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Zur Fundgeschichte - von Benjamin Czerny - Sondelpower ®

Die neuesten Infos zum Thema Barbarenschatz.

Beitragvon Dog » Sa 13. Dez 2014, 22:36

Ist schon ne traurige Sache.
Alle kümmern sich um Benny und was alles ist,nicht ist und sein wird,oder auch nicht,schuldig,oder nicht schuldig.
Zwischenzeitlich melden sich auch mal neue User hier im Forum an die nicht mal begrüßt werden,geschweige denn wenn Fragen über Funde auftreten.
Ist es wichtiger sich das Maul zu zereißen wo man selbst nichts ändern kann?
Was sollen die Neuen Mitglieder von diesem Forum halten?
Mein Gott,lasst den Scheiß mit Benny und wartet ab was die Verhandlung im Februar bringt!

LG Dog
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Beitragvon Wallenstein » So 14. Dez 2014, 01:03

Dog hat recht, aber kaum etwas hat die Sondengängernation so stark beschäftigt wie der Barbarenschatz.
Jens Diefenbach
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Beitragvon flumi » So 14. Dez 2014, 01:10

Benny, was ich nicht verstehe ist dass Du das Gold nicht als Gold erkannt hast. Dieser Gewandschmuck den Du auf dem Bild in Händen hältst ist doch aus purem Gold. Es gibt doch kein Metall das einen Sondengänger so in seinen Bann zieht. Vergiss mal den Klappstuhl und die alte Schüssel aber als dann das Gold kam war doch eigentlich klar, dass die Schüssel nicht mit unechten Steinen gemacht ist und kein Alu oder Ähnliches sein kein. Auf was hast Du also vom Frühjahr bis zum Dezember gewartet? Ob das Gold sich in Luft auflöst?
Versteh das bitte nicht falsch, als Sondler bin ich auf Deiner Seite, egal wie das gelaufen ist, aber bei Gold gibts doch nur zwei Möglichkeiten. Entweder ich such sofort den Grundstückseigentümer - und bei Goldfund wäre der Dir auch genannt worden - oder ich such den nicht, halte meine Klappe, legs in den Schrank und krams als Erbschaft vom Opa irgendwann wieder raus. Aber ich werf mich doch nicht nach Monaten freiwillig vor die Löwen? Hast Du das Gold als solches erkannt oder nicht?
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Beitragvon Wallenstein » So 14. Dez 2014, 01:23

Hast Du schon mal falsches Gold gesehen, welches die Rumänenbanden an Parkplätzen verstecken? Die ziehen damit hilfsbereite Leute über den Tisch. Ich selbst habe mal vergoldetes Zeugs gefunden - alles falsch und wertloser Plunder.

Die Truppe um Walter F. hatte mal über Monate hinweg falsche Keltenmünzen vom Acker gezogen. Die waren aus Blei. Trotzdem haben sie das nicht erkannt und diese den Archis vorgelegt. Es soll mir keiner sagen, dass er immer auf anhieb weiß einen Fund einzuordnen. Ein gutes Beispiel sind die UFOs die ein großer Bestandteil der Forenlandschaft sind. Benny hatte glaubwürdig berichtet, dass er das Zeug zunächst für Karnevalsschmuck hielt welches Kinder etc. im Wald vergraben haben.

Wer hat schon mal einen sog. Kaperlheimer gefunden? Das sind mittelalterliche aussehende Silbermünzen. Wer genauer hin schaut, der erkennt darauf einen Spaten oder einen Sondengänger.

http://www.numismatikforum.de/viewtopic.php?t=51462

Unglaublich was heutzutage gestreut wird. Bekannte haben, und das soll man kaum glauben, mal eine Gedenkmünze des alten Heimdallforums gefunden. :shock:
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Beitragvon Ebinger1 » Mo 15. Dez 2014, 00:18

Borre hat geschrieben:
Wallenstein hat geschrieben:
Es gibt bereits eine namhafte Archäologen-Organisation die Geld hat zahlen müssen. Ein Sondengängerforum hat im Zuge einer Hetze gegen Benny eine Urheberrechtsverletzung begangen, die ebenfalls arg ins Geld gehen kann wenn Zahlungsfristen verstreichen und der Anwalt aktiv werden muß.



Na das finde ich ja toll andere Sondengänger abzuzocken :twisted:

Wo an anderer Stelle hier im Forum sich über diese Abmahnwut kritisch geäußert wird.

viewtopic.php?f=33&t=1364


:mrgreen: Witziger Link...

man sollte schon unterscheiden ob es um Geldmacherei geht oder um den Kampf gegen Diffamierungen. :thumbup
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Beitragvon Leser47 » Mo 15. Dez 2014, 17:20

Wahrsager hat geschrieben:Im DF hatte einmal Wurmsonde in einem Thread hingewiesen, dass seine Frau den Fund gemacht hatte, und nicht Benny.

