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Liveticker Barbarenschatzprozess

Die neuesten Infos zum Thema Barbarenschatz.

Beitragvon treasurehunter » Do 28. Jan 2016, 14:04

Danke Thomas, für das Teien deiner Mail - Und ja, natürlich werden jetzt wieder die Hardliner von einer Fälschung sprechen - ich finde man sollte das Thema DSU sowieso besser totschweigen, das erspart den Damen und Herren ihre größte Blamage
treasurehunter Offline


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Beitragvon JanModal » Do 28. Jan 2016, 14:08

Thomas Schwarz hat geschrieben:Nach den ganzen Verlautbarungen seitens der DSU und seiner Funktionäre bezüglich der Einwirkung auf das Amt in Koblenz, freue ich mich folgende aktuelle E-mail in den Kontext bringen zu können.

als ich lesen durfte, dass die DSU es sich auf die Fahnen schreibt, dass die Außenstelle Koblenz nun sehr gut mit seriösen „Sondlern“ mit wissenschaftlichem Interesse zusammenarbeitet. Dies ist so nicht richtig, sondern vielmehr wäre fast das Gegenteil der Fall gewesen, denn die Aktivitäten gewisser in der DSU aktiven „Sondler“, in Fachkreisen mittlerweile auch als „Wutsondler“ bezeichnet, hätten fast zu einer mehr als reduzierten Zusammenarbeit oder gar noch reduzierteren Zusammenarbeit zwischen Denkmalpflege und „Sondlern“ in RLP geführt. Es hat nie ein Kontakt zwischen der Außenstelle und der DSU stattgefunden. Den von „Wallenstein“ beschriebene „Anschub“ und das „Anregen zum Nachdenken“ kann ich aufgrund der Aktivitäten der DSU nicht erkennen.

Wir brauchen hier keine DSU, denn sämtliche Aktivitäten, die entsprechend auf deren Homepage angekündigt werden, laufen zwangsläufig ins Leere.


Soweit zum Thema http://www.schatzsucher.org/forum/viewtopic.php?f=61&t=9035 "Warum wir die DSU unterstützen sollen".

Ich habe es mir doch gleich gedacht das dort nur ein paar Profilierungsbedürftige Experten mit aller Macht probieren Sand ins Getriebe zu schaufeln. Was ich allerdings absolut nicht verstehe, ist wie anscheinend einigermassen Intelligente Nutzer hier im Forum, der DSU freiwillig als Fahnenträger dienen. Ich kann mir nur das nur so erklären das sie von der DSU in irgendeiner Weise dafür entschädigt werden. Ich würde mich jedenfalls für so eine Sekte nicht vor deren Karren spannen lassen und mich dadurch zum Affen machen lassen.
LG Kurt

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Beitragvon Effect_zero » Do 28. Jan 2016, 14:31

Ich bin felsenfest davon überzeugt, dass die DSU gute Chancen gehabt hätte, wenn sie nicht so "Brutal" aufgetreten wäre.
Ich schreibe nicht vom "kleine Brötchen backen", sondern einfach nur offen den Ämtern gegenüber. Die Holzhammermethode bringt rein gar nichts, wenn man
hinterher noch mit den Leuten an einem Tisch diskutieren will/muss. Viele wissen ja, wie sich die DSU bisher nach aussen gezeigt hat und genau das ist der
Punkt, warum man bei ihnen genauer nachfragt und kritisch reagiert.

Dann solche Meldungen, die mit einer einzigen Email zunichte gemacht werden können ... ein Auftritt in Osburg, der in der Sondlerszene auch nicht wirklich
ein gutes Licht auf die DSU geworfen hat. Natürlich ist der Gedanke eine "Vermittlungsstelle" zwischen Sondlern u. Archäologen einzurichten klasse, aber doch nicht so!?!
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Beitragvon groby » Do 28. Jan 2016, 15:33

Effect_zero hat geschrieben:Und da ist wieder deine persl. Meinung, die mich immer noch nicht juckt .. nimms doch einfach so hin! Heiße Luft und komisches Geschwurbel juckt hier ja sonst auch niemanden.


