Als Anfänger stellt sich mir die Frage, wann ich die erste schöne Münze finde.
Ich will mich keinesfalls beschweren, im Vergleich zum letzten Jahr habe ich jetzt in 2018 schon gut gefunden. Bei drei Sondengängen bestimmt 40-45 Münzen,
aber eben nur Münzen aus dem DK, dem DR, DM und Münzen aus der Euro-Zone.
Mich wundert, dass diese Münzen schon in einer Tiefe bis zu 20 cm liegen, und das auf teilweise unbewegtem Boden. Liegen ältere Münzen noch tiefer?
Und reicht mein Fisher F22 mit kleiner Spule aus, diese zu finden? Oder liegt es daran, das ich nicht auf genug geschichtsträchtigem Boden unterwegs war? Ich denke mir Münzen sind immer Zufallsfunde und können überall gefunden werden. Oder bin ich einfach nur zu ungeduldig?
Dann habe ich noch eine weitere Frage.
Was macht ihr z.B. mit Schlitzrosen und anderem Kram, den man immer wieder findet. Mein Ziel war/ist es, mir eine kleine Sammlung an Münzen und Knöpfen aufzubauen. Klar leg ich mir auch mal eine Schlitzrose/Musketenkugel etc. hin, aber 238 davon? Soviel Platz habe ich nicht. Im Keller bunkern möchte ich das nicht.
Gibt es hier Interessenten für sowas an die man das unentgeldlich abgeben kann?
Ich fand auch mehrere Kupferringe in unterschiedlicher Größe. Sind solche Ringe in landwirtschaftlichen Maschinen verbaut, oder handelt es sich hierbei um z.B. Teile von Pferdegeschirren? Ist für solche Zwecke Kupfer eingesetzt worden? Ich kann das nicht einordnen. Die Ringe sind zum Teil nicht gleichmäßig gearbeitet und ohne Verzierung. Die Ungleichmäßigkeit kann aber auch durch Scheuern (z.B. Riemen) oder Pflug entstanden sein. Von daher möcht ich nicht behaupten, sie seine handgefertigt.
Gruß
Exo