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Galgenberge

Fundstellenrecherche, Luftbildauswertung etc.

Beitragvon Laurenz » Sa 19. Mär 2016, 08:08

Hallo,
hat jemand schon mal einen alten Richtplatz besondelt?
Wie muss ich mir den von der Größe her vorstellen? Wie sind die Fundaussichten?
Hinrichtungen waren ja damals öffentlich und wenn im Dorf schon mal was los ist ging man auch hin. Normalerweise sollten das gute Ecken für Kleinteile sein.
Ich denke da an Knöpfe, Schnallen, Heiligenanhänger und Kleingeld.
:winken:
Gruß Laurenz
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Beitragvon waldläufer » Sa 19. Mär 2016, 22:11

Mit den Galgenbergen ist das so ein Ding: in der Nähe von Städten waren sie bestimmt häufiger frequentiert, da von dort auch meistens die Gerichtsbarkeit ausging (Roland).
In Dörfern wurde wohl nicht so viel Scharfgericht gehalten. Da konnte es schon vorkommen, dass die Anhöhe, auf welcher mal einer erhängt wurde, gleich den Namen Galgenberg bekam...
Im ländlichen Raum müsstest du dann versuchen, nähere Infos zu bekommen.
Gruß vom waldläufer!

Der Vorteil der Klugen besteht darin, sich dumm stellen zu können, was gegenteilig nur sehr schwer möglich ist!
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Beitragvon heinrich » Sa 19. Mär 2016, 22:36

Die Dörfer waren nicht eigenständig , sondern unterstanden der Gerichtsbarkeit des Burgherrn .
Bei uns sind die alten Protokolle der einzelnen Prozesse noch erhalten , Verhöre und Gericht fanden auf der Burg statt ,
das Urteil wurde auf einem Zentralen Richtplatz auf einem Hügel vollstreckt .
heinrich Offline


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Beitragvon Elfenkönig » Sa 19. Mär 2016, 22:41

bei mir sind die ländlichen Galgenberge u Schindäcker meist auf Flächen errichtet die man etwas in ihrer Bedeutung degradieren wollte ........der nächstgelegene zB direkt auf einem dieser verflixt heidnischen Grabhügel, Halleluja !
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Beitragvon blubberbiber » Sa 19. Mär 2016, 23:38

Bei mir in der Nähe gab es auch einen Galgenberg,ist heute ein acker!! Aber in zig Jahrhunderten gab es gerade mal 6 Todesurteile denke nicht das dieser Ort übermäßig frequentiert war
Gruss blubberbiber
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Beitragvon Steffen » So 20. Mär 2016, 04:13

Galgenberge waren bei mir nicht so gut mit Fund. Denken wir mal zurück. Die armen Leut die an den Galgen kommen sollten wurden nach Vollstreckung sicher nur mit Hemd in die Kiste geschmissen.
Ich hab mehr gefunden in der weiten Umgebung der Galgen. Alte Wirtshäuser. Die Leichenfledderer haben da das Gold versoffen oder vervög..... und zu unsern Sondler Glück im Suff im Wald das Rest Geld verloren.
Bin über meine <----- Webseite, WhatsApp, Handy und Slack erreichbar. Gut Fund Gruß Steffen
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Beitragvon Laurenz » So 20. Mär 2016, 21:49

Das waren schon mal gute Informationen. :thumbup Ich war auf einen Galgenberg zum sondeln und habe außer neuzeitlichn Müll nichts gefunden. Der scheint jedenfalls nicht so häufig genutzt worden zu sein. Ich werde es aber auf alle Fälle noch einmal probieren. Interessant wäre die räumliche Ausdehnung eines solchen Flurstückes. Die letzte Hinrichtung bei uns war eine Mehrfachhinrichtung. Ein Branstifter kam erst an den Galgen, wurde dann gerädert und schließlich verbrannt. Gerade da gibt es ja auch noch platzintensivere Varianten wie etwa das Vierteilen. Das "Publikum" braucht auch sein Ecke und schließlich müssen die Reste des Deliquenten oder irgend welche Selbstmörder ja auch noch, im warsten Sinne des Wortes, verscharrt werden. Auf dem Friedhof war damals für sie kein Platz. Mir geht es um Dinge die den Zuschauern aus der Tasche gefallen sind. Bevor ich mich aber wieder an so eine Ecke wage muss ich mich erst mal genauer mit solchen Orten befassen.

Gruß Laurenz
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Beitragvon Johnson » So 21. Aug 2016, 19:12

Ich habe in Erfahrung gebracht, das solche Galgenberge oder Galgenhügel gemieden wurde zur damaligen Zeit. Man hatte Angst vor bösen Geistern.
Ich denke daher das man an diesen Stellen auch so gut wie nichts finden wird.


Gruß
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