ACHTUNG! Mit einer CORS-Spule kann man die Fundrate verdoppeln!
Logo Zur Startseite Neueste Beiträge

Der geballte Sachverstand ... - Umfrage

Die neuesten Infos zum Thema Barbarenschatz.

Beitragvon flumi » Fr 2. Jan 2015, 19:50

Ebinger1 hat geschrieben:Bekommt Himmelmann den Ton abgestellt :?:



Nee, nen Spaten in die Hand :lol:
flumi Offline

Benutzeravatar
Profisucher (Rang 5 von 7)
 
Beiträge: 346
Registriert: Mo 24. Feb 2014, 11:24

Information

Beitragvon flumi » Fr 2. Jan 2015, 20:11

Um das Strafmaß zu erkennen muß man sich vielleicht einmal in den Richter reinversetzen.

Im Allgemeinen geht es ja um Kriminalität junger Menschen, evtl. um Jugendkriminalität.

Der Richter hat Urteile zu sprechen über:

- Fälle von Drogendelikten (Auf dem Schulhof Drogen verticken)
- Fälle von Raub (alten Damen die Handtasche klauen)
- Fälle von Verkehrsdelikten (Fahrerfluch bei Personenschäden)
- Mordfälle (Oma für 10 Euro erschlagen)
- Fälle von häuslicher Gewalt (Freundin verdroschen)
etc ....

Dann kommt der Benny mit der Sonde daher, gräbt Kulturgut aus, das sonst nie gefunden worden wäre, Austellungen genährt und ein Museum in aller Munde gebracht hat, und verübt das schlimme Verbrechen diesen Fund nicht schnell genug zu melden.
Also wer hier die Relation nicht sieht, dem kann wirklich nicht mehr geholfen werden.

Man darf nicht den Fehler machen und diesen "Fall" mit den Augen eines Archäologen oder eines Sondengängers zu sehen. Dann sieht man nämlich den Wald vor lauter Bäumen nicht. Man muß den Fall als Außenstehender betrachten.

Ein Außenstehender Otto Normalbürger bekommt die obere Liste um den "Fall" Benny ergänzt und soll dann das Strafmaß festlegen. Was würde dabei wohl rauskommen? Das Rechtssystem eines Staates muß das Rechtsempfinden eines Großteils seiner Bewohner abbilden. Wie würde wohl der Großteil hier entscheiden? Das ist die Frage die uns beschäftigen sollte.
flumi Offline

Benutzeravatar
Profisucher (Rang 5 von 7)
 
Beiträge: 346
Registriert: Mo 24. Feb 2014, 11:24

Information


Diese Werbeanzeige verschwindet nach Forenanmeldung!

Beitragvon Niklot » Fr 2. Jan 2015, 20:53

Da läuft die Umfrage schon ne Weile und ich hab das nicht mitbekommen....

Nun ja, nun Tagen hier die Schöffen vor dem Laiengericht und urteilen also über Schuld und Unschuld, spekulieren darüber wie der Jugendrichter am Abend davor gevögelt hat und sich das dann auf den Richterspruch auswirken wird.

Ich mag hier keine Prognose zum Strafmaß abgeben, dafür gibt es ja schließlich eine Verhandlung.
Mal verliert man, mal gewinnen die anderen :-)
Niklot Offline

Benutzeravatar
Experte (höchster Rang)
 
Beiträge: 1571
Registriert: So 22. Jan 2012, 09:27
Wohnort: zu Hause

Information


Diese Werbeanzeige verschwindet nach Forenanmeldung!

Beitragvon Tobi74 » Fr 2. Jan 2015, 23:23

Sondelpower hat geschrieben:
flumi hat geschrieben:Ich verurteile Benny zu 10 Tagen sondeln in Begleitung von Ulrich Himmelmann.


Ob der gute Mann das nur 3 Tage lang, mit voller Montur und 8 Stunden ohne Pause durchhält ist fraglich.. :gruebel:


er kann die Kamera halten :o :o :o :jump:
Tobi74 Offline

Benutzeravatar
Erfahrener Sucher (Rang 4 von 7)
 
Beiträge: 217
Registriert: Fr 6. Jan 2012, 23:15

Information


Diese Werbeanzeige verschwindet nach Forenanmeldung!

Beitragvon Dog » Fr 2. Jan 2015, 23:34

Nö mit 8khz suchen und die großen Teile 1mx1m auf Zeit ausbuddeln lassen :lol:

LG Dog
Dog Offline

Benutzeravatar
Erfahrener Sucher (Rang 4 von 7)
 
Beiträge: 245
Registriert: Sa 6. Dez 2014, 17:19
Metallsonde: GM4WD + Whites Bullseye TRX

Information


Diese Werbeanzeige verschwindet nach Forenanmeldung!

Beitragvon flumi » Sa 3. Jan 2015, 14:22

Zum Thema Fundunterschlagung:

Der Auktionator Rehm aus Augsburg hatte einen Teppich auf 900 Euro geschätzt - und ihn dann für 19.700 Euro versteigert. Ein Jahr später wurde das Stück allerdings in London bei Christie's für 7,2 Millionen Euro weiterverkauft - und gilt seitdem als teuerster Teppich der Welt. Sehr zum Entsetzen der ehemaligen Besitzerin, die Rehm sogleich verklagte. Das Landgericht Augsburg wies diese Klage allerdings ab.

"Man darf an einen regionalen Universalversteiger keine überhöhten Anforderungen stellen", so der Richter.

Benny, der ja bei jeder Gelegenheit als unwissender Tierfutterheini hingestellt wird, hätte aber sofort eine Expertise erstellen sollen und daraus die entsprechenden Schlüsse ziehen?