Interessant :!: und was bringt dich zu der Annahme, dass ausgerechnet deine "Heiße Luft und komisches Geschwurbel"
irgendjemand juckt :gruebel:
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Beitragvon Borre » Do 28. Jan 2016, 15:53

Vielen Dank für die Mail :thumbup


Habe es mir doch gleich gedacht, dass man den Aussagen der DSU und Wallensteins zu den Aktivitäten der DSU nicht trauen kann :thumbdown

Und ein Mitglies hatte mich hier hoch gefragt, warum ich Wallensteins Aussagen zu den Aktivitäten der DSU nicht traue 8-)
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Beitragvon Thomas Schwarz » Do 28. Jan 2016, 15:57

Den letzten Post von Effect_Zero unterschreibe ich - gerne!

Das ist die Abteilung: Wie man es in den Wald hineinruft so schallt es zurück.
Wären es besonnenere Protagonisten gewesen hätte der Auftritt uns als Sondengänger tatsächlich was bringen können. Dann wäre ich jetzt wahrscheinlich nicht gegen die DSU und ihrer absurden Zielsetzung. Aber die Macher der DSU kennen ja offensichtlich nur dann das Wort "Diplomatie" wenn es ihnen grade in der Sache passt. Die Holzhammermethode hat in letzter Konsequenz noch nie geholfen...
Aktuell sind wieder Seminare für Sondengänger im Angebot. Weitere Infos dazu auf meiner Eifelsucher-Homepage im Shop unter "Seminare und Dienstleistungen"
Thomas Schwarz Offline

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Beitragvon Ebinger1 » Do 28. Jan 2016, 16:30

Thomas Schwarz hat geschrieben:Nach den ganzen Verlautbarungen seitens der DSU und seiner Funktionäre bezüglich der Einwirkung auf das Amt in Koblenz, freue ich mich folgende aktuelle E-mail in den Kontext bringen zu können.

---------------------------------------------- E-Mail Text Anfang ----------------------------------------------

Sehr geehrter Herr Schwarz.

Gesten Abend wurde ich beim entspannten, digitalen „Schmunzelnd-durch-das-Schatzsucherforum-Flanieren“ doch mehr als überrascht, als ich lesen durfte, dass die DSU es sich auf die Fahnen schreibt, dass die Außenstelle Koblenz nun sehr gut mit seriösen „Sondlern“ mit wissenschaftlichem Interesse zusammenarbeitet. Dies ist so nicht richtig, sondern vielmehr wäre fast das Gegenteil der Fall gewesen, denn die Aktivitäten gewisser in der DSU aktiven „Sondler“, in Fachkreisen mittlerweile auch als „Wutsondler“ bezeichnet, hätten fast zu einer mehr als reduzierten Zusammenarbeit oder gar noch reduzierteren Zusammenarbeit zwischen Denkmalpflege und „Sondlern“ in RLP geführt. Es hat nie ein Kontakt zwischen der Außenstelle und der DSU stattgefunden. Den von „Wallenstein“ beschriebene „Anschub“ und das „Anregen zum Nachdenken“ kann ich aufgrund der Aktivitäten der DSU nicht erkennen. Hierbei handelt es sich um eine Fehleinschätzung des „Wallenstein“.

In diesem Sinne, möchte ich nochmals hervorheben, und das ging auch schon aus Ihrem Beitrag hervor, dass es dem großen Engagement, dem wissenschaftlichen Interesse und der fast schon wissenschaftlichen Arbeitsweise zahlreicher im Bezirk der AS Koblenz tätigen „Sondler“ zu verdanken ist, dass die Zusammenarbeit so gut funktioniert. Das Einreichen von Klagen bewirkt hier genau das Gegenteil.

Zusammenfassend bleibt festzuhalten: Wir brauchen hier keine DSU, denn sämtliche Aktivitäten, die entsprechend auf deren Homepage angekündigt werden, laufen zwangsläufig ins Leere. Daran ändert auch das fast schon gebetsmühlenartige Heraufbeschwören von Spannungen zwischen „Sondlern“ und der Amtsarchäologie nichts, denn diese sind meiner Meinung nach nicht die Regel, sondern die Ausnahme.

Korrigieren möchte ich allerdings auch Ihre Aussage: „Da wird zum Beispiel im Regierungsbezirk Koblenz der ja auch nicht gerade klein ist, Nachforschungsgenehmigungen problemlos erteilt.“ Im Regierungsbezirk Koblenz wird die NFG keinesfalls „problemlos“ erteilt. Auch hier ist ein Antragsverfahren zu durchlaufen und der Besitz eines Metalldetektors ist nicht mit der Erteilung einer NFG gleichzusetzen.



