ACHTUNG! Mit einer CORS-Spule kann man die Fundrate verdoppeln!
Logo Zur Startseite Neueste Beiträge

  • Information
Die besten Metalldetektoren im Vergleich
>>> Detektorcheck.de - Vergleichsportal für Metalldetektoren <<<

Mein Detektorshop öffnet Sonntag den 01.02.2015 :)

Die neuesten Infos zum Thema Barbarenschatz.

Beitragvon echinococcus » Di 17. Feb 2015, 12:32

Ebinger1 hat geschrieben:Dieser Keil zwischen Sondengänger wurde nicht von einem Sondelpowerbenny getrieben...

Benny darf aber jetzt den Sündenbock spielen.

-Für Denkmalschutzbehörden die an ihm ein Exempel statuieren wollen das sich schon längst selber zerlegt hat und schon vor dem Prozess nur noch aus dem Vorwurf der Fundunterschlagung bestehtm der wohl auch vor einem ordentlichen Gericht keinen Bestand haben wird.

-Für etliche Nachforschungsgenehmigungsinhaber die in Benny angeblich das "Feindbild" erkannt haben, welches ihnen durch die Denkmalschutzbehörde verordnet wurde.

-Für Sondengänger die Gesetze lesen können und erkannt haben das sie Keine Nachforschungsgenehmigung brauchen und denken man müsste das Hobby, möglichst still, unerkannt, möglichst dezent, leise und zurückhaltend ausüben zu müsssen, weil ja doch auf Grund von falscher "amtlicher" Statements ein Rest Unsicherheit über die Rechtslage bleibt.

Dabei ist aber der Fall Benny ein Paradebeispiel für das was in unserem Land nicht mehr passieren sollte:

Die Diffamierung einer ganzen Gruppe unseres Volkes durch einige Wenige und die Beugung der vorhandenen Gesetze um die Interessen einer kleinen Minderheit gegen den Rest der Bevölkerung durchzusetzen.

Archäologie ist eben nicht der Spielplatz einiger Weniger Amtsarchäologen die sich privilegiert fühlen, erhaben über den Rest und feudal über die Interessen der Mehrheit zu entscheiden.
Eine aktive Protestbewegung dagegen ist momentan nur in ganz kleinen Ansätzen zu erkennen. Aber die Mehrheit der Bürger hat sich schon lange von diesen hochnäsigen Vorstellungen der Amtsarchäologie abgewendet.

Schauen wir uns den mit großer Beteiligung von Presse, Rundfunk und Fernsehn betriebenen Kampf gegen die Mittelkürzungen der Amtsarchäologie in NRW im vergangenen Jahr an...

weniger als 1 Promille der Bürger hat sich aktiv (mit einem Zeitaufwand von weniger als einer Minute) gegen Mittelkürzungen in einer Onlinepetition ausgesprochen.
Das müsste der Amtsarchäologie hochnotpeinlich sein. Denn an diesem Beispiel wird ganz klar vor Augen geführt wie weit sich die Amtsarchäologie aus dem Fokus und der Akzeptanz der Bürger entfernt hat.

Einer der wichtigsten Faktoren dafür ist die mangelnde Teilhabe und beteilgung der eigenen Bürger an der Archäologie und die gegenüber den eigenen Bürgern an der Tag gelegte Bevormundung.

Da hilft auch kein Sondenpowerbennyvorgeschobener Sündenbock :mrgreen:



Gut und schön.. und was soll , Deiner Meinung nach, dabei herauskommen?
Was wäre Dein Wunschziel?
echinococcus Offline


Aktives Mitglied (Rang 3 von 7)
 
Beiträge: 50
Registriert: Di 30. Dez 2014, 20:03

Information

Beitragvon Ebinger1 » Di 17. Feb 2015, 13:02

In erster Linie ein gesundes Nachdenken auf Seiten der Denkmalbehörden...

