Es wird mit einzelnen Munitionsfunden gehetzt und versucht ein verzerrtes Bild abzugeben. Die wenigen Ausnahmefälle in denen in den vergangenen Jahren einige verrückte Munitionsammler Depots mit Kampfmitteln in den eigenen vier Wänden angelegt haben, werde fast schon zum Normalfall erklärt und man hetzt geifernd gegen die Gruppe der Sondengänger um sie mit diesen abnormen Erscheinungen gleichzusetzen...
Auf Basis des angeblich von den Sondengängern ausgehenden Gefährdungspotenzals versucht man dort eine Begründung für ein Detektorverbot oder eine Aufnahme von Metalldetektoren ins Waffengesetz vorzubereiten.
Ich empfinde diese Aussagen als wenig hilfreich für unser Hobby.
Man sollte sich einmal all die Fälle betrachten in denen Sondengänger Kampfmittel auffinden und den zuständigen Stellen melden und so helfen unsere Umwelt weniger gefährlich zu machen... Diese überschreiten um ein hundertfaches die Fälle der Kampfmittelsammler.
Bei den Kampfmittelverrückten solle man sich auch fragen ob diese ihr Hobby ausschließlich mit Metalldetektoren ausüben und womit sondt noch diese höllich gefährlichen Überbleibsel gesammelt werden
Sollte man ein Verbot von Metalldetektoren auf dieser Basis fordern, dann sollte man auch Bagger, Scraper, Planierraupen, Pflüge, Angeln, Gartenspaten, Schaufeln, Spitzhacken, Grubber,... verbieten
Denn mit all diesen Geräten könnte man ja auch auf Kampfmittel stoßen...

