und mit jeweils zwei gegeneinander gezogenen Muttern pro Seite (etwas Platz lassen damit der Magnet sich noch bewegen kann) platzieren. Das kannst du ohne Werkstatt leicht bauen.


Warum sollen die Magneten beweglich sein? Wenn er starr nach unten zeigen würde wäre das doch besser oder nicht? Aber gute Idee mit der Gewindestange, ein paar M8 müsste ich noch rumliegen haben.

Ich war heute ganz kurz mit dem Magneten an der Kander direkt vor dem Rhein unterwegs. War mehr zum Üben gedacht, die Stelle wurde zur Naherholung vor einigen Jahren wohl neu "gestaltet" man kann da maximal sehr neues finden.

Zuerst war ich unter einer Fussgängerbrücke, aber da war die Strömung ziemlich stark: Ergebnis Null, abgesehen von schwarz-braunen magnetischem Sediment.

Dann bin ich etwas weiter runter zu einer Biegung wo die Geschwindigkeit langsamer ist: Gleich ein kleines Drahtstück und dann etwas, was ich als Pluspol-Platte einer Mignonbatterie :shock: identifiziert habe. Hier wäre ein Stock am Magneten echt praktisch gewesen.

Mit dem Polyester-Seil hatte ich keine Probleme und konnte auch keinen Unterschied zu Nylon/Polyamid feststellen. Wobei ich letzteres nicht vom Magnetfischen kenne.
Klaus I. Offline


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Beitragvon Gunis » Fr 5. Mai 2017, 18:55

War nur so ne Idee mit den beweglichen Magnet.
Gunis Offline

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Beitragvon Klaus I. » Fr 5. Mai 2017, 19:47

Gunis hat geschrieben:War nur so ne Idee mit den beweglichen Magnet.


Ist ja auch eine interessante Idee. Damit verkeilt sich der Flächensucher nicht so schnell und hat die Chance wieder freizukommen. Schwierig ist es generell einzuschätzen ob die Idee mit dem Flächensucher wirklich so gut ist. Für flaches Gewässer wo man den Grund auch sieht ist vermutlich ganz gut.

Habe als Flächensucher bisher auch nur drei beschriebene Typen mit so 6-9 "kleineren" Magneten im Internet gefunden (und da gab es eigentlich auch nur jeweils einen, der dass wirklich ausprobiert hat):
-gerade Stange quer
-V-förmige Stange
-Rundplatte
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