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Sondengänger entdeckt Barbarenschatz

In diesem Unterforum geht es um Aspekte rund um Archäologie, Altertumsforschung und Heimatkunde.

Beitragvon Dany » Di 4. Nov 2014, 13:41

Neuer Artikel mit uraltem Geleier :thumbdown
Und das Thema Fundzusammenhang- das ist meiner Meinung nach ein Konstrukt der Archäologie um ihre Pfründe zu sichern, mit Wissenschaft hat das nichts zu tun , eher mit Spekulationen...
Ist in etwa so, wie wenn ich im Wald nen gebrauchten Präser liegen sehe und aus der Lage des selbigen dann behaupte, er wurde in der Missionarsstellung benutzt :popcorn:
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Beitragvon DHS » Di 4. Nov 2014, 15:46

Servus @ all,

eigentlich wollte ich mich ja gar nicht zu dem Thema äußern aber jetzt muß ich auch mal was los werden:

ich kenne weder Benny noch Jan noch sonstwenn von den schreibern zu diesem Thema persönlich aber iwi lese ich in jedem Beitrag das gleiche, Benny böse Benny Gut Pöse Archeologen ach der hat doc und der hat net, ey langsamm nur noch nervig.

Jan hatt Recht mit seiner aussage " in Deutschland gilt die Unschuldigkeits was auch immer" und bevor kein Urteil vor Gericht gefällt wurde ist und bleibt er UNSCHULDIG!!!!!!

Also abwarten und Tee trinken und nicht immer gleich die Köppe ineinander rammen wie die Geißböck auf Brautkampf.

Gruß und allzeit Gut Fund Olli :winken:
Unser wichtigstes Gut ist unsere Vergangenheit, aus ihr ziehen wir lehren für unsere Zukunft.
Lerne zu verstehen um unser aller Kulturelles Erbe zu schützen.

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Beitragvon Ebinger1 » Di 4. Nov 2014, 16:16

redflat hat geschrieben:Neuer Artikel dazu:

http://gdke-rlp.de/index.php?id=gastbeitrge


Dann schauen wir uns doch mal die wichtigsten Aussagen des Artikels an:

illegale Suche / Raubgräber

Was ist an einer Geländebegehung mit einem Metalldetektor in RLP denn illegal, wenn jemand nicht gezielt nach Antiken sucht?
Diese Behauptung wurde von der Amtsarchäologie bei der Ankündigung und der ersten Pressekonferenz in Umlauf gebracht.
Sie stellt einen klaren Verstoß gegen die Unschuldsvermutung dar und ist als üble Nachrede / Verläumdung, zumindest bis zu dem Moment bis ein Gericht diese in einem Rechtskräftigen Urteil bestätigt hat, einzustufen.
Die Diffamierende Aussage RAUBRÄBER wurde hier ja schon des öfteren beleuchtet und als nicht stimmig eingeordnet.

"Sondengänger-Bennie" hätte sich mit seinem Schatzfund im Internet gebrüstet

Ist jemand eine Aussage von Benny bekannt in der er auch nur annähernd auf einen solchen Schatzfund hinweist?
Mir nicht... Er hat lediglich auf einen bedeutenden Fund hingewiesen und geschrieben er könne dazu noch nicht mehr sagen das er von der Landesarchäologie um stillschweigen gebeten wurde. Das war gegen Ende 2013 / Anfang 2014.

Der Befund am Ort wurde zerstört

Auch dafür gibt es keinerlei faktischen Nachweis. Bei der intensiven Nachsuche des LDA am Fundort wurden keinerlei Nachweise für irgendwelche Erdverfärbungen, andere Materialien im Fundbereich wie Textilien, Leder, Holz,... nachgewiesen. Ein solcher Nachweis ist auch an einer durchwühlten Fundstelle, wenn auch mit etwas mehr zeitlichem Aufwand, noch möglich. Hätte es auch nur einen einzigen Anhaltspunkt dafür gegeben, das Landesamt hätte dies mit Sicherheit stolz verkünde,t um die nun recht unseriös erscheinende Aussage zur Befundszerstörung, zu untermauern.
Schließlich ist der Fundbereich wesentlich kleiner als 1m².
Ebenso wahrcheinlich ist auch das der Schatz auf der Flucht, bspw. im Schnee verloren ging, oder hastig unter Laub versteckt wurde. Der Erdauftrag, wie in einer Nidrerung wie dem Fundbereich nahe Rülsheim, spricht da eher für diese These. Wäre der Schatz im 5. Jahrhundert vergraben worden, dann hätte er heute wesentlich tiefer liegen müssen.
Aber in diffamiernder Art und Weise wird behauptet der Fundzusammenhang sein zerstört worden... ohne jedewede Belege.

