Das Thema bleibt auch in 2017 spannend. Nur soviel, wir sollten so langsam wieder zu ernsthafter Diskussion zurückkehren. Die ganzen Anonymen die quasi als "verlängerter Arm" des Amts hier auftreten, sollten sich mal überlegen ob das ein Schreibstiel ist, der dem Amt zu Ehre gereicht.
Ich habe höchste Achtung vor Personen die unter Nennung ihres Namens eine andere Meinung vertreten - und diese auch begründen können.
Im übrigen hat Dr. H. ganz klar geschrieben, dass eventuelle Gesetzesänderungen nichts mit der DSU zu tun haben. Auch hier zeigt sich wieder, dass gewisse Genehmigungsinhaber offenbar ihr eigenes Süppchen kochen und Blödsinn in die Welt setzen (Patzkall etc.).
Die DSU hat bisher NICHTS getan was abwegig war. Es wurden Personen unterstützt die in Bedrängnis waren. Oder es wurden Klagen geführt die eigentlich PRO Denkmalschutz waren. Wenn in RLP oder BW jemand privates Geld in die Hand nimmt damit geschützte Flächen kenntlich gemacht werden, so ist das eigentlich im Sinne des Denkmalschutzes.
Bisher ist noch kein Archäologe auf die DSU zugegangen um gemeinsam nach tragfähige Lösungen zu suchen. Eher im Gegenteil. Aber nochmal, wir werden und können Gesetzesänderungen die den Grundsätzen der DSU widersprechen nicht tolerieren. Schließlich hat die DSU von den Mitgliedern den Auftrag erhalten das Hobby zu entkriminalisieren.
http://dsu-online.de/kodex-spartakusNRW und Koblenz haben enorme Erfolge zu verzeichnen. Dieser Weg sollte weiter beschritten werden.
Nur um hier und da mal einen Sondengänger erfolgreicher verurteilen zu können, wollen sie in RLP wieder am Gesetz schrauben. Diesem vermeintlichen "Vorteil" stehen zig Nachteile gegenüber. Es bleibt daher zu hoffen, dass die in RLP angemeldete Gesetzesänderung nicht kommt. Es wäre tatsächlich wieder ein gewaltiger Rückschritt.