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Goldzähne auffindbar?

Alles zum Thema Goldsuchen und Goldwaschen.

Beitragvon gast mit frage » Di 18. Nov 2014, 19:08

Liebe Schatzsucher,
ich bin hier artfremd, hoffe aber, dass Ihr mir mit Eurem Fachwissen weiterhelfen könnt, und dass diese Frage unter dieser Rubrik richtig eingeordnet ist. Ich bin Autorin und schreibe gerade einen Roman, in dem nach dreißig Jahren das Grab einer bis dahin verschwundenen (und nun natürlich größtenteils zersetzten) Leiche gefunden werden soll. Bei der Suche nach Möglichkeiten, wie das Grab entdeckt werden könnte, stieß ich auf Metalldetektoren und fragte mich, ob diese im Waldboden einen oder mehrere Goldzähne ausmachen können; da es sich nicht um ein Friedhofsgrab handelt, könnte der Leichnam etwas weniger tief als gewöhnlich begraben liegen, vielleicht in etwa 1 m Tiefe. Was meint Ihr? Ich habe durch Stöbern auf Eurem Forum schon den Verdacht, dass diese Möglichkeit vielleicht nicht infrage kommt, wollte aber gern noch einmal nachhaken - vielleicht hat jemand eine Idee, unter welchen Bedingungen Goldzähne gefunden werden könnten?

Ich habe auch noch eine zweite Idee, die aber wohl an einen anderen Platz im Forum gehört, da es sich dabei um die für ein Grab typische Bodenbeschaffenheit handelt. Ich poste sie dort.

Vielen Dank für Eure Mühe &
beste Grüße
gast mit frage Offline


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Beitragvon Dany » Di 18. Nov 2014, 19:24

Hallo,
mir gefällt dieses Thema, ich habe selber schon eine Zahnkrone mit Inhalt gefunden, Tiefe ca. 15cm.
Auf 1m Tiefe Goldzähne zu orten, das dürfte auch mit einem Topgerät eher unmöglich sein.
50cm und ein PI Detektor oder ein GP könnten vielleicht gehen, müsste man glatt mal praktische Versuche anstellen...

Gruß
Dany Offline


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Beitragvon Ebinger1 » Di 18. Nov 2014, 19:32

Dann mal die Goldzähne auf den Tisch... :mrgreen:

Also so um die 20 cm für eine Goldbrücke wäre mit einem XP Goldmaxx Power möglich.
25 cm könnte man bei einer Goldbrücke im Buch auch noch verkaufen...

Bei einem Meter Tiefe und einer glaubwürdigen Ortung... müsste das Opfer schon in Alufolie eingewickelt sein.
Diese gab es übrigens schon vor 30 Jahren zur Wärmeisolierung.

Aber dazu können dir die Handwerker hier mehr erzählen. :winken:
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Beitragvon Niklot » Di 18. Nov 2014, 19:57

Soll also eine spannende und glaubhafte Geschichte werden bei der ein Toter nach 30 Jahren gesucht werden soll, oder besser gesagt sein Grab.
Nach 30 Jahren ist in der Regel von einem Menschen nicht mehr viel übrig und auf Friedhöfen werden Grabstellen nach 25 Jahren auch beräumt und können neu belegt werden, eben weil alles weg ist, einschließlich Sarg.
Nun soll dein "opfer" nach so langer Zeit gesucht und auch gefunden werden, klingt plausibel.
Muss ne gute Geschichte sein wenn man die Stelle finden will wo vor so langer Zeit jemand verbuddelt wurde.

Die Goldzähne fallen in einem Meter Tiefe raus, das funktioniert rein technisch nicht die zu orten.
Was mir dazu einfallen würde, das wären Kisten aus Aluminium die von der DB als Kollico benutzt wurden, da hätte man eine Leiche rein legen und verbuddeln können, das gäbe auf jeden Fall mehr Sinn wie der Goldzahn und die zu orten wäre plausibel, nur dazu muss der Suchende auch wissen das er eine große Alukiste suchen soll/will/möchte.

Sollte ich mit meiner Anregung in deinem Buch bedacht werden, dann brauchst meine Kontonummer ja noch, dann melde dich bitte nochmal :ironie
Mal verliert man, mal gewinnen die anderen :-)
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Beitragvon Ebinger1 » Di 18. Nov 2014, 20:44

Das mit der Alukiste ist eine gute Idee...

wenn die noch Gummidichtungen hat, dann ist auch noch genug von der saftigen Leiche übrig :thumbup
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Beitragvon gast mit frage » Mi 19. Nov 2014, 20:04

Vielen herzlichen Dank für die vielen Antworten! Die Alukiste ist super, aber leider darf von dem Leichnam sonst nichts übrig sein, deshalb kommt die wohl nicht infrage. Aber dass die Goldzähne weniger tief in der Erde sind, das kriege ich wohl plausibel hin. Jedenfalls einen großen Dank für Eure Unterstützung.
gast mit frage Offline


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Beitragvon Ebinger1 » Mi 19. Nov 2014, 20:36

Lass die zukünftige Leiche einfach das Grab ausheben.

Anschl. findet die Beförderung ins Jenseits via Kopfschuss statt. Brücke landet im Aushub und liegt nach dem Zuschaufeln nict so tief wie der Rest... :thumbup
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Beitragvon Alex81 » Di 25. Nov 2014, 22:39

Wie wärs denn mit ner Hüft-TEP? Die sollten man eher in der Tiefe orten können als ne Füllung.
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Beitragvon Thomas-h » Mi 31. Dez 2014, 12:40

:winken: hab sie schon gefunden :jump:
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Beitragvon Feingold » Mi 31. Dez 2014, 18:06

Wo gefunden? Acker, Wald, Wiese ?
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