Sondengänger zerstören Befunde...

Da verweise ich doch der Einfachheit halber auf die o.a. Thesen von Prof. Raimund Karl zu diesem Thema. Das ist schon erhellender und wesentlich offener.

Ehrenamtliche Mitarbeit möglich...

Jeder Sondengänger der schon einmal eine Anfrage auf eine NFG an die GDKE RLP gestellt hat kennt die schrägen Argumente gegen und Abqualifizierungen der Sondengänger. Da hilft es auch nicht das in der Führungsetage in den letzten Jahren einige ehemals sehr aktive private Sondengänger gestoßen sind...

nicht nur Benny

Es geht hier eindeutig um alle, oder besser gegen alle, Sondengänger. Wir sind schon lange ein Dorn im Auge der Landesdenkmalämter mit unserer miesen Forderung an der Erforschung der Geschichte teilhaben zu wollen. Auch mit dem unverschämten Angebot der ehrenamtlichen Mitarbeit. Wir machen den von uns bezahlten Beamten Arbeit, stehlen ihnen Zeit, stellen unangenehme Fragen, ziehen andere Schlussfolgerungen, verbringen mehr Zeit im Gelände, opfern unsere Freizeit und könnten ja auch die eine oder andere Stelle gefährden. Wir sind halt nur blöde Heimathirschen die auf diese Art ein soziales Defizit befriedigen müssen. Halt arme Gestalten auf der Pirsch nach Kompensation.
Aber wir sind ja so beschränkt uns das auch noch bieten zu lassen.
In der Konvention von Kairo wird eine klare Einbindung der Bürger in die Erforschung und Erhaltung der Kulturgüter festgeschrieben. Bin mal gespannt wie die Denkmalschutzbehörden sich bei einer Unterzeichnung dann da wieder rauswinden wollen.

Ist der Schatz überhaupt vollständig?

Sicherlich darf man diese Frage stellen... aber gerade von behördlicher Seite sollte man bei solch tendenziösen und verunglimpfenden Behauptungen sehr vorsichtig sein. Könnte denn im Gegenzug nicht die Frage aufkommen ob Amtsarchäologen nicht auch das eine oder andere Fundstück auf ihren "hauseigenen" Grabungen der Privaten Sammelleidenschaft oder dem monetären Interesse halber mitgehen lassen?
Für beide Behauptungen gibt es keinerlei Beweise. Aber beide Aussagen sind gleichermaßen ehrenrührig und ohne faktische Tatsachenbeweise ebenfalls Verleumdung und Diffamierung aus der untersten Schublade. Sicherlich erfodert das Archäologiestudium keine besonderen sozialen Kompetenzen, aber spätestenz ab dem Zeitpunkt um den es um die Vergabe einer leitenden Position in einem Landesamt geht, sollten auch solche Qualifikationen gefordert sein. Wer solche Aussagen tätigt und das entgegen der Unschuldsvermutung die im Grundgesetz festgeschrieben ist, der ist nicht bereit und in der Lage eine Funktion als Beamter auszuüben.
Laut Beamtenrecht sind diese der Verfassung verpflichtet.

Ein Leiter einer solchen Landesbehörde, der seine Mitarbeiter in einem solchen Rahmen gegen die eigenen Bürger agieren lässt und der zuständige Landesminister, sollten hier einmal eine klare Stellungnahme abgeben und uns Steuerzahlern erklären warum eindeutig gegen die grundlegenden Prinzipien unseres Rechtsstaates verstoßen werden darf :!:
*

Aktion Archäologie
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Beitragvon 8hunter » Di 4. Nov 2014, 16:39

diese ganze Berichterstattung ist doch immer dasselbe Gesülze :thumbdown :thumbdown :thumbdown

...es wird gemunkelt, dass...
...es wird vermutet,dass...
...es wird angenommen, dass...
...es ist sehr warscheinlich, dass...
...es wird davon ausgegangen, dass...
...es könnte durchaus sein, dass..

