Hallo zusammen,
ich muß leider festellten, dass an einigen Stellen im Internet (vornehmlich Foren) unterschwellig oder ganz offen Kommentare gestreut werden um einzelne Sonden in den Schmutz zu ziehen. Bei den Besitzern wird damit bewußt eine Unsicherheit erzeugt, die sie am eigenen Lieblingsdetektor zweifeln läßt.
Ich finde diese Verhalten nicht gut! Wir wissen alle, dass sich in puncto Leistung bei den Detektoren seit über 10 bis 15 Jahren wenig tut. Es kommt immer nur das alte VLF-Prinzip mit neuer Verpackung zur Anwendung. Testberichte, die suggerieren, dass ein Detektor plätzlich die doppelte Tiefe zustande bringt sind Unsinn. Ich möchte nicht von bewußter Täuschung sprechen sondern gehe eher von einem Meßfehler aus. Manche Detektoren detektieren, wenn man sie voll aufdreht, die Bodenveränderung (das gegrabene Loch). Man muß nicht mal ein Testobjekt in den Boden legen und erhält schon einen leichten Ton der dann leider zu oft als echtes Signal fehlinterpretiert wird.
Es gibt einen Spruch: Wer findet, kennt die guten Stellen. Von daher lieber die Zeit in die Recherche von Fundstellen stecken als jedem neuen Detektormodell hinterherzulaufen. Wer oft den Detektor wechselt ist meistens relativ erfolglos, da jeder Detektor eine Eingewöhnungszeit hat. Es dauert oft mehrere Monate bis man die Feinheiten herausgearbeitet hat und wieder auf dem Level des alten Detektors ist.
Fazit: Den eigenen Detektor kennen und lieben lernen und das Geschreibsel über "Wunderdetektoren" ignorieren!



