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Sondeln in Polen

Alle Themen rund um Schatzsuche und Sondengehen, Einsteigertipps, Fundplatzrecherche.

Beitragvon Chaos1965 » So 27. Jan 2013, 12:40

Weiß hier irgendjemand ob das sondeln in Polen erlaubt ist ?

Gruß Chaos
Chaos1965 Offline


 

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Beitragvon Hr.Kaleu » So 27. Jan 2013, 13:08

Angeblich wird fürs sondeln in Polen eine NFG benötig, bekommt man beim zuständigen Bezirksarchäologen...so hab ich´s gelesen und plappere das jetzt nach ! :D
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Beitragvon Caddy » So 27. Jan 2013, 13:26

Hmm...OWL -- Polen ... wie passt das zusammen ?

Ich rate Dir von Deinem Vorhaben ab.
Sicherlich wird jetzt Lucius kommen und sagen, dass das dort alles gaaanz locker gehandhabt wird ... man darf sich nur nicht erwischen lassen ...

Einen polnischen Knast von innen habe ich noch nicht gesehen (und so sollte es möglichst auch bleiben).

@Kaleu: Was Du da mit der Genehmigung ansprichst,die wird Dir sicherlich in Polen (als Deutscher) nur mit einem grundlagenhaftem Forschungsprojekt erteilt.
Caddy Offline


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Beitragvon Hr.Kaleu » So 27. Jan 2013, 13:39

Hier mal ein Auszug aus einem polnischen Forum bezüglich des sondelns (ist eine Übersetzung):

Hallo und herzlich willkommen in unserem Forum :) Ich möchte ein paar Worte über Metalldetektoren in Polen, Thema, das nicht einfach ist und ist in gewisser Weise sehr umstritten schreiben. Für alle von euch betrachten einen Nachweis Reise nach Polen, müssen Sie Folgendes beachten tragen: - Das polnische Recht sagt ganz klar, dass auf der Suche nach historischen Artefakten (und das schließt II Weltkrieg Militaria) mit einem Metalldetektor ohne entsprechende Genehmigung ist illegal . - "Proper Bewilligung" bedeutet im Grunde, dass alle, die in einem bestimmten Bereich erkennen will, muss besondere Erlaubnis von einer offiziellen "Kurator", verantwortlich für die Erhaltung, Bewahrung und Schutz der historischen Denkmäler und Artefakte in seinem Bezirk / Kreis zu erhalten. Dies ist zusätzlich zur Erlangung Suche Erlaubnis des Grundbesitzers. - zwar nicht unmöglich, den Erhalt dieser Genehmigung ist ziemlich schwierig, da Beamten zu prüfen, ob in Ihrem vorgeschlagenen Suchbereich gibt es keine bekannten archäologischen Stätten. Sie müssen auch beweisen, dass Sie in der Lage sein, um Ihre Arbeit über Buchführung und dokumentieren Ihr Projekt von einem qualifizierten Archäologen wird beaufsichtigt werden. - Daher auf der rechten Seite des Gesetzes zu bleiben, sollten Sie eine solche Genehmigung zu erhalten, bevor Sie kommen nach Polen. Wir freuen uns, Ihnen zu helfen und beraten bei rechtlichen Verfahren und in der Regel durch die Bürokratie abzubauen. - Es gibt einige Ausnahmen von dieser Regel, aber Sie müssen eine vertrauenswürdige Kontakt / Partner, der sich um dich kümmern müssen. Strafen für illegale Suche sind ziemlich schwer und sind Beschlagnahme von Ihren Metalldetektor sowie Geldbußen und in den extremen Fällen auch Freiheitsstrafen. - Metallortungsgerät am Meer Strände ist grundsätzlich erlaubt, sofern Sie nicht auf irgendeiner Weise die Privatsphäre usw. eindringen I hoffe, dass diese Antworten auf einige Fragen, aber zögern Sie nicht zu fragen, da es viel besser ist, als Nachsicht ;) Mit freundlichen Grüßen VW


Den Sinn des Textes versteht man soweit !
Zuletzt geändert von Hr.Kaleu am So 27. Jan 2013, 13:50, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitragvon Caddy » So 27. Jan 2013, 13:46

Hr.Kaleu hat geschrieben:...

Den Sinn des Textes versteht man soweit !


