von Ebinger1 » Fr 21. Sep 2012, 23:38
Ich glaube da muss man eher eine Formel auf der Chaostheorie aufbauen...
Ich denke es wäre in erster Linie sinnvoll zur Berechnungsbasis die Präge- und Umlaufzahlen als entscheidende Faktoren mit einzubeziehen.
Dann sollte man dazu in Relation die Bevölkerungs- und Siedlungsdichte, Vermögensverteilung, Geldströme, Wirtschaftsräume, Handelsvolumen und Sparverhalten, Münzfälschungen, Inflation (Betrachtet man alleine einmal den Verfall des Goldpreises in Röm nach den Feldzügen in Gallien und Germanien) Weiterverarbeitung von Münzen,... betrachten.
Dann sollte man aber auch wichtige Faktoren die in den vergangenen Jahrhunderten vorzufinden waren mit in die Berechnung einbinden:
Absuche von Siedlungs- und Wirtschaftsbereichen zur Rohstoffgewinnung, Schatzsuche, Zufallsfunde, Raubgrabungen, Sondengänger, archi. Grabungen,...
Das ergibt dann ein sehr komplexes Modell mit einer Vielzahl an Variablen, welches schon bei der kleinsten Veränderung eines einzelnen Faktors zu erheblichen Veränderungen im Ergebnis führen kann.
Kurz und knapp: Ich denke da ist auch keine annähernde Zahl zu ermitteln.
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Aktion Archäologie
Verband zur Erforschung, Dokumentation und Erhaltung des geschichtlichen Erbes