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Sondengänger entdeckt Barbarenschatz

In diesem Unterforum geht es um Aspekte rund um Archäologie, Altertumsforschung und Heimatkunde.

Beitragvon Oberon » So 26. Okt 2014, 19:20

Kai-Erik hat geschrieben:
Sondelpower hat geschrieben:Ihr seit wie der Rattenfänger von Hameln, greift Euch die Neulinge unter den Sondengänger und versucht sie auf Eure dunkle Seite zu ziehen.


echt schon ganz schön durch wenn jemand der sich mit scientologymäßig vorgehenden Rattenfängern umgibt sowas bringt :mrgreen:
aber auch stets Knaller wenn jenes Verhalten was man selbst am krassesten an den Tag legt anderen vorgeworfen wird .........verstörend paradoxes Reflexionsverhalten was gerad von fanatischen Verfechtern von regulär betrachtet nicht wirklich einleuchtenden Stuss immer wieder an den Tag gelegt wird :roll:

die "dunkle Seite" auf der sich wohl all jene tummeln die der total unerkannt wohlwollenden Amtsarschlogie zu trotzen wagen huiuiui :lol:

willst mal was zum lesen für dich u dein Aushilfssektenumfeld haben ?
hier :
http://gutenberg.spiegel.de/buch/onkel-toms-hutte-2986/2
einige Leute darin besitzen Vorbildcharakter :weisheit:
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Beitragvon Kai-Erik » So 26. Okt 2014, 21:40

Sondelpower hat geschrieben:Ich wusste doch das dir da kein Sondengänger einfällt.

???

Extra für Dich noch mal:

Kai-Erik hat geschrieben:Du kennst die Namen, warum fragst Du? Und wenn doch nicht, dann darfst Du die Namen bald in einer Publikation lesen und etwas dazulernen.
Vielleicht gebe ich Dir die Namen nach Deiner Verhandlung, wenn ich bis dahin damit fertig geworden bin.


Viele Grüße,

Kai-Erik
Ich lass mich in diesem Forum nicht mehr von Ebinger1 verhören. Irgendwann ist Schluss! Wir sind doch hier nicht in einem STASI-Forum!
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Beitragvon Wallenstein » So 26. Okt 2014, 22:41

Die aktuelle Amtsarchäologie sind die größten Schädiger und Erkenntnisverhinderer. Wenn das Amt eine gutes Beispiel für eine gelungene Schatzmeldung parat hat und es absichtlich nicht kommuniziert - fördert es bewusst die Fundunterschlagung.

Ich mag nicht so viel verraten, aber die werden sich umschauen bei der Gerichtsverhandlung.
Jens Diefenbach
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Beitragvon Ebinger1 » So 26. Okt 2014, 23:10

Schauen wir uns doch noch mal unseren GROSSEN raubgräberterminator (ja, den selbst ernannten) an:

Mal wieder ein großer Spruch ...

und wieder nichts außer heißer Luft dahinter.

Statt einer klaren Antwort nur wirres Gefasel ohne greifbaren und nachweisbaren Inhalt.

Na, Kai-Erik werde ich jetzt auch von dir angezeigt? Wie wäre es mit Majestäts-, ähm, sorry, RAUBGRÄBERTERMINATORbeleidigung ?

"Ich glaube es BALLAKT", könnte hier zu einem geflügelten Begriff werden :mrgreen:
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Beitragvon Seife » So 26. Okt 2014, 23:36

Ebinger1 hat geschrieben:Schauen wir uns doch noch mal unseren GROSSEN raubgräberterminator (ja, den selbst ernannten) an:

Mal wieder ein großer Spruch ...

und wieder nichts außer heißer Luft dahinter.

Statt einer klaren Antwort nur wirres Gefasel ohne greifbaren und nachweisbaren Inhalt.

Na, Kai-Erik werde ich jetzt auch von dir angezeigt? Wie wäre es mit Majestäts-, ähm, sorry, RAUBGRÄBERTERMINATORbeleidigung ?

"Ich glaube es BALLAKT", könnte hier zu einem geflügelten Begriff werden :mrgreen:


der nervt echt extrem ...
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Beitragvon Ebinger1 » So 26. Okt 2014, 23:52

Ein Zirkus ist nichts...

ohne Clown. :mrgreen:
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Beitragvon Ebinger1 » Mo 27. Okt 2014, 00:02

Ich denke aus dem lieben Kai-Erik spricht eher der Neid auf Benny...

denn Benny hat all das was Kai-Erik nie auf die Beine gebracht hat.

Benny hat offen und ehrlich zu seinem Hobby gestanden und seine Leidenschat mit tausenden Sondengängern und Geschichtsinteressierten in Youtube und den Foren geteilt.
Benny hat eine super interessanten Schatzfund gemacht und steht im Rampenlicht.
Benny bekommt dafür eine Menge positive Beachtung in der Bevölkerung und in den Medien.
Benny hatte den Mut seinen Weg zu gehen und war auch noch bereit auf seinen Fund zu verzichten und ich denke er wusste im Vorfeld das ihm dafür der Schwarze Peter von der Denkmalschutzbehörde zugeschoben wird.
...und Benny hat Freunde.
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Beitragvon Behörden-Depp » Mi 29. Okt 2014, 10:06

Kai-Erik hat geschrieben:
Sondelpower hat geschrieben:Erzähle mir doch einmal von einem vergleichbaren Fund in (Deutschland), in dieser (Größenordnung), den ein Sondengänger gemacht hat und dann gefeiert wurde?