Die Archäologen selber betonen ja bei jeder Gelegenheit, dass Sondengänger nicht in der Lage sind Funde richtig einzuschätzen. Tja, dann hat er diesen Fund halt nicht richtig eingeschätzt. Damit hat er gar nix unterschlagen, jedenfalls nicht mehr als eine alte Schüssel und Modeschmuck der 20er Jahre --- Art Deco -. Wie soll er auch ohne Archäologie Studium dies unterscheiden können? Könnte man das bräuchte man den Studiengang nicht.
flumi Offline

Benutzeravatar
Profisucher (Rang 5 von 7)
 
Beiträge: 346
Registriert: Mo 24. Feb 2014, 11:24

Information


Diese Werbeanzeige verschwindet nach Forenanmeldung!

Beitragvon Niklot » Sa 3. Jan 2015, 14:29

flumi hat geschrieben:Zum Thema Fundunterschlagung:

Der Auktionator Rehm aus Augsburg hatte einen Teppich auf 900 Euro geschätzt - und ihn dann für 19.700 Euro versteigert. Ein Jahr später wurde das Stück allerdings in London bei Christie's für 7,2 Millionen Euro weiterverkauft - und gilt seitdem als teuerster Teppich der Welt. Sehr zum Entsetzen der ehemaligen Besitzerin, die Rehm sogleich verklagte. Das Landgericht Augsburg wies diese Klage allerdings ab.

"Man darf an einen regionalen Universalversteiger keine überhöhten Anforderungen stellen", so der Richter.

Benny, der ja bei jeder Gelegenheit als unwissender Tierfutterheini hingestellt wird, hätte aber sofort eine Expertise erstellen sollen und daraus die entsprechenden Schlüsse ziehen?

Die Archäologen selber betonen ja bei jeder Gelegenheit, dass Sondengänger nicht in der Lage sind Funde richtig einzuschätzen. Tja, dann hat er diesen Fund halt nicht richtig eingeschätzt. Damit hat er gar nix unterschlagen, jedenfalls nicht mehr als eine alte Schüssel und Modeschmuck der 20er Jahre --- Art Deco -. Wie soll er auch ohne Archäologie Studium dies unterscheiden können? Könnte man das bräuchte man den Studiengang nicht.


Siehste, da lieferst du auch gleich die Argumente die zu einem Verbot führen werden, die Unwissenheit
Unwissenheit schützt vor Strafe nicht sagt ein altes Sprichwort und es bewahrheitet sich immer wieder in vielen anderen Bereichen.
Mal verliert man, mal gewinnen die anderen :-)
Niklot Offline

Benutzeravatar
Experte (höchster Rang)
 
Beiträge: 1571
Registriert: So 22. Jan 2012, 09:27
Wohnort: zu Hause

Information


Diese Werbeanzeige verschwindet nach Forenanmeldung!

Beitragvon flumi » Sa 3. Jan 2015, 15:00

Niklot hat geschrieben:Siehste, da lieferst du auch gleich die Argumente die zu einem Verbot führen werden, die Unwissenheit
Unwissenheit schützt vor Strafe nicht sagt ein altes Sprichwort und es bewahrheitet sich immer wieder in vielen anderen Bereichen.


Das alte Sprichwort ist aber falsch, denn es wird vor Gericht schon unterschieden. Deshalb gibt es Sachverständige. Deshalb habe ich auch mit dem Teppichurteil als Einleitung begonnen.

Ich liefer gar nix, die Archäologen liefern diese Diffamierung und müssen dann halt auch mit deren Rechtswirksamkeit leben (Judikative). Ein Verbot (Legislative) von Metallsonden würde wenn gewollt sowieso kommen und seitens der Exekutive nicht durchsetzbar sein. Die würden sich bedanken und es würde das Hobby nur noch spannende machen ;) Oder es kommt wie schon in manchen BL üblich ein Angebot der Schulung von Sondengängern etc. Es kann in alle Richtungen gehen.
flumi Offline

Benutzeravatar
Profisucher (Rang 5 von 7)
 
Beiträge: 346
Registriert: Mo 24. Feb 2014, 11:24

Information


Diese Werbeanzeige verschwindet nach Forenanmeldung!

Beitragvon 8hunter » Mi 25. Feb 2015, 17:25

:shock:

die 10 hatte wohl niemand auf der Rechnung

:shock:
8hunter Offline

Benutzeravatar
Experte (höchster Rang)
 
Beiträge: 2163
Registriert: Di 3. Jun 2014, 19:16

Information


Diese Werbeanzeige verschwindet nach Forenanmeldung!

Vorherige


  • Information

Ausrüstung - Robuste Grabehacke


Robuste handliche Spitzhacke für Schatzsucher & Sondengänger. Der Stiel der Hacke kann herausgeschoben werden. Hierdurch verringert sich das Packmaß und er passt selbst in kleine Rucksäcke.

Mit der Grabehacke können Fundstücke schnell und trotzdem schonend geborgen werden. Der Detektor muß während des Ausgrabevorgangs nicht abgelegt werden, denn die Gewichtsverteilung der kleinen Spitzhacke ermöglicht ein zügiges einhändiges Ausgraben des Fundstücks.

Gewicht: ca. 1000 Gramm
Länge des Stiels: 40cm

Praxistipp: Im Baumarkt gibt es Werkzeughalter mit denen Dachdecker ihren Dachdeckerhammer am Gürtel befestigen. Diese kann man man hervorragend benutzen um die Grabehacke am Gürtel zu befestigen.




Zurück zu Barbarenschatz

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 7 Gäste