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Fuchsbandwurm - Diskussionsthread

Alle Themen rund um Schatzsuche und Sondengehen, Einsteigertipps, Fundplatzrecherche.

Beitragvon devaiting » Do 1. Dez 2016, 23:06

Da ich jetzt schon ein paar mal über das Thema gestoßen bin und wir Sondengeher nun doch sehr viel in der Natur unterwegs sind, möchte ich mal eure Meinungen dazu hören und hiermit einen Diskussionsthread starten

Laut Forumsuche gibt es keinen eigenen Thread dazu (oder doch?). Sicher wird es dem einen oder anderen schon zum Hals raushängen, aber ich finde auch, dass man darüber mal gesprochen haben sollte.

Achtung vornweg: Dieser Thread soll keine Panikmache sein, aber besser, man hat sich mal damit beschäftigt.

Hier mal eine kleine Zusammenfassung zum Thema:

Der Fuchsbandwurm (genau genommen dessen Eier) wird, wie der Name vermuten lässt, hauptsächlich über den Kot des Fuchses (aber auch anderen Tieren wie Nagern und Katzen/Hunde) verbreitet. Er ist ein Parasit und ist anders als häufig angenommen, nicht riesig und lang, sondern relativ klein (nur ein paar mm) und für den Menschen äußerst gefährlich.

Warum?

Nun, eigentlich ist der Mensch ein sogenannter Fehlwirt, gehört also eigentlich nicht zum Lebenszyklus des Wurmes, weswegen sein Weg auch im Menschen endet. Verschluckt man versehentlich die im Fuchskot mit dem blosen Auge unsichtbaren Eier, wird es gefährlich. Die schlüpfenden Larven bohren sich im Verdauungstrakt durch die Darmwand und gelangen durch die Blutbahn in die Leber, wo sie im späteren Stadium krebsartige Geschwülste bilden. Auch andere Organe werden, wenn auch seltener, befallen.

Ohne Behandlung führt die Infektion nahezu immer zum Tod.

Mit Behandlung entsprechender Chemotherapien und lebenslanger Einnahme von Tabletten überlebt man zwar (Chance liegt bei ca. 80%), heilbar ist diese Krankheit aber nicht. Hinzu kommt, dass man eventuell die Hardcore-Therapien körperlich nicht übersteht ...
In jedem Falle ist eine Erkrankung also richtig doll beschissen ...
Hinzu kommt eine lange Inkubationszeit von 10-15 Jahren, bis man die Krankheit überhaupt merkt. Meistens ist es dann aber viel zu spät. Deswegen ist es auch so schwierig über die Übertragungswege detailliertes Wissen anzuhäufen.

Deshalb weitere wichtige Fakten:

- die Eier können nach ihrem Ausscheiden noch monatelang infektiös bleiben
- die Eier sind mit dem blosen Auge nicht sichtbar, klebrig und somit gut haftend
- durch ihre Größe können die Eier sich auch im Wind bewegen
- es gibt derzeit jährlich eine handvoll Neuinfektionen (<100), hauptsächlich sollen das aber Landwirte und Hunde/Katzenbesitzer sein
- hauptsächlich betroffen sind die an der gemeinsam Grenze liegenden Regionen Schweiz, Frankreich, Deutschland, Österreich, in Deutschland ist Baden Württemberg das meist betroffene Gebiet (>60% der Infektionen)
- die Krankheit ist seit Ausrottung der Tollwut eher auf dem Vormarsch, breitet sich also auch stärker in anderen Regionen aus.

Wer will kann hier weiter lesen:

https://de.wikipedia.org/wiki/Fuchsbandwurm
oder
http://www.netdoktor.de/krankheiten/echinokokkose/
oder
http://www.internisten-im-netz.de/de_fu ... _1424.html


Die hauptsächliche Frage die man sich also stellen sollte: Wie schützt man sich?

Ich erwäge für mich folgende Punkte:

1. Beim Sondengehen Handschuhe tragen!

Ich finde Handschuhe sind schon fast Pflicht. Auch den ein oder anderen Griff an einen abgebrochenen Flaschenhals hat ein Handschuh bei mir verhindert. Wenn ich einen Happen esse, kann ich einfach die Handschuhe abziehen und darunter habe ich saubere Hände zum essen und trinken.

2. Dreck reinigt nicht den Magen!

Neulich las ich von Leuten, die ihre Münzen sauber lecken? :shock: :shock: :shock:
Pfui! Dreck gehört nicht in den Mund ... es mag ein Sechser im Lotto sein, gerade einen infektiösen Fuchsbandwurmhaufen zu erwischen, aber das muss nun wirklich nicht sein.

