Wo und wie suchen?

[sondler72]

Genau einfach fragen, das kostet nix. Bei mir kam bis jetzt noch kein nein, da sie alle erstaunt waren über mein Hobby und sich auch dafür interessierten. Mußt halt immer schön freundlich sein.

Gruß, Sondler72

[Billi88]

Ja ich frag auch immer freundlich und dann hat kein Bauer was dagegen . Hab heute einen Eigentümer gefragt und der war auch sehr freundliche und zeigte großes Interesse daran.

[hk1002]

Hallöle
komme auch aus dem schönen Baden, bin zur Zeit in der Umgebung von Bunkern unterwegs aber noch nichts wirklich Interessantes gefunden.
grüße

[rockhound]

Hallöle
komme auch aus dem schönen Baden, bin zur Zeit in der Umgebung von Bunkern unterwegs aber noch nichts wirklich Interessantes gefunden.
grüße

Hallo hk1002, komme auch aus Baden - bzw. aus dem Hochschwarzwald. Vielleicht kann man ja mal gemeinsam suchen gehen?

[rockhound]

Selbst für Oberflächen Begehung wenn du es so willst braucht du eine Genehmigung von LDA.
Diese harmlose Begehungen wo du denkst da du auf der sicheren Seite bist bedürfen auch einer Absprache mit dem zuständigen Archeologen/in der für deine Gemarkung zuständig ist,einfach so rumlaufen und Scherben sammeln ist nix.
Es können nicht zehn Begeher in einer Gemarkung rumlaufen und Sachen aufsammeln.
Mit dem Auge kann Mahr schöne Sachen finden und vielleicht ist da auch was dabei was wichtig sein könnte und diese Sachen oder Funde müssen dann mit Gauß Krüger eingesessen werden und dann auch irgendwann mall abgegeben werden.
Ich weiß zwar nicht aus welchen Bundesland du kommst aber in Hessen ist das so und wo anderes bestimmt auch.

Ansonsten ist in Deutschland die Schatzsuche mit einem MD nicht verboten!

Ich darf nicht die Abkürzung über den Acker nehmen und dabei einen Klumpen Dreck aufheben?

Naja... meiner Erfahrung und der von Kollegen hier aus Südbaden nach ist es schon hilfreich, wenn man nicht mit Maxi-Rucksack, Spaten und Spitzhacke bewaffnet ist. Ein freundliches "guten Tag" und im Zweifel mal das Gespräch suchen, bevor man angesprochen wird hilft auch schon mal. Die Vorbehalte bestehen hauptsächlich in den Schäden, die manche Sondler und Outdoor-Sportler oftmals hinterlassen.


Was die Diskussion bzgl. der Rechtslage in BW angeht, hatte ich neulich ein längeres Gespräch mit einem Revierförster nahe der A5 bei Bad Bellingen. Ich war auf nem Acker unterwegs, der auf dem Weg zu seinem Zielort lag. Er hielt an, fragte mich wonach ich suche und war echt neugierig, was der Detektor zu finden vermag und wie er funktioniert. Ich hab ihm dann Detektor, Pinpointer und meine kleine Schaufel gezeigt und ihm auch anhand eines praktischer Weise gerade angepingten 1918er 10 Pfennig Stückes zeigen können, was ich da so treibe. Auch die max. Tiefe konnte ich demonstrieren und anhand meiner kleinen Schaufel auch glaubhaft versichern, dass ich nur oberflächlich buddele. Er war zufrieden und sagte mir, dass halt viele Kollegen Vorbehalte gegenüber den Waldsuchern hätten... offene Löcher, Störung des Wildes vor allem in der Zeit, wo die Tiere Junge haben etc. allerdings hätte er weder Zeit noch Lust, den Spitzel für die Polizei zu spielen solange nicht beim sondeln ernsthafte Schäden entstünden, die in sein Verantwortungsgebiet reichen. Bezüglich der Ackersuche wusste er von den Feldern in der Gegend wo ich lief, dass dort öfter Sondler unterwegs wären und seitens der Landwirte niemals Klagen gekommen wären, die seien eher froh, weil der ganze Schrott aus dem Boden käme - solange nicht über frisch eingesäte Felder oder die jungen Triebe getrampelt wird.

Fazit...
1. wird alles nicht so heiss gegessen, wie es in Stuttgart gekocht wird.
2. wenn sich manche Sondler nicht wie Wildsäue aufführen würden, müssten wir uns nur gegen die Vorbehalte der Archäologen behaupten. Die sind aber seltener als kleine Silbermünzen im Acker - und längst nicht alle von denen denken so wie die Landesregierung.

[Reno]

Und gruß aus Ludwigsburg

[KOPAL1]

Ich hoffe Diese Antwort bringt dich etwas weiter!?

Auf dem Acker erzielst du im Allgemeinen die besten Erfolge , zum Bsp.Fäkalienfelder (wurde in vergangenen Tagen die Scheiße entsorgt)
Dort gibt es Münzen und Schnallen usw.! Erkundige dich einfach bei alten Leuten, die wissen das (Entsorgung auf Dörfern bis in die 60iger,70iger Jahre).
Dann gehst du zum Bauern(Agrargenossenschaft) und fragst einfach , aber wenn es geht überzeugt von Dir und Deinem Hobby(nicht nervös).

Denke dann klappt es auch!

Viele Grüße
sps1

Wieso auf Fäkalienfeldern ver verliert da Geld?

[Elfenkönig]

Wieso auf Fäkalienfeldern ver verliert da Geld?

Abfallentsorger

Fäkalienfelder umgangssprachliche Bezeichnung für jene Flächen auf die, möglichst über etliche Jahrhunderte, gut (metallhalltiger) Abfall/Dung aufgetragen wurde u keineswegs heutige Klärschlamm-Rieselflächen

[KOPAL1]

Wieso auf Fäkalienfeldern ver verliert da Geld?

Abfallentsorger

Fäkalienfelder umgangssprachliche Bezeichnung für jene Flächen auf die, möglichst über etliche Jahrhunderte, gut (metallhalltiger) Abfall/Dung aufgetragen wurde u keineswegs heutige Klärschlamm-Rieselflächen

Sehr gut Ich buddel nämlich gerne mit den Händen. Das wäre echt ärgerlich Ich frag mal meinen Opa

[stoile]

gruss aus stuttgart