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Bedeutung von Flurnamen

In diesem Unterforum geht es um Aspekte rund um Archäologie, Altertumsforschung und Heimatkunde.

Beitragvon Wodan » Di 7. Okt 2014, 11:15

Der Totencampstieg Ist ein Weg der in einen Tal endet, und der Geistergrund, ist ein Tal. Sie sind ca. 800 m von einander entfernt. Auf einer anderen Karte wird der Totenkampstieg, Dodtenkampsgrund genannt.

Dann glbt es bei uns auch den Drachenhohl. Und die Teufelsküche, die aber 3 bis 4 Km entfernt sind. In der Tophografika Braunschweig Lüneburg (1645) von Merian. Wird auch beschrieben das wir eine Germanische Kultstätte für Sommersonnenwende und eine Wallfahrtskapelle, gehabt haben sollten. Auch wird geschrieben das wir auch ein Kloster hatten. Und zwei Burgen. Eine Burg wird in einen Märchen von Grimm beschrieben, Das Waldhaus. Und eine Burg wird in einen Historien Spiegel beschrieben. Die Den Homburgen gehörte. Aber von diesen Plätzen ist nichts mehr vorhanden. Und man weiß auch nicht wo sie gestanden haben sollten. Aber ich habe da meine Vermutungen. Wo diese Plätze waren. DAs schöne ist, Das alles in einen Radius von 5 Km liegt. Bei uns gibt es aber noch viel mehr. Was in den Kriegs Zeiten war.

Das mit den Hessischen Flurnamen, bei uns enden die Flurnamen oft mit Siek.
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Beitragvon Oberon » Di 7. Okt 2014, 12:19

bionic123 hat geschrieben:hab mal gehört das ortschaften mit ing endung zb manching Freising usw noch von den alten keltischen ortsnamen abgeleitet sind. :gruebel:


wuaaargh ! wer hat das bloß in die Welt gesetzt .....immer u immer wieder :roll:
ing bzw ung ist altgermanisches Generalsuffix für alle möglichen dINGe.........das jetzt nicht nur meine persönliche Mein-UNG !
sind bei dir die alten Alemannenkäffer ........die nicht unbedingt immer auf Stellen von bis in Keltenzeit zurückreichender Vorgängerortschaften liegen .....wehe jetzt kommt Ausnahme wie Manching genannt ......alter Ortskern von Manching überhaupt annähernd deckungsgleich mit Spuren keltischer Besiedlung im heutigen Gemeindegebiet ?


Wodan hat geschrieben:Der Totencampstieg Ist ein Weg der in einen Tal endet, und der Geistergrund, ist ein Tal. Sie sind ca. 800 m von einander entfernt. Auf einer anderen Karte wird der Totenkampstieg, Dodtenkampsgrund genannt.


Dodenkamp also via Stieg direkt mit Geistergrund verbunden, ja ?
wer weiß, vielleicht doch noch uriger alter Volksglauben der da durchklingt ........o was ganz anderes ....
der Kamp auf den der Weg direkt zuhält, liegt markant hoch, auf Höhenflanke o auch noch im Talgrund ?
nächstgelegene alte Ortschaft ist wie weit weg ?

Vermerke auf Karten früher Neuzeit besser etwas kritisch betrachten
war die Zeit früher Historiker die, aufgrund noch fehlender Kenntnis u gleichzeitig teils etwas zu viel Übereifer solche zu schaffen, manchmal eeetwas stark ins fabulieren geraten sind u gern bereit waren auch abenteuerlichere Volkssagen zu verwursten insofern es zu eigener Wunschinterpretio passte ..............gilt auch für so manchen zu romantischen Heimathistoriker aus der Blütezeit der Ortschroniken ca 1850-1950 :roll:

soll aber nicht heißen dass das alles Stuss sein muss !
auch an abenteuerlichen alten Sagen manchmal offenbar überraschend viel dran u viele Thesen früher (Laien o Frühprofi-)Historiker absolut ernst zunehmen :weisheit:
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Beitragvon Niklot » Di 7. Okt 2014, 12:24

das heißt dann "de Drachenhohl", kommt aus dem Plattdeutschen und heißt einfach nur die Drachenhöhle.

Hier wurde auch vieles "eingedeutscht" aus dem Plattdeutschen und wenn man das noch spricht, oder wenigstens verstehen kann ist das bei der Deutung
recht hilfreich.

Gruß Niklot
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Beitragvon Oberon » Di 7. Okt 2014, 12:57

Drachenloch könnts auch heißen wenn in Siek gelegen ........hab zb auch rein aktenschriftlich zu Draken verschliffenes Draben bei mir = kurios u normal ja eher u/v/b-Verwechselung o doppel-u/v/n zu m u umgekehrt
bei ollen Namen muss man wirklich mit allem rechnen ......falls alte Dialektform o Namensverschleifung kaum noch verstanden wird ersetzt man auch gern mal komplett gegen was ähnlicher o lustiger klingendes ........mit allem muss man rechnen .....
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Beitragvon Niklot » Di 7. Okt 2014, 13:06

Hier noch ein nettes Beispiel für einen Ortsnamen aus meiner Ecke.

Heute: Mühlen Eichsen

Abgeleitet von den "Möhlene Echsen"

Das bedeutete soviel wie mahlende Eichen, oder MühlenEichen.
Eichen stehen heute noch da, von der Wassermühle ist nichts mehr da bis auf das Wehr.

Gruß Niklot
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Beitragvon DHS » Mi 15. Okt 2014, 09:57

Okay Flurnamen:

Bei uns gibt es z.B. die Silwerkaute, wohl Ableitung von der Silberkaut und Silberkuhle, das Kuriosum des ganzen ist DA LIEGT KEIN KRÜMEL SILBER UF M ACKER!!!!

Sch könnt gotzen.

:winken: Olli
Unser wichtigstes Gut ist unsere Vergangenheit, aus ihr ziehen wir lehren für unsere Zukunft.
Lerne zu verstehen um unser aller Kulturelles Erbe zu schützen.

More, Comming soon!
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