3. Sauber bleiben!

Dreck sollte allgemein möglichst ausserhalb des Wohnbereichs bleiben, denn auch hier ist es möglich, wenn auch seeehr unwahrscheinlich, das Zeug in die eigenen 4 Wände zu schleppen. Dreckige Sachen gehören in die Wäsche, Hände gehören nach der "Drecksarbeit" gewaschen.

4. Lebensmittel waschen bzw. gut garen!

Auch frische Lebensmittel, besonders Gemüse, gehören gewaschen! Die Bandwurm-Eier sind in der Regel gut abzuwaschen. Wer auf Nummer sicher gehen will: ab 60°C Gartemperatur geht es den Eiern an die Eier ;) Wie immer im Leben gilt aber: eine Garantie gibt es nicht.

5. Kopf einschalten!

Ich las irgendwo von einem Fall, bei dem eine Person sich infiziert hat, indem sie in einen Fuchsbau gekrochen ist. Sowas sollte einen der gesunde Menschenverstand verbieten. Ebenso dazu gehört keine Tierkadaver mit den blosen Händen zu berühren oder gar irgendwelchen Kot anzufassen.


Panik bekommen? Auf keinen Fall!

Man kann sowieso nicht alles kontrollieren ... welcher Supermarkt/Bauer/landwirtschaftliche Betrieb kann schon garantieren, dass kein Fuchs auf seinen Salat gekackt hat? Es besteht immer ein Restrisiko, dass es zu minimieren gilt .... thats life ...


Sooo, das wars erst mal!

Die Wissensbasis des obigen Beitrags basiert auf diversen Seiten, die ich gewissenhaft durchlesen habe. Ich bitte also um Korrekturen, falls etwas ganz und gar nicht stimmen sollte.
Ich bitte ausserdem um rege Diskussionen, Kritiken und Vorschläge. Was tut ihr dagegen? Haltet ihr das für Panikmache?

Grüße!
devaiting Offline

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Beitragvon Ebinger1 » Fr 2. Dez 2016, 00:06

Nein... keine Panikmache.

Vorsicht ist besser als Nachsicht. :thumbup

Der sehr fundierte Beitrag hat mich schon ein wenig nachdenklich gestimmt.

Danke für die Infos :thumbup :thumbup
*

Aktion Archäologie
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Ebinger1 Offline

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Beitragvon Watzmann » Fr 2. Dez 2016, 02:54

Man sollte schon darüber nachdenken.
Allerdings schätze ich die Gefahr durch einen Zeckenbiss zu erkranken, bei Sondengehern wesentlich höher ein.
Watzmann Offline


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Beitragvon Hr.Kaleu » Fr 2. Dez 2016, 08:14

Die wichtigste Präventivmaßnahme wäre, sich beim sondeln nicht andauernd mit den Händen ins Gesicht bzw. in den Mundbereich zu fassen, dabei ist es egal ob man nun Handschuhe an hat oder nicht.

Raucher sind besonders gefährdet, oder jene die ein Päuschen mit der Nahrungsaufnahme kombinieren und sich davor nicht gründlich die Hände waschen (was im Feld schwer möglich ist).
Hr.Kaleu Offline

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Beitragvon Wallenstein » Fr 2. Dez 2016, 16:18

Ich habe mich mit dem Thema bereits vor Jahren genauer beschäftigt:

http://www.altertumsforschung.de/altert ... scode=3203

Glücklicherweise schafft es wohl nur ein geringer Prozentsatz der Parasiten sich nach der Aufnahme auch dauerhaft einzunisten sonst wären wahrscheinlich erheblich mehr Personen von dieser Krankheit befallen.

Ich werde das Thema ggf. auch bei der DSU einmal anbringen. Die waidgerechte Bejagung des Fuchses ist sinnvoll. Eventuell kann hier die DSU einmal die Jagdverbände anschreiben.
Jens Diefenbach
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Beitragvon sondler72 » Fr 2. Dez 2016, 19:31