Er schrieb, dass das erste Gold seine Frau ausgegraben hat, mMn wussten sie natürlich was sie hatten und das es meldepflichtig war. Das etwas wichtiges über den Fund verschwiegen wird, ist für mich auch klar wenn ein Mitfinder darüber schreibt "aber ich wes was und das geht mit uns in das Grab " bin gespannt, Wurmsonde und Frau werden ja sicher als Zeugen unter Eid aussagen müssen.
Auch wann das römische Goldamullett bestimmt wurde(mMn Frühjahr 13)-bei Fundmeldung wäre das Fundgebiet eventuell Grabungsschutzgebiet geworden, ist für den Prozess sicher wichtig.
Es hieß auch das bei Benny eine Hausdurchsuchung war wobei nichts gefunden wurde, erst danach soll er die ersten Funde abgegeben haben, stimmt das Benny und hing das mit dem Amulett zusammen??

Auf jeden Fall wird das Urteil spannend, wird er freigesprochen-hat er also gesetzlich alles richtig gemacht, ist es ein riesen Schritt zu radikalen Gesetztesänderungen oder sogar zum totalverbot von Detektoren, was ich dann auch begrüße. Es kann nicht sein das solch bedeutende Funde Monate lang an der Luft oxidieren oder mit Stahlwolle poliert werden.
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Beitragvon Ebinger1 » Mo 15. Dez 2014, 18:11

Leser47 hat geschrieben:
Wahrsager hat geschrieben:Im DF hatte einmal Wurmsonde in einem Thread hingewiesen, dass seine Frau den Fund gemacht hatte, und nicht Benny.

Er schrieb, dass das erste Gold seine Frau ausgegraben hat, mMn wussten sie natürlich was sie hatten und das es meldepflichtig war. Das etwas wichtiges über den Fund verschwiegen wird, ist für mich auch klar wenn ein Mitfinder darüber schreibt "aber ich wes was und das geht mit uns in das Grab " bin gespannt, Wurmsonde und Frau werden ja sicher als Zeugen unter Eid aussagen müssen.
Auch wann das römische Goldamullett bestimmt wurde(mMn Frühjahr 13)-bei Fundmeldung wäre das Fundgebiet eventuell Grabungsschutzgebiet geworden, ist für den Prozess sicher wichtig.
Es hieß auch das bei Benny eine Hausdurchsuchung war wobei nichts gefunden wurde, erst danach soll er die ersten Funde abgegeben haben, stimmt das Benny und hing das mit dem Amulett zusammen??

Auf jeden Fall wird das Urteil spannend, wird er freigesprochen-hat er also gesetzlich alles richtig gemacht, ist es ein riesen Schritt zu radikalen Gesetztesänderungen oder sogar zum totalverbot von Detektoren, was ich dann auch begrüße. Es kann nicht sein das solch bedeutende Funde Monate lang an der Luft oxidieren oder mit Stahlwolle poliert werden.


Nur weil etwas goldiges gefunden wird... begründet das noch keine Meldepflich. Das Material alleine sagt ja noch nichts kulturhistorische Bedeutung aus. Eher etwas über Begehrlichkeiten. Aber wer sagt denn das er auch beim Ausgraben erkennen konnte welches Material denn da ans Tageslicht kam? Ich habe von anderen Suchern gehört das Goldfunde auf Grund der vorhandenen Verkrustungen auch schon in die Gerümpelkiste gewandert sind und erst im Winter bei einer Nachschau identifiziert wurden.
Warum hätte der Fund dann nicht direkt gemeldet werden sollen, wenn schon beim Graben erkannt wurde das es sich um einen Fund von kulturhistorischer Bedeutung handel?
Benny hat sich schon im Vorfeld gegen das Schatzregal eingesetzt, hat den Entwurf des "Blauen Brifes" von Walter W.F. im Internet verlesen und hat auch mehrmals erklärt, das ein Schatzfund ein guter Anlass wäre gegen das Schatzregal vorzugehen.
Hätte er erkannt was da gefunden wurde, wäre es ein leichtes Spiel gewesen: Anwalt zur Abstimmung kontaktieren und Presse und Denkmalamt gleichzeitig informieren :thumbup Das hätte auch wieder ein sehr interessantes YT Video gegeben. Medial und rechtlich bestimmt ein guter Schachzug der auch im Vorfeld des Fundes schon des öfteren intern angedacht wurde.
Hätte Benny gewusst was er da gefunden hat... den Spaß hätte er sich nicht entgehen lassen. :mrgreen:

Gab es zu dem Goldamulett wirklich eine so eindeutige Bestimmung? Wurde das wirklich am selben Fundplatz aufgefunden?
Hätte der Fund wirklich einen Anlass dargestellt um in diesem Bereich ein Grabungsschutzgebiet auszuweisen?

