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Sonde auspacken oder nicht?

Alle Themen rund um Schatzsuche und Sondengehen, Einsteigertipps, Fundplatzrecherche.

Beitragvon Ebinger1 » Di 26. Nov 2013, 23:00

denno hat geschrieben:sondeln ist genehmigungspflichtig. Es ist daher egal wo du ihn auspackst oder hinwillst.... Ohne Genehmigung vom Amt gehst du auf eigenes Risiko sondeln, daher würde ich mich von allen Leuten fernhalten denn du weisst nie wer von denen gerade Aushilfssheriff spielen will :thumbup


In den meisten Bundesländern ist die gezielte Suche nach Antiken / beweglichen oder unbeweglichen Bodendenkmälern genehmigungspflichtig.
Das ist ein feiner aber gaaanz entscheidender Unterschied.

Eckhard Laufer: ... "Schatzsuche ist in Deutschland ja nicht verboten. Jeder kann sich einen Metalldetektor kaufen und auf Schatzsuche gehen."

Aus dem TAZ-Artikel: http://www.taz.de/!124167/
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Beitragvon denno » Mi 27. Nov 2013, 14:31

Ja, ein KOK hat die Regeln und Gesetze gemacht... schon klar :lol: :lol: :lol: Vielleicht sollte er zum Vorstand der Denkmalbehörden wechseln oder gleich selber Genehmigungen erteilen :lol: :lol: :lol:
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Beitragvon Ebinger1 » Mi 27. Nov 2013, 15:14

@ denno:

Nicht alles was man nicht auf Anhieb versteht ist dann auch gleich lächerlich... das wird aber schon :thumbup
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Beitragvon Wallenstein » Mi 27. Nov 2013, 18:14

denno hat geschrieben:Ja, ein KOK hat die Regeln und Gesetze gemacht... schon klar :lol: :lol: :lol: Vielleicht sollte er zum Vorstand der Denkmalbehörden wechseln oder gleich selber Genehmigungen erteilen :lol: :lol: :lol:


Dummerweise ist er im Vorstand eines Archäologischen Vereins und lässt sich auch regelmäßig für seine "Tätigkeiten" belobigen.

http://www.aghessen.de/verein/vorstand/
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Beitragvon redflat » Do 28. Nov 2013, 20:19

Was weniger zur Sache tut aber mich trotzdem aufregt:
Von einem Nachbarort haben Sie von einem Feld Grund abgetragen um es bei Punkt X aufzufüllen. Im Nachhinein aben Sie gemerkt, dass es ein Hügelgrab war! In diesem Grund haben Sie ganze Schwerter, Münzen und sogar Knochen gefunden.
Die machten das beim Amt ( bei wem auch immer ) bekannt..... keine Reaktion. :thumbdown
So die Aussage des Bauern, dem das Feld gehört, das aufgefüllt wurde.. da kann man doch nur den Kopf schütteln..
Aber solche Sachen werden dann nicht bekannt gegeben!! Ich kann diesen Wirwarrr nicht verstehen! :cry:
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Beitragvon Ebinger1 » Do 28. Nov 2013, 20:37

redflat hat geschrieben:Was weniger zur Sache tut aber mich trotzdem aufregt:
Von einem Nachbarort haben Sie von einem Feld Grund abgetragen um es bei Punkt X aufzufüllen. Im Nachhinein aben Sie gemerkt, dass es ein Hügelgrab war! In diesem Grund haben Sie ganze Schwerter, Münzen und sogar Knochen gefunden.
Die machten das beim Amt ( bei wem auch immer ) bekannt..... keine Reaktion. :thumbdown
So die Aussage des Bauern, dem das Feld gehört, das aufgefüllt wurde.. da kann man doch nur den Kopf schütteln..
Aber solche Sachen werden dann nicht bekannt gegeben!! Ich kann diesen Wirwarrr nicht verstehen! :cry:


Das hat auch nicht viel mit Rationalität zu tun...

Es scheint zeit genug bei vielen LDAs vorhanden zu sein um Flugblätter zu entwerfen die fast jeglicher Rechtsgrundlage entbehren, Aussagen in der Presse publik zu machen die dem informierten Leser die Haare zu berge stehen lassen, es werden seitenlange Ausflüchte zur Verhinderung von NFGs zu Papier gebracht, Prestigeprojekte mit bedenklichen Aussagen vorangetrieben, vermeindliche Vorschungsergebnisse aus kartenhäusern von Hypothesen zusammengeschustertm aber wenn es um den konkreten Erhalt von Bodendenkmälern geht... dann mahlen die Mühlen der Behörden zu langsam.

