Servus !
Bei der zuständigen Waffenbehörde anrufen und den Fund melden.
Das erste Problem könnte schon entstehen, wenn die Frage auftaucht WIE die Waffe nach Hause gebracht wurde

!
Je nach Bundesland ist entweder die Polizei oder das Ordnungsamt oder was auch immer hier zuständig.
Anrufen, sagen dass man erst nach dem Reinigen festgestellt hat, dass es sich zum Gewehr-Reste handelt, ansonsten hätte man das Dinges ja gar nicht transportiert

!
Ob es sich lohnt, daraus ne Deko-Waffen machen zu lassen, bezweifle ich sehr.
Zumal DEKO-Mosin´s schon locker für unter 200 Euro zu bekommen sind, funktionstüchtige in guten Zustand sogar schon ab 150 Euro.
@Dr. Kaleu: ein gerader Kammerstengel muss nicht zwingend an einem MN ein Erkennungszeichen sein. Gerade diese Modelle wurden oft als Scharfschützen- bzw. Präzisionsgewehre eingesetzt und hatten darum eine Optik verbaut. Diese Gewehre hatten dann alle einen geänderten (gebogenen) Kammerstengel. Denn bei einer geraden Version wäre ein Nachladen nicht möglich a. G. des ver bauten ZF´s.
Allerding deutet die Bayjonett-Befestigung darauf hin, dass es sich um einen MN handelt.
Ich befinde mich momentan auf Jamaika, hab also keine Literatur zur Hand um das abschließend beurteilen zu können.
Grüße aus der Karibik (schlappe 32 Grad)

, Klaus