Wir leben in einer Demokratie und nicht mehr im Kaiserreich in dem einige wenige sich anmaßten über dem Rest der Bevölkerung zu stehen und sich anmaßten für diese zu entscheiden was gut für diese Mehrheit der Bevölkerung ist.

Das Anspruchs- und Leistungsdenken der Denkmalbehörde hat sich also auch in diese Richtung zu entwickeln.

Das wäre es dann auch schon...

der Rest wie Teilhabe, Mitbestimmung, Inklusion,... ergibt sich daraus.

Dann sind auch keine Diffamierungen und Verunglimpfungen mehr nötig um sich einen angemaßten Alleinanspruch auf einen Sandkasten zu erstreiten.

Aus einer feudal orientierten Behörde muss ein Dienstleister entstehen.
England uns Wales haben das verstanden und das Ansehen privater Forscher und des staatlichen Denkmalschutzes in der Bevölkerung ist auf einem gesunden Niveau.

Würde dort ein Politiker erhebliche Budgeteinschnitte in diesem Bereich verlangen...

könnte er seine politische Kariere gleich an den Nagel hängen :thumbup
*

Aktion Archäologie
Verband zur Erforschung, Dokumentation und Erhaltung des geschichtlichen Erbes
Ebinger1 Offline

Benutzeravatar
Experte (höchster Rang)
 
Beiträge: 8281
Registriert: Sa 7. Jan 2012, 00:24

Information


Diese Werbeanzeige verschwindet nach Forenanmeldung!

Beitragvon echinococcus » Di 17. Feb 2015, 13:59

D.h. jeder, der möchte, kann dann losziehen dürfen und sich als privater Forscher betätigen, richtig?
echinococcus Offline


Aktives Mitglied (Rang 3 von 7)
 
Beiträge: 50
Registriert: Di 30. Dez 2014, 20:03

Information


Diese Werbeanzeige verschwindet nach Forenanmeldung!

Beitragvon Ebinger1 » Di 17. Feb 2015, 15:34

Das darf heute auch schon jeder...

Schau mal ins Grundgesetz und in die einzelnen Landesdenkmalschutzgesetze.

Forschung ist nun mal nichts verbotenes.

Es widerspricht nur leider, oder besser Gott sei dank, unserem Grundgesetz wenn einige Wenige (Amtsarchäologie) dem Rest (dem Volk) vorschreiben wollen was richtig (also deren diktatorische Meinung aufzwängen) ist.

Lebten wir in einer Diktatur...

wäre es ja OK. Aber unser Grundgesetz bestimmt nun einmal, das alle Macht vom Volke ausgeht und eben nicht, das einige Landesdenkmalschutzbehörden all ihre Macht darauf ausrichten sollen Teile der Bevölkerung zu diskriminieren und zu diffamieren.
Oder wurde das Grundgesetz in den letzten Tagen umgeschrieben und ich habe was nicht mitbekommen :?: :mrgreen:
*

Aktion Archäologie
Verband zur Erforschung, Dokumentation und Erhaltung des geschichtlichen Erbes
Ebinger1 Offline

Benutzeravatar
Experte (höchster Rang)
 
Beiträge: 8281
Registriert: Sa 7. Jan 2012, 00:24

Information


Diese Werbeanzeige verschwindet nach Forenanmeldung!

Beitragvon echinococcus » Di 17. Feb 2015, 15:44

Du willst also tatsächlich, daß jeder einfach losziehen und graben darf, wie er will?
echinococcus Offline


Aktives Mitglied (Rang 3 von 7)
 
Beiträge: 50
Registriert: Di 30. Dez 2014, 20:03

Information


Diese Werbeanzeige verschwindet nach Forenanmeldung!

Beitragvon Ebinger1 » Di 17. Feb 2015, 15:54

echinococcus hat geschrieben:Du willst also tatsächlich, daß jeder einfach losziehen und graben darf, wie er will?


Versuche doch mal die Frage sinnvoll und zielführend zu stellen...

Ich bekomme den Eindruck das du das abgedrosche Beispiel anführen möchtest, das dann auch jemand mit einem Erste Hilfe Kurs ein Herzoperation machen dürfte...

