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Mini-Sandstrahlgeräte

Tipps für die optimale Ausrüstung.

Beitragvon waldläufer » So 17. Apr 2016, 22:12

Hat jemand Erfahrung mit so einem Teil? Eignet sich so ein Teil zum Reinigen von Kleinteilen?
Was benötigt man als Zubehör?
Danke für eure Antworten!
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Beitragvon Steffen » So 17. Apr 2016, 22:20

Gute Frage. Ich finde die ( Druck ) .bar Zahl zu heftig. Könnte mir vorstellen das man mit Quarzsand mehr Beschädigungen an den Funden macht.
Rein zufällig hab ich gestern Benny einen Händler per whats gesendet der das auch auf Elektrolyse / Galvanisierung auch schafft.
Wie gesagt ich hätte mit Sandstrahlung zu viel Angst um die guten Funde.

Arbeitsdruck 2 bis 4,7 bar (30 - 65 PSI) :!:
http://www.werkzeugfee.de/Air-Eraser-Mi ... rahlgeraet
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Beitragvon G.Buchner » Mo 18. Apr 2016, 08:04

Mit Quarzsand wird schon längere Zeit nicht gestrahlt, da es verboten ist. (Gewerblich) Silikose, und die möchte doch keiner haben.
Dennoch hat sich der Begriff "Sandstrahlen" erhalten. Zum Strahlen wird alles mögliche genommen. Von Nahrungsmitteln wie Mehl usw. würde ich aber abraten.
Für bestimmte Eisengegenstände sehr gut geeignet. Das wissen die Motorradfahrer, wie die Autofahrer, insbesondere die mit den Oldtimern.
Ich sage einfach mal bei "gröberen" Sachen ausprobieren. Probieren geht über studieren.
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Beitragvon Steffen » Mo 18. Apr 2016, 19:02

Das mit Quarzsand wusste ich net. Salz hab ich schon mal gesehen.
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Beitragvon Hr.Kaleu » Mo 18. Apr 2016, 19:45

Strahlmittel gibt es unzählige, Korund, Glasperlen, Trockeneis, sogar mit granulierten Nussschalen kann man "Sandstrahlen".

Zu den Mini-Sandstrahlgeräten kann ich zwar nichts beitragen, aber zu den "normalen" Sandstrahlpistolen für den Heimbereich. Der Luftverbrauch ist mit 300-400l/min enorm und ohne leistungsstarken Kompressor ein sinnloses Unterfangen, wenn man zudem nicht in einer (kleinen) Sandstrahlbox strahlt kann man das Strahlgut auch nicht wiederverwenden, dass wird dann teuer. Strahlt man z.B. in der Garage oder im Freien, liegt dann das ganze Zeug überall herum, auch suboptimal.
Zusätzlich benötigt man zum Sandstrahlen immer wieder neue Keramikdüsen für die Sandstrahlpistole usw..

Sollte man sich gut überlegen ob man sich das wirklich antun möchte!

Noch was, irgendwelche wertlose 08/15 Eisenfunde kann man eventuell strahlen, bei Münzen usw. würde ich sowieso abraten und wenn, dann nur mit Trockeneis....oder man versucht selbst ein schonendes Strahlmittel zu finden.
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Beitragvon waldläufer » Mo 18. Apr 2016, 21:19

Vielen Dank an alle! Das hilft mir erst mal weiter.
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Beitragvon Valentintin » So 24. Apr 2016, 14:02

Bei uns auf Arbeit haben wir häufig mit Kunststoffgranulat gestrahlt. Inwiefern das bei alten Münzen und co. brauchbar ist, kann ich leider aktuell auch nicht sagen.

Habe gerade auf einer Homepage über Oldtimerrestauration gelesen: " Weder mit Nussschalen noch mit Kunststoff kann Rost entfernt werden. Zwar beseitigt das Strahlmittel die oberflächlichen Unreinheiten, doch der Rost an sich bleibt."

Ich selbst bin leider bisher relativ erfolglos unterwegs und habe deshalb noch keine Funde zur Reinigung... Würde mich aber bestimmt melden, wenn ichs mal ausprobiert habe :)
Ich wollt', ich wär' ein Huhn, ich hätt' nicht viel zu tun, ich legte vormittags ein Ei, wär danach zum sondeln frei :D
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Beitragvon gerald » So 24. Apr 2016, 15:09

Wir benutzen auf Arbeit Glanzstrahlperlen (Glas) 50my und Edelkorund (Aluminiumoxyd) von 50 bis 250 my.
Beim Korund wird auch bei wenig Druckluft die Oberfläche sichtbar angegriffen.
Und Glanzstralperlen verdichten die Oberfläche und führen so auch zu einer sichtbaren Veränderung.
Ich denke zur Reinigung ist das nicht geeignet.
Gruß
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Beitragvon McGunner » Sa 3. Sep 2016, 05:49

Sehr gut und vor allem absolut zerstörungs- und beschädigungsfrei funktioniert das Reinigen von Münzen und Artefakten mit Trockeneisstrahlen.
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Beitragvon Theoderich » Sa 3. Sep 2016, 19:28

Gibt es da vorher nachher Fotos. Wär interressant :popcorn:
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