Ich würde da gerne mal ein jahr hinter die Kulissen schauen!
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Beitragvon Jotta » Do 28. Nov 2013, 21:18

Ebinger1 hat geschrieben:
redflat hat geschrieben:Was weniger zur Sache tut aber mich trotzdem aufregt:
Von einem Nachbarort haben Sie von einem Feld Grund abgetragen um es bei Punkt X aufzufüllen. Im Nachhinein aben Sie gemerkt, dass es ein Hügelgrab war! In diesem Grund haben Sie ganze Schwerter, Münzen und sogar Knochen gefunden.
Die machten das beim Amt ( bei wem auch immer ) bekannt..... keine Reaktion. :thumbdown
So die Aussage des Bauern, dem das Feld gehört, das aufgefüllt wurde.. da kann man doch nur den Kopf schütteln..
Aber solche Sachen werden dann nicht bekannt gegeben!! Ich kann diesen Wirwarrr nicht verstehen! :cry:


Das hat auch nicht viel mit Rationalität zu tun...

Es scheint zeit genug bei vielen LDAs vorhanden zu sein um Flugblätter zu entwerfen die fast jeglicher Rechtsgrundlage entbehren, Aussagen in der Presse publik zu machen die dem informierten Leser die Haare zu berge stehen lassen, es werden seitenlange Ausflüchte zur Verhinderung von NFGs zu Papier gebracht, Prestigeprojekte mit bedenklichen Aussagen vorangetrieben, vermeindliche Vorschungsergebnisse aus kartenhäusern von Hypothesen zusammengeschustertm aber wenn es um den konkreten Erhalt von Bodendenkmälern geht... dann mahlen die Mühlen der Behörden zu langsam.

Ich würde da gerne mal ein jahr hinter die Kulissen schauen!



:thumbup

Ich glaube da würdest du durchdrehen. Wenn du 1 Jahr Mäuschen spielen würdest ;)
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Beitragvon michaelb » Fr 29. Nov 2013, 03:40

man muss nur mal überlegen, was alles für den braunkohleabbau zerstört wird. ich wette, wenn man um erlaubnis bietten würde, in so einem geisterdorf vor dessen einebnung mal zu suchen, würde man die auch nicht bekommen. lieber alles kaputt machen. sicher haben die angst, dass man auf baustellen für autobahnen, zugtrassen, braunkohlelagerstätten wirklich was findet und damit den bau aufhält.
bei grossen bauvorhaben sind sondler genauso unerwünscht, wie naturschützer, wenn die irgendwo eine bedrohte tierart entdecken, ist auch erstmal schicht. im endeffekt geht es immer nur um geld und prestige und alle argumente sind nur vorgeschoben.
Augen auf beim Suchen

Grüsse
Michael
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Beitragvon Ebinger1 » Fr 29. Nov 2013, 13:12

michaelb hat geschrieben:man muss nur mal überlegen, was alles für den braunkohleabbau zerstört wird. ich wette, wenn man um erlaubnis bietten würde, in so einem geisterdorf vor dessen einebnung mal zu suchen, würde man die auch nicht bekommen. lieber alles kaputt machen. sicher haben die angst, dass man auf baustellen für autobahnen, zugtrassen, braunkohlelagerstätten wirklich was findet und damit den bau aufhält.
bei grossen bauvorhaben sind sondler genauso unerwünscht, wie naturschützer, wenn die irgendwo eine bedrohte tierart entdecken, ist auch erstmal schicht. im endeffekt geht es immer nur um geld und prestige und alle argumente sind nur vorgeschoben.


Ich möchte da jetzt mal ein wenig :ironie ins Spiel bringen:

Auf Ackerflächen eventuell...

Aber bitte nicht auf sog. ungestörten Flächen wie Wiesen, Feuchtgebieten, Waldflächen,... die sollen doch für die Erforschung durch spätere Generationen bewahrt werden. Der Bagger lagert ja nur auf schonende Weise die Erdschichten ein gaaanz klein wenig um.
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