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Übungsmunition

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Beitragvon Gödi » Di 29. Dez 2015, 17:25

Kenne solche Patronen eigentlich nur als ehemals scharfe Patronenhülsen.

Diese scheint aber aufgrund der "crimpung" lediglich eine Platzpatrone gewesen zu sein.

Bodenstempel "SL" müßte für: St Louis Ordnance Plant, St Louis, MO stehen (laut Headstamp Codes Liste)

Kann jemand Näheres dazu sagen ?
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Beitragvon Kehrverkreis » Di 29. Dez 2015, 23:34

Hast bereits alles wichtige erwähnt.Ist ne Platzpatrone cal.50 von 1943 :thumbup
Ich hab welche von 1987, wurden also ne lange Zeit hergestellt.

Grüße und gut Fund,

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Beitragvon Gödi » Mi 30. Dez 2015, 05:32

Das ist ja das merkwürdige: Warum ballern die Amis 1943 mit Platzpatronen ???

Kennt man doch nur von deutschen Hilfstruppen im "Endkampf"......
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Beitragvon Kehrverkreis » Mi 30. Dez 2015, 10:45

Gödi hat geschrieben:Das ist ja das merkwürdige: Warum ballern die Amis 1943 mit Platzpatronen ???

Kennt man doch nur von deutschen Hilfstruppen im "Endkampf"......

Ich denk mal die Patrone wurde entweder beim Einmarsch für Warnschüsse oder ähnliches benutzt...vielleicht um Bewohner eines Dorfes abzuschrecken oder sie wurde einfach nach dem Krieg zu Übungszwecken weiterverwendet.Andre Möglichkeiten fallen mir dazu nich ein :gruebel:

Grüße und gut Fund,

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Beitragvon globus » Mi 30. Dez 2015, 18:08

Platzpatronen wurden zum zünden von Panzerfaust und Gewehrgranaten verwendet.
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Beitragvon Kehrverkreis » Mi 30. Dez 2015, 21:07

globus hat geschrieben:Platzpatronen wurden zum zünden von Panzerfaust und Gewehrgranaten verwendet.

Wow, das wusst ich noch nicht!Wieder was gelernt! :thumbup

Lg

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Beitragvon Gödi » Do 31. Dez 2015, 12:36

Aha ! Das klingt doch schlüssig :thumbup

Danke für die Info ! :thanks
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Beitragvon groby » Do 31. Dez 2015, 14:53

globus hat geschrieben:Platzpatronen wurden zum zünden von Panzerfaust und Gewehrgranaten verwendet.

Einspruch ... :weisheit:

1.) Tragbare Panzerabwehrgeräte hatten/haben nach meinem Kenntnisstand alle ein eigenes Zündsystem.

2.) Gewehrgranaten wurden auf gar keinen Fall mit Platzpatronen "gezündet",
sondern mit speziellen Treibkartuschen beschleunigt, daher auch der enorme Rückstoss.
Gewehrgranaten konnten nur mit speziellen Anschlägen abgefeuert werden,
also keinesfalls mit der Waffe im Schulteranschlag.

3.) Die vorgestellte Platzpatrone ist zwar 1943 gefertigt, kann aber gut und gerne erst 10 Jahre später zum Einsatz
gekommen sein und eventuell bei Manövern der jungen Bundeswehr "verknallt" worden sein, da diese zu der Zeit
noch mit dem alten Zeug der Besatzer ausgerüstet war.

MfG groby
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Beitragvon Desert-x » Do 31. Dez 2015, 18:37

Hmm, es gab auch kleine Aufsätze für das K98 da wurden die Gewehre mit kleinen Granaten bestückt, die würden mit Platzpatronen abgeschossen. Soviel wie ich weiß, um Fahrzeug zu stoppen.
Zu verkaufen: Werkzeugset aus Edelrost, Stahlfei!!
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Beitragvon Gödi » Do 31. Dez 2015, 19:23

Punkt 3 erscheint am plausibelsten, denn in dem betreffenden kleinen Waldstückchen habe ich noch Bw Üb.-Mun. gefunden......
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