Du kennst die Namen, warum fragst Du? Und wenn doch nicht, dann darfst Du die Namen bald in einer Publikation lesen und etwas dazulernen.
Vielleicht gebe ich Dir die Namen nach Deiner Verhandlung, wenn ich bis dahin damit fertig geworden bin.

Aber Ihr wollt doch sowieso nichts davon wissen. Das würde ja Euer Weltbild über die bösen Archäologen, die Euch Sondengänger verteufeln, nur zerstören und das wäre nicht in Eurer Interesse, da sonst noch mehr Sondengänger Euren Weg nicht mehr weiter mitgehen würden und Ihr bald alleine dastehen würdet.
Ihr seit wie der Rattenfänger von Hameln, greift Euch die Neulinge unter den Sondengänger und versucht sie auf Eure dunkle Seite zu ziehen.
Nur läuft Euch dafür die Zeit ab, daher ergreift Ihr alle Strohhalme in der Hoffnung, etwas an dieser Lage zu ändern, bevor Euch die Wirklichkeit überrollt hat.
Euch ist klargworden, das in der Archäologie ein Umdenken stattgefunden hat. Metalldetektoren werden dort nicht mehr als "Teufelszeug" angesehen, sondern gehören mittlerweile zur Grabungsausstattung. Es entstanden Detektorengruppen und es werden Neue entstehen. Anstatt das zu Unterstützen, was für Euch ja niemals in Frage kommen wird, bekämpft Ihr diese Fortschritte in der Archäologie durch Verleumdung und stellt Euch damit immer mehr in's Abseits.
Und Personen wie ich einer bin, der für die Teilnahme von Sondengänger in der Archäologe steht, aber mit klaren Regeln, werden von Euch hier im Forum ständig beleidigt und das mit Zustimmung der Forumsmoderatoren und -Administrator.

Sondelpowerbenny, Du hattest die Chance gehabt, ganz oben auf der Treppe zu stehen. Aber Du wolltest das ja nicht: "Ich suche nun mal nicht für das Amt und werde dies auch nie tun. Eher Tanz ich mit dem Teufel." Und nun ist die Chance vertan. Egal wie die Verhandlung ausgehen wird, Du wirst niemals mit den anderen Sondengänger, die tatsächlich ihre Funde gemeldet haben, die tastächlich die Bodendenkmäler nicht ausgebuddelt haben, die sich tatsächlich für die Geschichte interessiert haben, niemals und nie auf der gleichen Stufe stehen.

Und genau das, zumindest vermute ich mal, ist Dir aufgrund des Presserummels klargeworden und nun versuchst Du mit aller Macht, Dich in der Öffentlichkeit als "Helden der Nation" zu verkaufen. Aber am Ende wird man Dich weiterhin nur als das sehen, was Du bist und damit wirst Du leben müssen.

Ganz ehrlich, ich bedauer das sogar. Hättest Du nur auf uns ehrenamtliche Denkmalpfleger und Archäologen, die Dir die ganze Zeit helfen wollten, gehört und nicht auf Leute wie Ebinger 1 und Co., dann hätte aus Dir in der Denkmalpflege etwas werden können und Du wärst dann tatsächlich ein Superstar im positiven Sinne.
Speyer hätte an Dich einen Gewinn gehabt, aber nun bist Du nur noch ein Verlust von vielen. Bedanke Dich dafür bei Deinen schlechten Ratgeber wie Wallenstein und Co.

Traurige Grüße,

Kai-Erik




:thumbup :thumbup :thumbup

... wenn ich aber sehe, wie "qualifiziert" auf solche Kommentare hier eingegangen wird, wie "konstruktiv" doch von Leuten geantwortet wird, die auf der einen Seite permanent der Gegenseite mit haarsträubenden Vergleichen mit "III. Reich" kommen, und selber mit ihren wirren Schreibereien noch um LÄNGEN schlimmer agieren, dann kommt mir das kalte Kotzen.

WER will hier eigentlich für WEN kämpfen??
WER will hier Ernst genommen werden??

Ich bitte freundlichst um Löschung meines Accounts.
JEDE Minute hier verbracht ist reine Zeitverschwendung .. :winken:

Die Grundsätzliche Frage der Sondengängerrei wird hier NIE verstanden werden.
... auf dem Chirurgenkongress kommt auch keiner auf die Idee, sich mit den Anhängern der Hobbyschnippelabteilung der Metzgerinnung in ein Boot zu setzen ... :ironie

Und an Sondler gibt es nicht nur die Anforderung an gewisse Arbeitsweisen - es gibt auch welche ans geistige Niveau. Und davon gibt es hier massig zu studieren ... :thumbup


Null Gruß.
Behörden-Depp Offline


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Beitragvon Ebinger1 » Mi 29. Okt 2014, 11:17

Behörden-Depp hat geschrieben:
Kai-Erik hat geschrieben:
Sondelpower hat geschrieben:Erzähle mir doch einmal von einem vergleichbaren Fund in (Deutschland), in dieser (Größenordnung), den ein Sondengänger gemacht hat und dann gefeiert wurde?


