Leser47 hat geschrieben:Wahrsager hat geschrieben:Im DF hatte einmal Wurmsonde in einem Thread hingewiesen, dass seine Frau den Fund gemacht hatte, und nicht Benny.
Er schrieb, dass das erste Gold seine Frau ausgegraben hat, mMn wussten sie natürlich was sie hatten und das es meldepflichtig war. Das etwas wichtiges über den Fund verschwiegen wird, ist für mich auch klar wenn ein Mitfinder darüber schreibt "
aber ich wes was und das geht mit uns in das Grab " bin gespannt, Wurmsonde und Frau werden ja sicher als Zeugen unter Eid aussagen müssen.
Auch wann das römische Goldamullett bestimmt wurde(mMn Frühjahr 13)-bei Fundmeldung wäre das Fundgebiet eventuell Grabungsschutzgebiet geworden, ist für den Prozess sicher wichtig.
Es hieß auch das bei Benny eine Hausdurchsuchung war wobei nichts gefunden wurde, erst danach soll er die ersten Funde abgegeben haben, stimmt das Benny und hing das mit dem Amulett zusammen??
Auf jeden Fall wird das Urteil spannend, wird er freigesprochen-hat er also gesetzlich alles richtig gemacht, ist es ein riesen Schritt zu radikalen Gesetztesänderungen oder sogar zum totalverbot von Detektoren, was ich dann auch begrüße. Es kann nicht sein das solch bedeutende Funde Monate lang an der Luft oxidieren oder mit Stahlwolle poliert werden.
Nur weil etwas goldiges gefunden wird... begründet das noch keine Meldepflich. Das Material alleine sagt ja noch nichts kulturhistorische Bedeutung aus. Eher etwas über Begehrlichkeiten. Aber wer sagt denn das er auch beim Ausgraben erkennen konnte welches Material denn da ans Tageslicht kam? Ich habe von anderen Suchern gehört das Goldfunde auf Grund der vorhandenen Verkrustungen auch schon in die Gerümpelkiste gewandert sind und erst im Winter bei einer Nachschau identifiziert wurden.
Warum hätte der Fund dann nicht direkt gemeldet werden sollen, wenn schon beim Graben erkannt wurde das es sich um einen Fund von kulturhistorischer Bedeutung handel?
Benny hat sich schon im Vorfeld gegen das Schatzregal eingesetzt, hat den Entwurf des "Blauen Brifes" von Walter W.F. im Internet verlesen und hat auch mehrmals erklärt, das ein Schatzfund ein guter Anlass wäre gegen das Schatzregal vorzugehen.
Hätte er erkannt was da gefunden wurde, wäre es ein leichtes Spiel gewesen: Anwalt zur Abstimmung kontaktieren und Presse und Denkmalamt gleichzeitig informieren

Das hätte auch wieder ein sehr interessantes YT Video gegeben. Medial und rechtlich bestimmt ein guter Schachzug der auch im Vorfeld des Fundes schon des öfteren intern angedacht wurde.
Hätte Benny gewusst was er da gefunden hat... den Spaß hätte er sich nicht entgehen lassen.
Gab es zu dem Goldamulett wirklich eine so eindeutige Bestimmung? Wurde das wirklich am selben Fundplatz aufgefunden?
Hätte der Fund wirklich einen Anlass dargestellt um in diesem Bereich ein Grabungsschutzgebiet auszuweisen?
Wenn es im Vorfeld der Meldung eine Hausdurchsuchung bei Benny gegeben hat, warum hätte er denn dann den Fund danach noch melden sollen, falls er ihn unterschlagen wollte? Er hätte doch nur den Mund halten müssen. Fakten gab es ja offenbar keine. Sonnst wäre das schon reißerisch verkündet worden...
Die Denkmalschutzbehörde hat behauptet, Benny hätte die Funde angeblich mit Stahlwolle bearbeitet... Es wurden aber auch eine Menge anderer, unbewiesener, Anschuldigungen vorgebracht. Aber es gab auch keine Anklage wegen Sachbeschädigung...
