Seite 1 von 1

Metallsondenprospektion im Dienst der archäologischen Denkma

BeitragVerfasst: Do 5. Mär 2015, 21:42
von Watzhammer
Hallo zusammen,
hat jemand Erfahrung mit dem Projekt * Metallsondenprospektion im Dienst der archäologischen Denkmallpflege* in BW???
Ich bin gerade dabei diesen Weg zu gehen, habe demnächst mein persönliches Gespräch.
Hat jemand Tipps aus dem eigenen Erfahrungen für mich???, bzw. was kommt auf mich zu.
Sicherlich habe ich mir schon selbst Gedanken darüber gemacht, und mich nach meinen Verständnissen darauf vorbereitet,
aber ein Erfahrungsaustausch wäre dennoch sehr hilfreich.
vielen Dank schonmal im voraus

Re: Metallsondenprospektion im Dienst der archäologischen De

BeitragVerfasst: Fr 6. Mär 2015, 00:44
von Ebinger1
Frage doch einfach mal:

auf welchen Flächen du dann im Amtsauftrag suchen darfst

wer deine Fahrtkosten übernimmt

welche Kosten durch die Benatragung deiner ehrenamtlichen Hilfe entstehen

wer deine Unfallversicherung übernimmt

wer die kosten deiner Ausrüstung, deren Instandhaltung und Neuanschaffungen trägt

welche Anerkennung für die Fundmeldungen, Entdeckeranteil und deinen Zeitaufwand du bekommst

warum man so positiv mit dem Raubgräberflyer wirbt

warum man dir auf Grund der Beschäftigung mit dem Modell in BW bei einer OWG oder Strafsache einen erhöhten Kenntnisstand der rechtlichen Situation vorwerfen wird und in wie weit sich das Strafverschärfend auswirken wird

warum man trotz erheblicher Flächenüberplanungen und dem damit verbundenen archäologischen Informationsverlust nur so zögerlich an die Zertifizierung von ehrenamtlichen Sondengängern heran geht

wo und wie die Konditionen dieser Mitarbeit allgemeingültig verankert sind

unter welchen Bedingungen man dich denn letztendlich zur Teilnahme und Teilhabe zuläßt

warum man dich auch gleichzeitig als Hilfspolizisten verpflichten will der andere Sondengänger denunziert

wie es denn mit Publikationsrechten / eigenen Veröffentlichungen deiner Funde aussieht

was man unter angeblich ungestörten Flächen verstehen soll und warum auf Grund dieser Behauptung die Suche im Wald, auf Wiesen und Ödland nicht statthaft sein soll und warum es in Hessen für diese Bereiche Suchgenehmigungen gibt

...oder lass es lieber.

Wer kritische Fragen stellt wird in der Regel wohl wegen erwiesener pers. Unzulänglichkeiten abgewiesen...

Re: Metallsondenprospektion im Dienst der archäologischen De

BeitragVerfasst: Fr 11. Sep 2015, 12:36
von SondlerBW
würde mich mal interessieren was dabei rausgekommen ist