Du kennst die Namen, warum fragst Du? Und wenn doch nicht, dann darfst Du die Namen bald in einer Publikation lesen und etwas dazulernen.
Vielleicht gebe ich Dir die Namen nach Deiner Verhandlung, wenn ich bis dahin damit fertig geworden bin.

Aber Ihr wollt doch sowieso nichts davon wissen. Das würde ja Euer Weltbild über die bösen Archäologen, die Euch Sondengänger verteufeln, nur zerstören und das wäre nicht in Eurer Interesse, da sonst noch mehr Sondengänger Euren Weg nicht mehr weiter mitgehen würden und Ihr bald alleine dastehen würdet.
Ihr seit wie der Rattenfänger von Hameln, greift Euch die Neulinge unter den Sondengänger und versucht sie auf Eure dunkle Seite zu ziehen.
Nur läuft Euch dafür die Zeit ab, daher ergreift Ihr alle Strohhalme in der Hoffnung, etwas an dieser Lage zu ändern, bevor Euch die Wirklichkeit überrollt hat.
Euch ist klargworden, das in der Archäologie ein Umdenken stattgefunden hat. Metalldetektoren werden dort nicht mehr als "Teufelszeug" angesehen, sondern gehören mittlerweile zur Grabungsausstattung. Es entstanden Detektorengruppen und es werden Neue entstehen. Anstatt das zu Unterstützen, was für Euch ja niemals in Frage kommen wird, bekämpft Ihr diese Fortschritte in der Archäologie durch Verleumdung und stellt Euch damit immer mehr in's Abseits.
Und Personen wie ich einer bin, der für die Teilnahme von Sondengänger in der Archäologe steht, aber mit klaren Regeln, werden von Euch hier im Forum ständig beleidigt und das mit Zustimmung der Forumsmoderatoren und -Administrator.

Sondelpowerbenny, Du hattest die Chance gehabt, ganz oben auf der Treppe zu stehen. Aber Du wolltest das ja nicht: "Ich suche nun mal nicht für das Amt und werde dies auch nie tun. Eher Tanz ich mit dem Teufel." Und nun ist die Chance vertan. Egal wie die Verhandlung ausgehen wird, Du wirst niemals mit den anderen Sondengänger, die tatsächlich ihre Funde gemeldet haben, die tastächlich die Bodendenkmäler nicht ausgebuddelt haben, die sich tatsächlich für die Geschichte interessiert haben, niemals und nie auf der gleichen Stufe stehen.

Und genau das, zumindest vermute ich mal, ist Dir aufgrund des Presserummels klargeworden und nun versuchst Du mit aller Macht, Dich in der Öffentlichkeit als "Helden der Nation" zu verkaufen. Aber am Ende wird man Dich weiterhin nur als das sehen, was Du bist und damit wirst Du leben müssen.

Ganz ehrlich, ich bedauer das sogar. Hättest Du nur auf uns ehrenamtliche Denkmalpfleger und Archäologen, die Dir die ganze Zeit helfen wollten, gehört und nicht auf Leute wie Ebinger 1 und Co., dann hätte aus Dir in der Denkmalpflege etwas werden können und Du wärst dann tatsächlich ein Superstar im positiven Sinne.
Speyer hätte an Dich einen Gewinn gehabt, aber nun bist Du nur noch ein Verlust von vielen. Bedanke Dich dafür bei Deinen schlechten Ratgeber wie Wallenstein und Co.

Traurige Grüße,

Kai-Erik




:thumbup :thumbup :thumbup

... wenn ich aber sehe, wie "qualifiziert" auf solche Kommentare hier eingegangen wird, wie "konstruktiv" doch von Leuten geantwortet wird, die auf der einen Seite permanent der Gegenseite mit haarsträubenden Vergleichen mit "III. Reich" kommen, und selber mit ihren wirren Schreibereien noch um LÄNGEN schlimmer agieren, dann kommt mir das kalte Kotzen.

WER will hier eigentlich für WEN kämpfen??
WER will hier Ernst genommen werden??

Ich bitte freundlichst um Löschung meines Accounts.
JEDE Minute hier verbracht ist reine Zeitverschwendung .. :winken:

Die Grundsätzliche Frage der Sondengängerrei wird hier NIE verstanden werden.
... auf dem Chirurgenkongress kommt auch keiner auf die Idee, sich mit den Anhängern der Hobbyschnippelabteilung der Metzgerinnung in ein Boot zu setzen ... :ironie

Und an Sondler gibt es nicht nur die Anforderung an gewisse Arbeitsweisen - es gibt auch welche ans geistige Niveau. Und davon gibt es hier massig zu studieren ... :thumbup


Null Gruß.


Null Verständnis:

Die Verbalisierungsfähigkeit und der zielgerichtete Einsatz von Fachtheminolgie mag bei der Mehrzal der Archiologen besser entwicklet sein als beim durchschnittlichen Sondengänger...

aber das sagt nichts aus über die Logik der eingesetzen Argumentation.