Ich finde solche Sachen bille übertrieben mit der ganzen Saubermann-Aktion. Das waschen ,dies waschen. Irgendwann begegne ich vielleicht noch einen Sondengänger, Waldarbeiter, Jäger, Landwirt oder andere Leute die in der Natur Tätigkeiten ausführen mit einem Kanister Desinfektionsmittel auf dem Buckel sich nach jedem Spatenstich, jeder Baumfällung, bei der Ernte usw im Frühjahr,Sommer, Herbst und Winter die Hände erst desinfizieren bevor sie sich den Schweiß von der Stirn wischen.
Ich bin auf einem Bauernhof groß geworden und da kommt man definitiv mit Dreck im Kontakt. Egal mit was. Das Gemüse im Garten Möhren, Erbsen, Bohnen, Beeren wird auch noch gleich verzehrt ohne zu waschen.(nicht immer nur wenn der Appetit da ist) Abputzen und von der erde befreien sowieso. Man kommt mit den Tieren in Kontakt, streichelt sie, manch einer knuddelt sie, Katzen streunen auf Felder, Wälder und Wiesen. Da denkt keiner ans Hände waschen wenn man sie auf dem Arm nimmt und sich dann ins Gesicht fasst. Bei Hunden das selbe. Wie viele lassen Ihre Hunde frei im Wald rum laufen (da könnte ich ausrasten). Kühe auf der Weide auch, außer das mit dem auf dem Arm nehmen klappt nicht so.
Der Spruch Dreck reinigt den Magen ist nur dadurch entstanden weil halt nicht immer die Möglichkeit gegeben war oder ist, etwas mit Wasser vor dem Verzehr zu reinigen.
Aber es steht wiederum auch fest das die Menschen die mehr mit Dreck zu tun haben und nicht ständig was oder sich waschen zu müssen gesünder und weniger anfälliger auf Krankheiten sind. Das Immunsystem hat mehr Abwehrkräfte und ist weniger anfällig.
Gruß, Sondler72

"Der Gülleacker noch so stinkt darunter der Fund schon winkt"
sondler72 Offline


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Beitragvon devaiting » Fr 2. Dez 2016, 20:27

sondler72 hat geschrieben:Ich finde solche Sachen bille übertrieben mit der ganzen Saubermann-Aktion. Das waschen ,dies waschen. Irgendwann begegne ich vielleicht noch einen Sondengänger, Waldarbeiter, Jäger, Landwirt oder andere Leute die in der Natur Tätigkeiten ausführen mit einem Kanister Desinfektionsmittel auf dem Buckel sich nach jedem Spatenstich, jeder Baumfällung, bei der Ernte usw im Frühjahr,Sommer, Herbst und Winter die Hände erst desinfizieren bevor sie sich den Schweiß von der Stirn wischen.
Ich bin auf einem Bauernhof groß geworden und da kommt man definitiv mit Dreck im Kontakt. Egal mit was. Das Gemüse im Garten Möhren, Erbsen, Bohnen, Beeren wird auch noch gleich verzehrt ohne zu waschen.(nicht immer nur wenn der Appetit da ist) Abputzen und von der erde befreien sowieso. Man kommt mit den Tieren in Kontakt, streichelt sie, manch einer knuddelt sie, Katzen streunen auf Felder, Wälder und Wiesen. Da denkt keiner ans Hände waschen wenn man sie auf dem Arm nimmt und sich dann ins Gesicht fasst. Bei Hunden das selbe. Wie viele lassen Ihre Hunde frei im Wald rum laufen (da könnte ich ausrasten). Kühe auf der Weide auch, außer das mit dem auf dem Arm nehmen klappt nicht so.
Der Spruch Dreck reinigt den Magen ist nur dadurch entstanden weil halt nicht immer die Möglichkeit gegeben war oder ist, etwas mit Wasser vor dem Verzehr zu reinigen.
Aber es steht wiederum auch fest das die Menschen die mehr mit Dreck zu tun haben und nicht ständig was oder sich waschen zu müssen gesünder und weniger anfälliger auf Krankheiten sind. Das Immunsystem hat mehr Abwehrkräfte und ist weniger anfällig.


Ich finde es ein wenig schade, dass es gleich wieder überspitzt wird. Es geht nicht darum, Desinfektionsmittel überall drauf zugießen, sondern gewisse hygienische Grundregeln zu beachten.

Ich bin auch auf dem Dorf groß und oft dreckig geworden, einen Kopf habe ich mir darüber auch nicht gemacht und ja, ich lebe auch noch. Seitdem ich aber zum Beispiel weiß, dass man sich nicht mit den Händen im Gesicht rumwischen sollte, wenn man gerade 20 öffentliche Türklingen angefasst hat, achte ich da besonders drauf. Und siehe da, schon wird man weniger bis gar nicht mehr krank ... ich eher gar nicht, da trägt aber Sport noch einen großen Teil dazu bei ... Warum soll man sich Gefahren aussetzen, die nicht sein müssen? Meinem Immunsystem bricht dieses Verhalten zumindest keinen ab.
Würde man freiwillig Tag ein Tag aus quer über die Autobahn laufen nur um hinterher sagen zu können "Seitdem ich öfter mal über die Autobahn laufe, ist es wesentlich unwahrscheinlicher geworden genau bei dieser Aktion ums Leben zu kommen" ???

