Für die, die den Artikel noch nicht kennen.
Er spiegelt die Praxis wider, die ich während einiger Archaeologie- bzw. Baugeschichtsseminare kennenlernen durfte. Beispielweise bei verschiedenen Grabungsbesuchen an den Rändern der Rheinbraun-Tagebaue.
Statt mit erhobenem Finger zu zeigen, liefert er diverse Diskussionsgrundlagen, wie die oftmals fehlende Prospektion der Erdoberschichten, die unsere Sonden nicht durchdringen & in denen wir uns zum Großteil aufhalten.
Das ist mitunter einer der Gründe, weshalb ich nicht verstehe, daß das Sondengehen so kritisch betrachtet wird.
Würde man den Detektorgebrauch an einen ausgedehnten Sachkundenachweis koppeln und sämtliche Nichtdenkmalflächen freigeben, wäre eine Win-Win-Situation herstellbar.
Dies zumal, da die hierdurch vermehrt auftretende Dokumentation von Oberflächenfunden zwangsweise auch die Zahl der Tiefenfunde erhöht. Ergo: Indirekter Beitrag zur empirischen Forschung sowie zur langfristigen Arbeitsstellensicherung im Bereich Archaeologie.
So long
Rents
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