BLABLABLA....nichtssagend...

Kopiert euch mal paar Zeitungsberichte und löscht alle Sätze, die so ähnlich wie oben beschrieben beginnen :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:
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Beitragvon matt. » Mo 12. Jan 2015, 02:36

Very nice :thumbup
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Beitragvon Haschu » So 12. Dez 2021, 16:04

Nigges87 hat geschrieben:Hallo Leute,

ich bin aus Herxheim und daher geht mir das ganze mit dem "Babarenschatz" sehr nahe. Rülzheim ist quasi das Nachbardorf und ich ibin bzw war in dem Großraum auch öfter unterwegs und daher hätte es mich genauso "treffen" können.....

....egal, heute war ich in Speyer im Museum um mir den Schatz mal anzuschauen und ich war wirklich etwas aufgebracht. Die Ausstellungsräume sind pure Hasspropaganda gegen Sondengeher ! In jeder Vitrine ist ein Schild auf welchem steht was durch das unfachmännische Bergen des Schatzes alles kaputt gemacht wurde usw. Klar entsprechen diese Angaben der Wahrheit aber dennoch ist es überzogen. An den wänden stehen ebenfalls überall Sprüche gegen Sondengeher usw. Der Schatz ist sehr schön anzuschauen, der Rest drumrum ganz und gar nicht !!! Schade !!

Die Silberschale ist der pure Wahnsinn, wirklich sehr schön !

Gruß Nic

Das sehe ich genauso
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Beitragvon Haschu » So 12. Dez 2021, 16:05

8hunter hat geschrieben:diese ganze Berichterstattung ist doch immer dasselbe Gesülze :thumbdown :thumbdown :thumbdown

...es wird gemunkelt, dass...
...es wird vermutet,dass...
...es wird angenommen, dass...
...es ist sehr warscheinlich, dass...
...es wird davon ausgegangen, dass...
...es könnte durchaus sein, dass..

BLABLABLA....nichtssagend...

Kopiert euch mal paar Zeitungsberichte und löscht alle Sätze, die so ähnlich wie oben beschrieben beginnen :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:

Genau
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Beitragvon Haschu » So 12. Dez 2021, 16:05

Schönes Video
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Beitragvon Haschu » So 12. Dez 2021, 16:06

matt. hat geschrieben:Very nice :thumbup

So ist es
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Beitragvon Haschu » So 12. Dez 2021, 16:06

8hunter hat geschrieben:diese ganze Berichterstattung ist doch immer dasselbe Gesülze :thumbdown :thumbdown :thumbdown

...es wird gemunkelt, dass...
...es wird vermutet,dass...
...es wird angenommen, dass...
...es ist sehr warscheinlich, dass...
...es wird davon ausgegangen, dass...
...es könnte durchaus sein, dass..

BLABLABLA....nichtssagend...

Kopiert euch mal paar Zeitungsberichte und löscht alle Sätze, die so ähnlich wie oben beschrieben beginnen :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:

Very good
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Ausrüstung - Robuste Grabehacke


Robuste handliche Spitzhacke für Schatzsucher & Sondengänger. Der Stiel der Hacke kann herausgeschoben werden. Hierdurch verringert sich das Packmaß und er passt selbst in kleine Rucksäcke.

Mit der Grabehacke können Fundstücke schnell und trotzdem schonend geborgen werden. Der Detektor muß während des Ausgrabevorgangs nicht abgelegt werden, denn die Gewichtsverteilung der kleinen Spitzhacke ermöglicht ein zügiges einhändiges Ausgraben des Fundstücks.

Gewicht: ca. 1000 Gramm
Länge des Stiels: 40cm

Praxistipp: Im Baumarkt gibt es Werkzeughalter mit denen Dachdecker ihren Dachdeckerhammer am Gürtel befestigen. Diese kann man man hervorragend benutzen um die Grabehacke am Gürtel zu befestigen.




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