Auch die die Teilhabe / Gleichberechtigung, so wie sie im Grundgesetz verankert ist, nicht an Position und Verbalisationsfähigkeit gebunden.

Betrachten wir doch mal die Argumente der Archäologie gegen eine Teilhabe der Sondengänger an der Erforschung und Dokumentation unserer Geschichte:

Prof Raimund Karl: Das Thema, um das es mir geht, sind die „facharchäologischen Argumente gegen die Metallsuche durch Laien“. Diese lassen sich recht einfach zusammenfassen und sind ja auch in diversen Diskussionsbeiträgen hier immer wieder zu lesen, ich erlaube mir dennoch hier ihre kurze Zusammenfassung:
1) Die archäologische Wissenschaft braucht von jedem Bodenfund die Informationen zu Lage, Kontext und Fundumständen, die bei Metallsuchen durch Laien oft nicht aufgezeichnet werden und daher verloren gehen, wenn man Metallsuche durch Laien (wenigstens ohne strenge Auflagen) erlaubt.
2) Worum es der Archäologie eigentlich geht ist nicht der Fundgegenstand selbst, sondern dessen Kontext; und auch Funde im Oberboden haben einen Kontext. Ihre undokumentierte Entfernung aus diesem Kontext stellt daher eine archäologisch absolut unvertretbare Zerstörung wichtiger Informationen dar, die eine professionelle Archäologie erhalten und der wissenschaftlichen Auswertung zuführen würde. Daher ist eine (idealerweise absolute) facharchäologische Kontrolle über Metallsuche notwendig.
3) Metallsucher beschränken sich bei ihren Grabungsmaßnahmen oft nicht ausschließlich auf den Oberboden und zerstören daher oft (ob wissentlich oder unwissentlich) „ungestörte“ archäologische Befunde bzw. Stratifikationen. Dadurch geht noch mehr essentielle archäologische Information verloren, weshalb eine (totale) facharchäologische Kontrolle über solche Grabungsarbeiten notwendig ist.
4) Metallsucher sind oft nicht ausreichend kompetent, um gefundene Gegenstände sachgerecht zu bergen und dauerhaft zu konservieren. Diese Gegenstände gehen deshalb verloren, was zu verhindern ist, weil dadurch „Allgemeingut“ zerstört wird.
5) Archäologische Funde und ihre Kontexte sind am besten dadurch geschützt, dass sie unverändert in situ belassen werden. Jede Entfernung von Funden aus ihrer Fundlage ist daher schädlich und muss unter (absoluter) Kontrolle durch das Fach geschehen, insbesondere im Wald und auf der Wiese, wo sie nicht einmal durch die Landwirtschaft gefährdet werden, aber eigentlich auch sonst überall.
6) Von Metallsuchern aufgefundene Funde verschwinden zumeist in privaten Sammlungen und sind daher nicht der Öffentlichkeit zugänglich. Dies stellt den Entzug eines Allgemeingutes zum privaten Vergnügen Einzelner, also eine „private Aneignung“ von etwas was eigentlich allen gehört dar, und ist schon allein deshalb abzulehnen.
7) Nur öffentliche Sammlungen garantieren die langfristige Konservierung und öffentliche Zugänglichkeit von Fundgegenständen. Daher müssen oder sollten wenigstens alle archäologischen Funde öffentlichen Sammlungen einverleibt werden, damit sie „für immer“ allgemein zugänglich aufbewahrt und erhalten werden.
8) Herr von all dem muss „die Wissenschaft“ sein, weil diese der Öffentlichkeit dient indem sie die archäologischen Informationen, die im Feld gewonnen, ausarbeitet und dann der Öffentlichkeit wieder zur Verfügung stellt. Diese wissenschaftliche Auswertung ist auch deshalb nötig, weil nur dadurch sichergestellt werden kann dass der Öffentlichkeit nicht falsche Behauptungen als Wahrheit über die Vergangenheit verkauft und diese damit getäuscht wird: die Öffentlichkeit muss sich darauf verlassen können, dass das, was ihr dann erzählt wird, auch wirklich stimmt und nicht bloß irgendeine wilde Spekulation ist.
9) Archäologische Funde aus irgendwelchen anderen Gründen als wissenschaftlichem Erkenntnisgewinn zu suchen ist schlecht, und sie aus wirtschaftlichem Profitinteresse zu suchen nicht nur schlecht sondern böse in einem moralischen Sinn. Wer aus der Zerstörung archäologischer Kulturgüter wirtschaftlichen Gewinn lukriert ist ein schlechter Mensch und hat daher überhaupt keine Rechte an Archäologie.
10) Metallsuche ist illegal und was verboten ist darf man halt nicht machen. Wer ein Problem damit hat soll die Gesetzeslage ändern, aber bis das nicht passiert ist gilt was gilt.
Ich finde alle oder wenigstens die meisten diese Argumente (wenn ich welche vergessen habe, bitte ergänzen, damit ich das auch noch bedenken kann) aus archäologischer Sicht natürlich nicht gänzlich unberechtigt oder sogar sehr richtig und berechtigt. Natürlich brauchen wir kontextuelle Informationen, natürlich gibt es auch im Oberboden Kontexte, natürlich sollen Funde und Befunde nicht zerstört sondern wissenschaftlich aufgearbeitet und der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt werden, und natürlich sollte man sich an die geltenden Gesetze halten und sie nicht übertreten. Alles keine Frage.