Wenn es im Vorfeld der Meldung eine Hausdurchsuchung bei Benny gegeben hat, warum hätte er denn dann den Fund danach noch melden sollen, falls er ihn unterschlagen wollte? Er hätte doch nur den Mund halten müssen. Fakten gab es ja offenbar keine. Sonnst wäre das schon reißerisch verkündet worden...

Die Denkmalschutzbehörde hat behauptet, Benny hätte die Funde angeblich mit Stahlwolle bearbeitet... Es wurden aber auch eine Menge anderer, unbewiesener, Anschuldigungen vorgebracht. Aber es gab auch keine Anklage wegen Sachbeschädigung... :gruebel:
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Beitragvon Ebinger1 » Mo 15. Dez 2014, 18:42

Nachtrag:

Natürlich wird es eine Gesetzesänderung zuungunsten der Sondengänger geben.

Aber nicht wegen Bennys Fund, sondern wegen den Hanseln.
Die Hanseln, das sind wir alle.
Viel zu wenige haben den Mut sich bei solchen Themen aktiv zu Wort zu melden, Ideen und konstruktive Kritik einzubringen, Kontakte zu nutzen und sich aktiv einzubringen.

Lämmer führt man zur Schlachtbank...
und das wird dann noch durch einige Claimbewahrer befeuert die Mitbewerber wittern.
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Beitragvon Charlie » Mo 15. Dez 2014, 19:07

Leser47 hat geschrieben:
Wahrsager hat geschrieben:Im DF hatte einmal Wurmsonde in einem Thread hingewiesen, dass seine Frau den Fund gemacht hatte, und nicht Benny.

Er schrieb, dass das erste Gold seine Frau ausgegraben hat, mMn wussten sie natürlich was sie hatten und das es meldepflichtig war. Das etwas wichtiges über den Fund verschwiegen wird, ist für mich auch klar wenn ein Mitfinder darüber schreibt "aber ich wes was und das geht mit uns in das Grab " bin gespannt, Wurmsonde und Frau werden ja sicher als Zeugen unter Eid aussagen müssen.
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Es hieß auch das bei Benny eine Hausdurchsuchung war wobei nichts gefunden wurde, erst danach soll er die ersten Funde abgegeben haben, stimmt das Benny und hing das mit dem Amulett zusammen??

Auf jeden Fall wird das Urteil spannend, wird er freigesprochen-hat er also gesetzlich alles richtig gemacht, ist es ein riesen Schritt zu radikalen Gesetztesänderungen oder sogar zum totalverbot von Detektoren, was ich dann auch begrüße. Es kann nicht sein das solch bedeutende Funde Monate lang an der Luft oxidieren oder mit Stahlwolle poliert werden.


Ich habe diese Frage schon anderen Ortes gestellt. Was ist an diesem Fund so bedeutend bzw. welchen wissenschaftlich bedeutenden Wert hat dieser Fund und hätte er, währe er in Sito gemeldet worden?
Habe bisher nie eine Antwort bekommen.
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Beitragvon Lorenberg » Mo 15. Dez 2014, 19:35

welchen wissenschaftlicher Wert der Fund hat?
Ein Beispiel, was ich über solche Hortfunde gelesen habe,
waren z.B. Erkenntnisse aus welcher Gegend die Sachen stammten (z.B. Region Südfrankreich)
und gingen dann z.B. im Rhein bei Speyer beim Übersetzen über Bord. Das gibt wieder Aufschlüsse,
dass es bestimmte und geeignete Stellen zum Übersetzen gab und der Rhein nicht wahllos überquert wurde.

Des weiteren sind Gegenstände in der Erde gut konserviert.
Wenn man den Fund ein Jahr lang nicht meldet und in dieser Zeit die Gegenstände nicht sachgemäß lagert,
dann gehen sie kaputt. Wie hier im aktuellen Fall passiert.

Aus diesem Grund bin ich der Meinung, dass man nur MIT dem Denkmalamt arbeiten kann und nicht GEGEN das Amt.

Gruß
Lorenberg
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