Natürlich soll man sich nicht in seiner Lebensqualität einschränken, aber auf einen Klumpen Erde auf meiner Stulle kann ich zugunsten weniger Risiken gern verzichten ...

Ich finde, wenn man das Wissen hat, das gewisse Sachen mit Risiken verbunden sind, die leicht zu vermeiden wären, dann wäre es für mich schon fast Vorsatz es nicht zu tun ...

Ich war mal in meiner Jugend ein Draufgänger wie es im Buche steht. Seitdem ich aber zwischendrin diverse Krankheiten durchlebt habe, bin ich ganz schön kleinlaut geworden ... :) :) :)
Zuletzt geändert von devaiting am Fr 2. Dez 2016, 20:36, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitragvon Charlie » Fr 2. Dez 2016, 20:32

sondler72 hat geschrieben:Ich finde solche Sachen bille übertrieben mit der ganzen Saubermann-Aktion. Das waschen ,dies waschen. Irgendwann begegne ich vielleicht noch einen Sondengänger, Waldarbeiter, Jäger, Landwirt oder andere Leute die in der Natur Tätigkeiten ausführen mit einem Kanister Desinfektionsmittel auf dem Buckel sich nach jedem Spatenstich, jeder Baumfällung, bei der Ernte usw im Frühjahr,Sommer, Herbst und Winter die Hände erst desinfizieren bevor sie sich den Schweiß von der Stirn wischen.
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Der Spruch Dreck reinigt den Magen ist nur dadurch entstanden weil halt nicht immer die Möglichkeit gegeben war oder ist, etwas mit Wasser vor dem Verzehr zu reinigen.
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Das unterscheibe ich zu 100%.

Was ich nicht mehr so wie früher mache, ich esse nichts mehr roh oder ungewaschen was am Boden in der freien Natur wächst. Nicht wegen dem Fuchs sondern weil es wohl kaum noch Stellen gibt wo kein Hund seine Marke hinterlassen hat. Nichts gegen Hunde, habe selbst einen und jetzt muss ich meine 100% revidieren denn den lasse ich auch im Wald frei laufen. Er hört aufs Wort.
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Beitragvon devaiting » Fr 2. Dez 2016, 20:34

Wallenstein hat geschrieben:Ich habe mich mit dem Thema bereits vor Jahren genauer beschäftigt:

http://www.altertumsforschung.de/altert ... scode=3203

Glücklicherweise schafft es wohl nur ein geringer Prozentsatz der Parasiten sich nach der Aufnahme auch dauerhaft einzunisten sonst wären wahrscheinlich erheblich mehr Personen von dieser Krankheit befallen.

Ich werde das Thema ggf. auch bei der DSU einmal anbringen. Die waidgerechte Bejagung des Fuchses ist sinnvoll. Eventuell kann hier die DSU einmal die Jagdverbände anschreiben.



Ich habe irgendwo auch gelesen, dass in einem Risikogebiet über 2000 Menschen getestet wurden. Bei einem wurde tatsächlich ein Befall gefunden, bei mehreren dutzend der anderen Menschen wurden aber überraschenderweise Antikörper gefunden, die auf eine Auseinandersetzung des Körper mit dem Parasit eindeutig hinweisen. Scheinbar sind wirklich vorrangig Menschen mit bescheidenem Immunsystem betroffen, was das ganze Thema nicht wirklich harmloser macht ... ab einer gewissen Menge ist es egal wie gut immunisiert man ist.
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Beitragvon Charlie » Fr 2. Dez 2016, 20:38

Wallenstein hat geschrieben:Ich habe mich mit dem Thema bereits vor Jahren genauer beschäftigt:

http://www.altertumsforschung.de/altert ... scode=3203

Glücklicherweise schafft es wohl nur ein geringer Prozentsatz der Parasiten sich nach der Aufnahme auch dauerhaft einzunisten sonst wären wahrscheinlich erheblich mehr Personen von dieser Krankheit befallen.

Ich werde das Thema ggf. auch bei der DSU einmal anbringen. Die waidgerechte Bejagung des Fuchses ist sinnvoll. Eventuell kann hier die DSU einmal die Jagdverbände anschreiben.


Die DSU soll sich um Dinge kümmern derer sie ins Leben gerufen wurde. Vor den FBW soll sich jeder selbst schützen in welcher Form auch immer.
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