Dennoch scheinen mir alle diese Argumente in der Metallsucherdiskussion höchst scheinheilig und nicht wirklich gerechtfertigt, weil ihnen ein idealisiertes Bild der archäologischen Wissenschaft und vor allem der praktischen Denkmalpflege im Feld unterliegt, das der Realität in Feld, Museums- oder Denkmalamtsdepot und Forschungsstelle / Universität keineswegs entspricht. Gehen wir die Argumente kurz unter Berücksichtigung der Realität und nicht der „idealen Archäologie“ unserer feuchten Wunschträume durch:
1) Bei Rettungs- wie bei Forschungsgrabungen wird der Oberboden und auch „ungestörte“ befundführende Schichten oft genug mit dem Bagger abgeschoben, ohne auch nur ordentlich durchsucht zu werden, geschweige denn dass die genaue Lage, Kontext und Fundumstände jedes Bodenfundes genau dokumentiert werden würde. Ja, wir dokumentieren vielleicht in vielen Kontexten mehr als der durchschnittliche Metallsucher, aber auch bei weitem nicht alles; und oft gerade jene Bodenschichten ganz besonders nicht, in denen Metallsucher die meisten „ihrer“ Funde machen. Worüber regen wir uns also auf, wenn die Metallsucher die Funde, die wir sowieso industriell zerstören, ausklauben wollen? Das gleiche gilt für Argument 2), 3), 4) und wenigstens teilweise auch für 5). Mit allen diesen Argumenten ist es also in der Realität nicht weit her.
2) Siehe 1) Davon abgesehen ist es auch keineswegs so, dass der „Oberflächen- und Oberbodensurvey“ eine Maßnahme ist, die facharchäologisch sehr häufig durchgeführt wird und auch in einer öffentlich zugänglichen Publikation Verwertung findet, selbst wenn nicht das Baggerplanum der erste Schritt einer archäologischen Maßnahme im Feld ist. Auch mit diesem Argument ist es also in der Realität nicht weit her.
3) Siehe 1) Insbesondere ist hier eben auch anzuführen, dass die Ausgrabung von „ungestörten“ Befundschichten bei Rettungsgrabungen gang und gäbe ist, wenn nicht überhaupt „sampling-Strategien“ angewandt werden bei denen bedeutende Prozentsätze (manchmal bis zu 90%) der „ungestörten“ Befunde überhaupt nicht ausgegraben werden, sondern der Zerstörung durch den Bagger überlassen werden. Auch totale facharchäologische Kontrolle gewährleistet also keineswegs die „vollständige“ Erhaltung von Befunden und Kontexten. Auch damit ist es also als Argument nicht weit her.
4) Als ob auf archäologischen Grabungen nicht oft auch un- oder schlecht ausgebildete Grabungsarbeiter auf diese Dinge losgelassen würden; und als ob wirklich jeder Fund der „sachgerecht“ geborgen wird dann im Depot oder Museum einer dauerhaften Konservierung zugeführt wird. Ich zitiere Michael Marius aus den Fundberichten aus Österreich 2011, 32) anlässlich einer Revision bereits konservierter Eisenfunde im zentralen Fundlager des BDA, in dem die meisten dort aufbewahrten Eisenfunde noch nicht einmal erstkonserviert sind: „Es stellte sich bald heraus, dass bereits restaurierte Eisenobjekte zum Teil gravierenden Schaden genommen haben“. Auch mit diesem Argument ist es also keineswegs so weit her wie wir normalerweise tun.
5) Das hätten wir gerne, dass Funde in situ am besten geschützt wären. Das war vielleicht in den 1920ern vor der Mechanisierung der Bau-, Land- und Forstwirtschaft und dem Einsatz chemischer Düngemittel so, heute kann man sich das hingegen Abschminken. Gute Erhaltungsbedingungen für Funde und Befunde in situ gibt es natürlich mancherorts, aber selbst im Wald, in dem diese Bedingungen heute gut sind, kann morgen der tonnenschwere Harvester herumfuhrwerken, der nicht nur die Bäume am Strunk abschneidet, sondern diesen dann auch gleich samt Wurzeln aus dem Boden reißt. Die zurückbleibende Kraterlandschaft schaut aus wie unsere Horrorvisionen von Raubgrabungen, wie wir sie aus Kriegsgebieten wie dem Irak kennen. Und moderne Pflüge, wenn der Bauer gerne einmal tiefer pflügt, drehen den Boden locker bis 90 cm unter Humusoberkante um, einmal abgesehen dass Sticksoffdünger den Boden versäuern und somit das ihrige zum Verlust wenigstens der nicht aus Edelmetall bestehenden Funde beitragen. Ja, auf der grünen Wiese im Stadtpark, wo die stärkste Bodenstörung der Tulpen pflanzende Stadtgärtner verursacht, die er dann sparsam mit Substral düngt, da sind Funde und Befunde in situ gut geschützt. Überall anders ist dieses Argument allerdings nur sehr bedingt tragfähig, wenn nicht vollkommen falsch.
