von Gödi » Mi 9. Dez 2015, 17:55
Deine Vermutung teile ich auch in gewisser Weise, nur erklärt es sich mir nicht, wie das "Ding" da hinkommt (siehe Fundortbeschreibung).
Ich habe eine Sandstrahlkiste in meiner Kellerwerkstatt, diese ist mit Glasmehl / Glasperlen bestückt.
So kann man die Fundstücke strahlen, jedoch immer mit Verlust sämtlicher Patina und ehemaliger Oberflächenanmutung.
Sprich: Stahl wird immer silbrig, andere Metalle immer mattiert.
Oxidschichten werden abgetragen, was z.B. bei Münzen zur Unkenntlichkeit führen kann (Reichspfennige etc.)
Obwohl sehr wenig Druck anliegt und das Strahlmittel sehr fein, nahezu pulverig, ist.