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Bodendenkmäler

Fundstellenrecherche, Luftbildauswertung etc.

Beitragvon Borstenschwein » Mi 23. Mär 2016, 09:51

Hallo zusammen!

Mich interessiert , wie ein Bodendenkmäler zu Stande kommt...
Wir hatten uns ja anhand des Bayernatlas informiert wo in unserer Gegend Bodendenkmäler sind und was es ist...also meist alte Siedlungen und Hügelgräber, teilweise eingeebnet.
Wieso fand man nur ein einzelnes Hügelgrab?
Nun haben wir auch festgestellt, dass keine 100 m vor unserem Haus auf dem Acker ein Hügelgrab war....
Haben auch gefragt, kennen den Besitzer...nur ist grade überall angesät.
Aber ich frage mich...hat man da nun schonmal was gefunden.....wurde dort schon archäologisch gegraben oder wer entdeckt diese auch stellenweise mitten im Wald gelegenen angeblichen neolithischen Siedlungen :gruebel:
Borstenschwein Offline


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Beitragvon Cowboy » Do 7. Apr 2016, 17:42

Hallo

auch wenn du den Besitzer kennst, darfst du nicht auf einem Bodendenkmal graben.
Alle roten Kreise auf der Karte sind tabu.
Cowboy Offline

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Beitragvon G.Buchner » Do 7. Apr 2016, 18:09

Mich interessiert , wie ein Bodendenkmäler zu Stande kommt...

Weil es Archäologie schon seit dem 15. Jh. gibt.
G.Buchner Offline

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Beitragvon Elfenkönig » Do 7. Apr 2016, 18:40

kommen BY-Atlas-"Denkmäler" nicht einfach schon durch unbedachtes finden von Abschlag o Scherbe zuviel zustande ?
dacht das sind größtenteils noch Verdachtsflächen auf denen Benehmen noch nicht festgestellt

speziell die heut gelisteten platten GrabhügelBD meist noch sichtbar gewesen als im 19 Jhdt die ganzen Heimatforscher ausgerückt zum bestandsaufnehmen
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Beitragvon Cowboy » Do 7. Apr 2016, 20:09

Ja es gibt sehr viele, bei denen "Benehmen nicht hergestellt, nachqualifiziert" verzeichnet ist.
(ca. 300m von meinem Wohnhaus entfernt ist zufällig eines mit "Benehmen hergestellt" :)
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Beitragvon La Sondola » Sa 23. Apr 2016, 01:00

Borstenschwein hat geschrieben:Mich interessiert , wie ein Bodendenkmäler zu Stande kommt...


Da gibts viele Faktoren.
Z.B. Aufzeichnungen (alte Karten oder Beschreibungen), Funde oder signifikante Bodenformen.
Bis hin zur plausiblen Vermutung, d.h. ein Hügelgrab kommt selten alleine da müssen im Umkreis noch mind. fünf sein und die würden theoretisch diesen Platz brauchen.
Zack alles Bodendenkmal!
Einer Prüfung bedarf es nicht, die Vermutung reicht.
Daher haben viele den Status: "Benehmen nicht hergestellt, nachqualifiziert" Sprich: Nix genaues weis man nicht.
So bleibt das auch, man hat ja kein Geld und keine Leute. (Die graben gerade alle im Ausland)
Wehe dem wenn jemand da bauen will, dann wird es oftmals lustig.
Die Grabungskosten trägt der Besitzer.
http://www.merkur.de/lokales/erding/obe ... 05839.html

Aber nicht nur Willkür kann man da finden sondern auch extremen Dilettantismus.
So hat man in meiner Gegend festgestellt das westlich eines Flusses Siedlungsgebiet war.
Der zuständige Archäologe hat die Bodendenkmal-Grenze bis zum heutigen Fluss gezogen.
Das der aber um 1900 begradigt worden ist und komplett anders gelaufen ist, das war ihm wohl entgangen.

Auf der anderen Seite dann so etwas: Mein Haus/Grundstück steht nachweislich auf einer alten Kiesgrube.
Bis vor 30 Jahren haben sie weiträumig Kies 7 bis 10 Meter tief raus gebaggert und dann mit Abraum aufgefüllt.
Das habe ich schriftlich und sogar in Bildform.
Da kann keine archäologischer Fund gemacht werden, da ist alles weg bis Ende Kiesschicht und die wurde in der vorletzten Eiszeit hergeschoben.
Vor zwei Jahren habe ich entdeckt das mein Grundstück Bodendenkmal geworden ist. Oh nein, da bekommst du keine Nachricht.
Das war einfach so und fertig. Mein Anwalt hat mir davon abgeraten dies anzufechten. Grund s.o. ich müsste die Re­cher­chen zahlen und dann vor Gericht.
Essenz ist, wenn ich heute mit meiner Sonde durch meinen Garten gehe, mache ich mich strafbar.
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Beitragvon Amondo » Mi 10. Aug 2016, 13:25

Servus,
ich habe irgendwo was gelesen dass "im Nahbereich" von einen ausgewiesenen Bodendenkmal das sondeln ebenfalls verboten ist. Wieviel Abstand zu so einem roten Kreis auf der Karte muss ich einhalten? Hat da jemand näherer Infos.
In der Nachbarschaft (ca.100m) steht ein Haus unter Denkmalschutz. Dürfte ich nun in meinem Garten gar nicht sondeln?
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Beitragvon Euronenjäger » Mi 10. Aug 2016, 17:17

Ein Haus das unter Denkmalschutz steht und ein Bodendenkmal ist wie Äpfel und Birnen
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