6) Ein paar Zahlen aus österreichischen Museen und staatlichen Funddepots: im Durchschnitt finden sich etwa 2-5% des vorhandenen Fundmaterials in musealen Schausammlungen, der Rest in weitgehend unzugänglichen Depots. Der Katalogisierungsstand dieser Depots übersteigt selten 50%, der Aufarbeitungsstand über die typologische Ansprache hinaus selten 10%, von vielen Funden weiß man nicht einmal, dass man sie hat, geschweige denn wo im Depot sie zu finden sind. Dokumentationsunterlagen dafür, die modernen Vorstellungen gerecht werden, gibt es nur bei einem Teil der Funde, ob diese den Fundgegenständen wieder zugeordnet werden können ist mehr Glückssache als sonst etwas. Wer schon einmal als Magister- oder Doktorarbeit ein Fundmaterial aus einem solchen Depot zu bearbeiten gehabt hat weiß, dass oft Teile der Unterlagen noch „beim Ausgräber“ sein sollen, der das aber leugnet, ganze Fundkisten nicht oder erst Monate nachdem man versprochen bekommen hat dass das jetzt „eh alles“ war auftauchen, manche „Gustostückerl“ verlegt wurden; und ganz davon abgesehen die Dokumentation nicht nur von Haus aus schwer mangelhaft war sondern auch voller offensichtlicher Fehler ist, geschweige denn dass sie noch nachvollziehbar wäre. In den Depots verschimmeln, korrodieren oder verfallen die Funde sonst wie, wenn sie nicht verlegt werden oder verloren gehen. Privatsammlungen sind da zwar auch nicht besser, aber dass sie wirklich so viel furchtbar schlechter wären, so ist es auch wieder nicht. Auch mit diesem Argument ist es alles andere als weit her.
7) Siehe 6), ich würde ja fast lachen wenn es nicht so traurig wäre. Das österreichische BDA kann nicht einmal sagen, wie viele Funde in seinem Depot jetzt wirklich liegen, sondern bloß „schätzen“. Zahllose Fundkisten stehen in anderen vergleichbaren Fundlagern – so zum Beispiel im Schloss Charlottenburg in Berlin – herum, ohne auch nur aus der Plastikumwicklung genommen worden zu sein, mit der sie umwickelt waren als sie vom Stapler auf der Palette ins Depot geführt wurden. Langfristige Konservierung und öffentliche Zugänglichkeit? Dass ich nicht lache! Auch mit diesem Argument kann man also nicht wirklich Punkten.
8) Wer hat die Wissenschaft zu Gott gemacht? Ja, wir als Wissenschafter sind vielleicht „in ihrem Dienst“, aber „die Wissenschaft“ gibt es nicht anders denn als die Gemeinschaft der Wissenschafter, die sehr partikuläre und parteiliche Eigeninteressen vertreten. Zu sagen „das muss alles im Geist der Wissenschaft passieren“ bedeutet nichts anderes als „das muss so passieren wie wir es wollen, weil wir es so wollen, punktum“. Und in Anbetracht des wissenschaftlichen Aufarbeitungsstandes der meisten Sammlungen, mit dem es wirklich nicht weit her ist (wieder österreichisches BDA: laut internen Quellen sicher weniger als 5%, Tendenz seit langem sinkend, zuletzt auf Basis von publizierten Fund- und Auswertungsberichten von mir auf maximal 2,5% des Neuzugangs aus dem letzten Jahr zu dem Zahlen verfügbar sind geschätzt – weil genau lässt es sich natürlich nicht sagen, weil niemand, auch nicht das Amt selbst, weiß wie viel Material wirklich bei der Türe reingekommen ist), muss man sich wirklich fragen, ob die Wissenschaft wirklich der Herr ist, oder nicht unsere Depots nur eine andere Form von Mülldeponie. Auch mit diesem Argument ist es also keineswegs weit her, sofern man es überhaupt als Argument und nicht nur als verschleierte Wunschvorstellung der Allmacht und des Alleineigentums an „unseren Quellen“ betrachten will.
9) Auch das verwechselt unsere Eigeninteressen als Wissenschafter mit allgemeingesellschaftlichen Interessen. Dafür ignorieren wir durchaus nicht unwesentliche Menschenrechte wie das Recht auf Eigentum, das Recht auf Erwerb eines Lebensunterhalts, etc. Wir können gerne der Meinung sein dass „das Recht der Allgemeinheit“ dass Informationen über die Vergangenheit nicht mutwillig zerstört werden (das übrigens wenigstens bisher noch kein Menschenrecht darstellt), und das eigentlich viel mehr unseren Wunsch ausdrückt dass alle archäologischen Informationen und Funde uns als Wissenschaftern immer auf Pfiff sofort griffbereit zur Verfügung stehen, während sich alle anderen gefälligst davon fernhalten sollen, wichtig ist, aber das berechtigt uns nicht dazu so zu tun als ob an sich völlig berechtigte Interessen an Eigentum und Erwerb von Lebensunterhalt (lies: Profit machen) schlecht oder gar moralisch verwerflich sind. Vor allem nicht, weil wir ja schließlich (wenigstens wenn wir Glück haben) auch unseren Lebensunterhalt mit der Zerstörung archäologischer Kulturgüter erwirtschaften, oft sogar auch ganz direkt Profit daraus schlagen, wenn wir sie – im Auftrag der Bauwirtschaft und im Namen ihrer „Rettung“ – bei Rettungsgrabungen zur Zerstörung durch den Bagger freigeben. Wir sollten uns also davor hüten hier große Reden gegen den Profit zu schwingen, weil die, die am meisten wirtschaftlich von der Zerstörung archäologischer Kulturgüter profitieren, sind wir selbst. Auch mit diesem Argument ist es also nicht weit her, wenn man nicht auf die eigenen Lebenslügen hereinfällt.