Mit freundlichen Grüßen



Dr. Peter Henrich

Leiter Außenstelle Koblenz

GENERALDIREKTION KULTURELLES ERBE RHEINLAND-PFALZ
LANDESARCHÄOLOGIE
Außenstelle Koblenz

---------------------------------------------- E-Mail Text Ende----------------------------------------------


Ich wäre an der Stelle des lieben Dr. Peter Henrich auch ein wenig aus der Fassung...

Selbstverständlich hat das Verhalten der Amtsseite im Regierungsbezirk Koblenz absolut nichts mit der Tätigkeitsklage der DSU auf die lt. Denkmalschutzgesetz zu erfolgenden Eintragungen in die Denkmalliste und deren zeitnahe Veröffentlichung zu tun.

Man macht sich dort bei der Amtsarchäologie auch keine Gedanken darüber wie man evtl. diese Klage abwehren könnte...

und ja, es ist schon verwerflich wenn Bürger sich auch als solche sehen und ihr Recht einfordern.

Aber damit schalte ich den :ironie Modus auch wieder aus.

Aber mal ein kleiner Vorschlag:

Lieber Herr Dr. Henrich,

wenn Sie doch schon die Zeit aufbringen und dem digitalen „Schmunzelnd-durch-das-Schatzsucherforum-Flanieren“ fröhnen, wie wäre es denn damit wenn Sie bei dieser Gelegenheit mit uns allen, offen und transparent, in einen konstruktiven Dialog einsteigen :?:
Zuletzt geändert von Ebinger1 am Do 28. Jan 2016, 20:00, insgesamt 1-mal geändert.
*

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Beitragvon Effect_zero » Do 28. Jan 2016, 16:42

Ebinger1 hat geschrieben:Aber mal ein kleiner Vorschlag:

Lieber Herr Dr. Heinrich,

wenn Sie doch schon die Zeit aufbringen und dem digitalen „Schmunzelnd-durch-das-Schatzsucherforum-Flanieren“ fröhnen, wie wäre es denn damit wenn Sie bei dieser Gelegenheit mit uns allen, offen und transparent, in einen konstruktiven Dialog einsteigen :?:


Wenn der Dialog auf der gleichen Basis wie in Osburg geführt wird, brauch Dr. Henrich <<< das ist der richtige Name, gar nicht erst damit anfangen!
Weiß bei euch in der DSU eigentlich die Linke von der Rechten, was sie tut?
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Beitragvon Effect_zero » Do 28. Jan 2016, 16:45

Wallenstein hat geschrieben:Ja, Koblenz bewegt sich in die richtige Richtung. Es ist gut, dass die DSU so zielgerichtet vorgeht und eine Zusammenarbeit auf Augenhöhe einfordert. Ohne die DSU Aktionen und die Barbarenschatzproblematik hätten die sich auch in Koblenz nie in der Form bewegt. Das war die Initialzündung um über einiges nachzudenken.

Aktuell klagt die DSU vor dem Verwaltungsgericht Koblenz die Offenlegung der archäologischen Schutzgebiete ein. Das ist auch gut so.


Die Email bezog sich nicht auf die Offenlegung, sondern um die angebliche Ansprache der DSU zum Thema Zusammenarbeit. Das sind zwei verschiedene paar Schuhe lieber Ebinger1
Effect_zero Offline


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Beitragvon JanModal » Do 28. Jan 2016, 16:49

Ebinger1 hat geschrieben:wenn Sie doch schon die Zeit aufbringen und dem digitalen „Schmunzelnd-durch-das-Schatzsucherforum-Flanieren“ fröhnen, wie wäre es denn damit wenn Sie bei dieser Gelegenheit mit uns allen, offen und transparent, in einen konstruktiven Dialog einsteigen :?:


Lass es einfach, bevor das letzte Quentchen Respekt an deiner Person auch noch zum Teufel geht.

Was ein offener und transparenter Dialog bei der DSU und ihren Eintänzern beinhaltet, haben wir ja schon überdeutlich im DSU Thread von euch erfahren. Jede auch nur einigermassen kritische Bemerkung bzw. Frage zur DSU wird ja nur durch Platituden und ohne jegliche konkrete Aussage, wenn überhaupt beantwortet.

Wer jetzt immer noch meint die DSU und ihre Leibeigenen sind von irgendeinem Nutzen für ein verbessertes Miteinander zwischen Sondengehern und Archäologen dem ist genausowenig zu helfen, wie dem armen verkannten Profilneurotiker von Rülpsheim.
LG Kurt

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