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Elektrolyse - und dann?

Bodenfunde und Münzen fachgerecht reinigen und konservieren.

Moderator: DHS

Beitragvon Manana » Fr 18. Jul 2014, 10:54

Hallo zusammen, ich hab hier viele Fragen zur Restaurierung/Konservierung.

Theoretisch weiss ich jetzt, wie die Elektrolyse funktioniert (praktische Übung kommt noch). Danach kommt das (hoffentlich) entrostete Teil für einige Monate in destilliertes Wasser (mit oder ohne Zusätze?). OK. Wird das Wasser zwischendurch gewechselt?

Dann Paraffin! Welches benutzt ihr, woher bezieht ihr es und ganz wichtig: Wie wende ich es an?

Und wie trockne ich dann so'n Ding? In die Sonne legen, mit dem Fön, im Backofen? Wie lange, wieviel Grad?

Fragen über Fragen. Bisher fand ich noch nix, was über die Elektrolyse hinaus passiert :(

Danke für eure Hilfe

Gruss Manana
Nimm das Leben nicht zu ernst, du kommst eh nicht lebend raus.
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Beitragvon Don » Fr 18. Jul 2014, 13:35

Hallo!!!

was wir als Elektrolyse verstehen, ist in der Realität etwas wie Galvanotechnik (http://de.wikipedia.org/wiki/Galvanotechnik).
Ich elektrolyse mehreren meiner Funde und in der Regel erhalten ich ein gutes Ergebnis.
Elektrolyse arbeitet mit Übertragung von Strom vom Minuspol (was Sie reinigen möchten) an den Pluspol (Inox Metall, Löfel funktionier gut).

Während der Migration der Elektronen der Rost wird von einer feinen schwarzen Oxidschicht ersetzt.

Galvanotechnik/Elektrolyse allein wird kein Lösung... Schnell trocknen (backoffen, 150º ist ok) und mit Paraffinöl ummanteln ist ein Muss, sonst kommt wieder Rost...

:weisheit: Achtung:
AC Volts: (Je höher, desto agressiver zum Fundstück) 4,5 bis 12... 7,5 ist für Eisen grosse teile empfollen, 5V (USB Voltage) für Coper Münzen.
Ampere: (Je höher, desto agressiver zum Fundstück) 650mA ist Super!!!
Wasser: Normal Leitungswasser... 5% Kochsaltz zum die erste Mal, !!! Agressiver !!!, Wasser Wechsel immer wenn zu dunkeln.

Für grossere Fundstücke Mehrere Kontakpunkte mit stromm...

:weisheit: !!!MACH ERST EIN TEST MIT ETWAS SCHROTT!!! :weisheit:

Tip:
Youtube suchen Nach: Beau Ouimette - electrolyse (http://www.youtube.com/watch?v=W9C8fW2Mz0g) Englisch...

Ich wüsche viel erfolg!!! :popcorn:
Für bessere Erklärung, send mir PN, ok?! :arrow:

Ps.: Ich liebe Google Translator... :oops:
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Beitragvon Manana » Fr 18. Jul 2014, 15:51

Hallo Don Egas,
erstmal :thanks für die Antwort.
Werde mich bestimmt noch mal melden.

Gruss Manana
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Beitragvon sens78 » Fr 18. Jul 2014, 16:11

Don Egas hat geschrieben:Hallo!!!

was wir als Elektrolyse verstehen, ist in der Realität etwas wie Galvanotechnik (http://de.wikipedia.org/wiki/Galvanotechnik).
Ich elektrolyse mehreren meiner Funde und in der Regel erhalten ich ein gutes Ergebnis.
Elektrolyse arbeitet mit Übertragung von Strom vom Minuspol (was Sie reinigen möchten) an den Pluspol (Inox Metall, Löfel funktionier gut).

Während der Migration der Elektronen der Rost wird von einer feinen schwarzen Oxidschicht ersetzt.

Galvanotechnik/Elektrolyse allein wird kein Lösung... Schnell trocknen (backoffen, 150º ist ok) und mit Paraffinöl ummanteln ist ein Muss, sonst kommt wieder Rost...

:weisheit: Achtung:
AC Volts: (Je höher, desto agressiver zum Fundstück) 4,5 bis 12... 7,5 ist für Eisen grosse teile empfollen, 5V (USB Voltage) für Coper Münzen.
Ampere: (Je höher, desto agressiver zum Fundstück) 650mA ist Super!!!
Wasser: Normal Leitungswasser... 5% Kochsaltz zum die erste Mal, !!! Agressiver !!!, Wasser Wechsel immer wenn zu dunkeln.

Für grossere Fundstücke Mehrere Kontakpunkte mit stromm...

:weisheit: !!!MACH ERST EIN TEST MIT ETWAS SCHROTT!!! :weisheit:

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Ps.: Ich liebe Google Translator... :oops:


Gute Anleitung besser hätte ich es auch nicht beschreiben können,kann das hier Gestickt werden?? :winken: Admin
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Hier wird dir Geholfen!
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Beitragvon Oberon » Fr 18. Jul 2014, 16:53

Manana hat geschrieben:OK. Wird das Wasser zwischendurch gewechselt?



wenns zu braun u gesättigt wirkt, ja

Manana hat geschrieben:
Dann Paraffin! Welches benutzt ihr, woher bezieht ihr es und ganz wichtig: Wie wende ich es an?



je nachdem ob du flüssig o zum einschmelzen haben willst :
http://www.chema-shop.de/prestashop/product.php?id_product=73
http://www.deffner-johann.de/tecero-wachs-30410.html

Manana hat geschrieben:
Und wie trockne ich dann so'n Ding? In die Sonne legen, mit dem Fön, im Backofen? Wie lange, wieviel Grad?


kannst (selbstredend vor Paraffinversiegelung) paar Stunden in Alkohol einlegen um Feuchtigkeit rauszudrängen oder aber bei moderater Temperatur (Wärme=Ausdehnung u zu viel davon evtl schlecht für Bröseliges) durchbacken
lieber unter 80° u dafür länger als so Blitzaktion ........solide Eisenteile überstehen auch Blitzhitze, aber manchmal täuscht Eindruck u sicher ist bekanntlich sicher, gerade wenns darum geht wirklich schonend vorzugehen ;)
würde reinen Alkohol Vorzug geben

prost !
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Beitragvon Manana » Sa 19. Jul 2014, 13:46

@ Don Eglas :thanks

@ Oberon :thanks

für eure hilfreichen Antworten :thumbup

Durch euch kann das Projekt Restaurierung/Konservierung beginnen.

Ganz liebe Grüße
Manana
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Ausrüstung - Robuste Grabehacke


Robuste handliche Spitzhacke für Schatzsucher & Sondengänger. Der Stiel der Hacke kann herausgeschoben werden. Hierdurch verringert sich das Packmaß und er passt selbst in kleine Rucksäcke.

Mit der Grabehacke können Fundstücke schnell und trotzdem schonend geborgen werden. Der Detektor muß während des Ausgrabevorgangs nicht abgelegt werden, denn die Gewichtsverteilung der kleinen Spitzhacke ermöglicht ein zügiges einhändiges Ausgraben des Fundstücks.

Gewicht: ca. 1000 Gramm
Länge des Stiels: 40cm

Praxistipp: Im Baumarkt gibt es Werkzeughalter mit denen Dachdecker ihren Dachdeckerhammer am Gürtel befestigen. Diese kann man man hervorragend benutzen um die Grabehacke am Gürtel zu befestigen.




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