10) Bleibt, dass es uns manchmal gelungen ist, aus den vorherigen 9 Gründen die Metallsuche gesetzlich verbieten zu lassen (und wo uns das nicht gelungen ist tun wir einfach so, als ob es trotzdem verboten oder wenigstens ein noch nicht „ganz“ verbotenes „Kulturdenkmalsverbrechen“ wäre, als Hobby der Metallsuche nachzugehen). Aber das ist natürlich auch kein gutes Argument gegen die Metallsuche, weil es ist bloß Ausdruck der asymmetrischen Machtverhältnisse, die wir dazu genützt haben, unsere Interessen zu privilegieren und die ebenso berechtigten Interessen anderer Leute zu kriminalisieren und diese oft sogar rechtwidrig zu diskriminieren.
Was bleibt also von unserer moralischen oder sonstigen Überlegenheit, wenn man nicht von einem Idealbild der archäologischen Wissenschaft als stets erfolgreichem „Hüter des verlorenen Schatzes“ ausgeht, sondern die oftmals sehr bittere Wirklichkeit anschaut? Eigentlich verdammt wenig! Und was bleibt von den stets gegen die Metallsuche durch Laien ins Feld geführten „archäologischen“ Argumenten? Praktisch nichts.
Nichts von dem Gesagten soll heißen, dass ich persönlich für eine völlige Freigabe der Metallsuche für Jeden auf jeder Stelle, die ihm beliebt, eintrete: ich bin auch für sinnvolle Beschränkungen. Aber wir sollten uns – als Fachgemeinschaft – erstens einmal überlegen, was wirklich sinnvolle Beschränkungen sind; und zweitens andere und bessere und vor allem der Realität entsprechendere Argumente zur Begründung dieser Beschränkungen suchen. Weil derzeit schaut es für mich eher so aus, als ob wir den Splitter im Auge der anderen verurteilen, während wir den Balken in unserem eigenen geflissentlich ignorieren; bzw. laut über den Dreck vor den Türen anderer schimpfen um von dem viel größeren Dreckshaufen vor unserer eigenen Tür abzulenken.
Und ich denke, das liegt daran, dass wir uns zahlreichen unangenehmen Tatsachen über unsere eigene Praxis nicht stellen wollen, bzw. uns nicht mit der noch viel unangenehmeren Frage beschäftigen wollen dass unsere fachliche Ideologie – und es ist eine Ideologie, die wie jede andere keinen universellen Wahrheitscharakter beanspruchen kann, sondern Ausdruck bestimmter partikulärer und parteilicher Interessen ist – einen „totalen“ Denkmalschutz verlangt, der – wenn er denn tatsächlich umgesetzt werden würde – das moderne Leben vollständig unmöglich machen würde; und der daher niemals umgesetzt werden wird, ja gar nicht umgesetzt werden darf, wenn auch wir die Annehmlichkeiten des modernen Lebens weiter genießen wollen. Wenn wir einen realistisch möglichen Denkmalschutz wollen würden, müssten wir einen Haufen fachliche heilige Kühe schlachten, vom unermesslich hohen wissenschaftlichen Wert jedes einzelnen Fundes angefangen über dass wir nicht alles „für alle Zukunft“ aufheben müssen bis hin dazu, dass wir in der Wissenschaft „die Wahrheit“ finden und diese nur dadurch finden können, dass wir auf Basis vollständiger Datensammlung induktive Schlüsse ziehen.
Und in der Praxis tun wir das gezwungenermaßen sowieso, weil uns auch gar nichts anderes übrig bleibt, weil uns Politik, Wirtschaft und Gesellschaft etwas pfeifen würden, wenn wir den "totalen Denkmalschutz" den unsere Ideologie uns gebietet tatsächlich umsetzten würden. Der einzige Bereich, der uns bleibt, in dem wir unsere Wunschträume von "totalen Denkmalschutz" ausleben können ist in unserem Fach selbst, wo das eh überhaupt kein Problem ist, und gegenüber "gesellschaftlichen Randgruppen", die weniger Macht haben als wir (die wir wenigstens staatlich verankerte Strukturen wie Denkmalämter haben, die Leuten die z.B. mit der Sonde gehen und die bisher noch keine ordentliche Lobby zu bilden geschafft haben nicht haben). Und noch dazu erlaubt uns die dichotomische Einteilung in "gute Archäologen" und "böse Metallsucher" uns irgendjemand moralisch und kompetenzmäßig überlegen zu fühlen und dadurch unsere fachliche Identität zu stärken: wir sind die "Guten", die "im Interesse der Allgemeinheit" heroisch, edel und unbedankt "die Schätze der Vergangenheit" retten und sie dann "zum Nutzen der Allgemeinheit" dieser in schön und leicht verdaulich aufbereiteter Form wieder "schenken". Sich in dieser Rolle zu gefallen ist sowohl angenehmer als auch leichter als sich Gedanken darüber machen zu müssen, welche Dinge wir erhalten und welche wir wegwerfen müssen, wo unsere Grenzen (sowohl der Erkenntnis als auch der Befugnisse) liegen; und dass auch andere Menschen nicht nur Rechte haben, sondern auch andere Interessen haben dürfen als wir und, nicht anders als Nachbars Kinder zu Jugendzeiten, auch mit "unserem" Spielzeug in "unserer" Sandkiste auf dem kommunalen Kinderspielplatz spielen dürfen.