Ja, Danke :thumbup
bestätigt meinen Wissensstand.
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Beitragvon Hr.Kaleu » So 27. Jan 2013, 13:53

Caddy hat geschrieben:
Hr.Kaleu hat geschrieben:...

Den Sinn des Textes versteht man soweit !


Ja, Danke :thumbup
bestätigt meinen Wissensstand.



Interessant dabei, die Strandsuche bzw. die Suche im Meer ist anscheinend "doch" erlaubt ! :!:
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Beitragvon Ebinger1 » So 27. Jan 2013, 14:17

In allen Ländern dieser Welt findest Du die seltsamsten Gesetze und bekommst 1.000 und mehr Auslegungsvorschläge...

Die Realität ist aber selten so wie man sie gerne hätte.

Setz Dich doch mal mit ein paar Sondlern in Polen in Verbindung und lasse Dir aus deren Erlebnissen und Erfahrungen berichten. Mit einem guten Übersetzungsprogramm und einem pol. Forum dürfte das ja kein großes Problem sein. Ist auch ein schöner Ansatz um einen Urlaub im Gastland vor zu bereiten. ;)
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Beitragvon Chaos1965 » So 27. Jan 2013, 14:25

Owl und Polen ? Ganz einfach ich habe Freunde deren Eltern in direkter Nachbarschaft zur Wolfsschanze eigenen Grund und Boden besitzen. Und da würde ich gerne mal sondeln. Ich glaube das jeder der die Möglichkeit da zu hätte das auch gerne mal machen würde. Dann ist die Rechtslage geklärt. Schade!!

Gruß Chaos
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Beitragvon Caddy » So 27. Jan 2013, 14:34

Ebinger1 hat geschrieben:In allen Ländern dieser Welt findest Du die seltsamsten Gesetze und bekommst 1.000 und mehr Auslegungsvorschläge...

Die Realität ist aber selten so wie man sie gerne hätte.

Setz Dich doch mal mit ein paar Sondlern in Polen in Verbindung und lasse Dir aus deren Erlebnissen und Erfahrungen berichten. Mit einem guten Übersetzungsprogramm und einem pol. Forum dürfte das ja kein großes Problem sein. Ist auch ein schöner Ansatz um einen Urlaub im Gastland vor zu bereiten. ;)


:lol: :lol: :mrgreen: Ich habe mir gerade bildlich vorgestellt, wie sich ein polnischer Sondengänger über die Gegebenheiten in Deutschland informiert.

Er nutzt dazu das "DF" (Jens nennt es auch "unser Lieblingsforum") , weiterhin nutzt er eine gute Übersetzungsmaschine und ... und ... und ist genauso "schlau" wie vorher. :mrgreen:
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Beitragvon Ebinger1 » So 27. Jan 2013, 15:52

Nee, wer sich aus einem anderen Land über unsere Verhältnisse im DF informiert der geht wie folgt vor:

-Detektor zerlegen und über verschiedene Wege (Luftpost, LKW, Taxi, Bahn und das möglichst über unterschiedliche Abesender und Empfäner) ins Land schmuggeln.

-mind. 12 km Anmarsch zur Suchstelle

-getarnt als Buschgruppe sondenschwingend übers Feld robben

-Bei Sichtung eines Spaziergängers den DF RA anrufen und eine möglichen Schatzfund melden

-im ständigen Funkkontakt mit Walter

-bereitgestellter Anhänger für die Gold und Silberfunde

-und nicht zuletzt... gesponsort durch einen Detektorhändler dessen Gerät anschließend mit den bei ebay ersteigerten Funden und einer enormen Tiefenleistung im DF beworben wird

:ironie ?
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Robuste handliche Spitzhacke für Schatzsucher & Sondengänger. Der Stiel der Hacke kann herausgeschoben werden. Hierdurch verringert sich das Packmaß und er passt selbst in kleine Rucksäcke.

Mit der Grabehacke können Fundstücke schnell und trotzdem schonend geborgen werden. Der Detektor muß während des Ausgrabevorgangs nicht abgelegt werden, denn die Gewichtsverteilung der kleinen Spitzhacke ermöglicht ein zügiges einhändiges Ausgraben des Fundstücks.

Gewicht: ca. 1000 Gramm
Länge des Stiels: 40cm

Praxistipp: Im Baumarkt gibt es Werkzeughalter mit denen Dachdecker ihren Dachdeckerhammer am Gürtel befestigen. Diese kann man man hervorragend benutzen um die Grabehacke am Gürtel zu befestigen.




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