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Beitragvon Oberon » Mi 29. Okt 2014, 13:15

scheint ja jemand seinem Namen alle Ehre machen zu wollen :welcome
tatsächlich Grund zur Kritik das hier niemand ernsthaft auf Trollerei seitens Person eingehen will, deren ewig gleich verzerrte,sich hart an Grenze verlogener Täuschung ansiedelnde u einfach nur absolut flache Propaganda einigen von uns schon seit ihrem erstmaligen Auftreten auf den Sack geht, wie ?

jedes mal wenn Neulinge leichtgläubig genug sind, so unhaltbaren Rotz (ihr verbitterten Dunkelseitler bla, das Amt möchte euch lieb haben blubb Benny hätt ja nur blåblå) anscheinend auch nicht einmal kritisch zu hinterfragen, kommt mir das kalte Kotzen u das Einzige was mir da noch in den Sinn kommen würd, wäre :"bye bye" u "viel Vergnügen auf den Plattformen der Phantasten" :winken:
grundsätzliche Frage der Sondengängerei wird von Leuten die, insofern nur seriös genug klingend von irgend Autoritätsperson vorgebracht, blauäugig jeden Scheiß glauben u selbst aber überhaupt kein Plan haben, was draußen auf Feld u drinnen hinter manch verschlossener Tür so abgeht, kaum je beantwortet werden u meist einfach nur absolute Zeitverschwendung sich mit denen zu beschäftigen !

weiß ja auch das "Einige" aus jüngerer Vergangenheit anscheinend in erster Linie "gelernt" haben, dass man in Zukunft Auge auf Leute mit Vorliebe für Hakenkreuze werfen muss, die Kommunisten,Juden,fahrendes Volk, u Schwule internieren wollen u sich von nem wutausbrüchelnden Österreicher führen lassen :roll:
aufgrund jener hierzulande glaub ich doch recht zahlreich vertretenen Leuchten, dürften wir zum Glück auf Beste vor der ja theoretisch durchaus total möglich erscheinenden Gefahr gefeit sein, wiederholt in ein dunkles Zeitalter unter Hakenkreuzfahnen, mit Arbeitslagern in Nachbarschaft u geführt von einem wahrscheinlich burgenländischen Arnulf Hübbler, abzudriften.....danke dafür, ihr aus Geschichte total schlau gewordenen Leuchten :thumbup
allerdings eigtl könnte man zusätzlich aus zu Grunde liegender Geschichte auch noch lernen:
man sollte auf sämtliche radikal ihren eigenen Scheiß durchsetzen wollende Fanatiker u ihre vollblödigen Mitläufer achten, weil dabei für den Rest der ungefragten Gesellschaft meist, je nachdem, ungewollter/unbenötigter Scheiß o richtig krasser Scheiß bei rum kommt !
also selbst wenn deren* spezielle Spinnereien so noch nicht "negativ" in Vergangenheit aufgefallen, das Prinzip antidemokratischer Revolution zur Umsetzung von Zielen eigenen kleinen Klüngels, bleibt das Selbe ...........u speziell wieder auf unsere Amtsfreunde bezogen, hetzen die ja auch oft nach durchaus altbekannten Muster !
Wicki darf ja als Privatpfosten ruhig schreiben wie im Stürmer o völkischen Beobachter, aber iwelche Behördendeppen die sich Presse gegenüber aus ihrer offiziellen Position heraus recht "speziell" äußern o flyer in Umlauf bringen die sich gewiss ganz "retro" lesen ließen, wenn man Sondengänger dort durch etablierte ethnische o religiöse Minderheit wie Schwarze (in flyersprech natürlich Neger) o Juden ersetzt, also die wiederum.......

insgesamt kann man imo auf Sondengängerplattformen auf solch irregeleitete Kandidaten wie oben beschrieben (Wicki als Forentrottel ausgenommen) auch gut verzichten :winken:


* jup, genau die mein ich :mrgreen:

P.S. so lutscht man sich anständig konternde Textwüste aus den Fingern, Jan .....nix hier kurz billig cheapypasta von fb klauen .......wehe die is trotz ihrer Überlänge nich passend :mrgreen:
wenn nicht zufriedenstellend, muss ich mir noch über irgend unarchäologisch wirkenden acc dort einloggen u mich praktisch aus dem Nichts heraus übelst "beschweren" .......hoffentlich passts nicht :mrgreen: verwirrend aus dem Nichts heraus Kritik äußern birgt gewisses Spaßpotential :mrgreen:
Oberon Offline

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