Nein, so ist das nicht gemeinet.

Aber versuche mal die pauschale Frage in eine sinnvoll zu beantwortende Fragestellung umzuformulieren.

Die Benatwortung eine absolut pauschalen Frage läsdt auch immer nur eine pauschale und in der Regel nicht zielführende Antwort zu.

Bisher haben wir ja nur ein paar rechtliche Aspekte und die sehr fragwürdige moralische Ausrichtung einer Ausgrenzung von Seiten der Amtsarchäologie ansatzweise betrachtet :mrgreen:
*

Aktion Archäologie
Verband zur Erforschung, Dokumentation und Erhaltung des geschichtlichen Erbes
Ebinger1 Offline

Benutzeravatar
Experte (höchster Rang)
 
Beiträge: 8281
Registriert: Sa 7. Jan 2012, 00:24

Information


Diese Werbeanzeige verschwindet nach Forenanmeldung!

Beitragvon echinococcus » Di 17. Feb 2015, 16:15

Ok, wie würdest Du das gerne organisiert haben?

Wie und von wem sollen die dann sicherlich erforderlichen Kurse abgehalten werden?

In welchem Zeitrahmen? Wer betreut dann all die "Hobby Archäologen"?

Es wird vermutlich notwendig sein, eine Art Auswahlverfahren anzuwenden. Ansonsten sind wir, in der Tat, bei Deinem Beeil des Erste Hilfe Kurs Absolventen, der eine Herz OP durchführen soll/will.
echinococcus Offline


Aktives Mitglied (Rang 3 von 7)
 
Beiträge: 50
Registriert: Di 30. Dez 2014, 20:03

Information


Diese Werbeanzeige verschwindet nach Forenanmeldung!

Beitragvon Ebinger1 » Di 17. Feb 2015, 16:37

echinococcus hat geschrieben:Ok, wie würdest Du das gerne organisiert haben?

Wie und von wem sollen die dann sicherlich erforderlichen Kurse abgehalten werden?

In welchem Zeitrahmen? Wer betreut dann all die "Hobby Archäologen"?

Es wird vermutlich notwendig sein, eine Art Auswahlverfahren anzuwenden. Ansonsten sind wir, in der Tat, bei Deinem Beeil des Erste Hilfe Kurs Absolventen, der eine Herz OP durchführen soll/will.


Ich hätte es gerne gut und effektiv organisiert...

Kurse... die benötigt man mit Sicherheit für archäologische Grabungen / Ausgrabungen. Aber für Entnahme von Funden aus der gestörten Bodenschicht wäre das so sinnvoll wie einen Herzspezialisten mit dem servieren des Frühstücks eines Herzpatienten zu beauftragen.

Natürlich wird es ein Auswahlverfahren geben... natürliche Selektion. Es sollte nicht erforderlich sein sich die eigene Meinung zu verkneifen und "seinem Archi" zu gefallen. :mrgreen:
*

Aktion Archäologie
Verband zur Erforschung, Dokumentation und Erhaltung des geschichtlichen Erbes
Ebinger1 Offline

Benutzeravatar
Experte (höchster Rang)
 
Beiträge: 8281
Registriert: Sa 7. Jan 2012, 00:24

Information


Diese Werbeanzeige verschwindet nach Forenanmeldung!

Beitragvon echinococcus » Di 17. Feb 2015, 17:21

Und wie möchtest Du das Ganze finanzieren?

Woher kommen die Lehrkräfte? Wer bezahlt die? Wovon? Wo soll das stattfinden?

Die echt spannenden Sachen kommen aus ungestörten Gebieten, wie z.B. Wälder und Wiesen. Da muss auf alle Fälle geschult werden und das nicht unerheblich!
Grade auf FB kann man gut sehen, wie viele unwissende mit einem Detektor rumlaufen und UNSER ALLER Erbe zerstören.

Natürliche Auslese ist gut.... Fachliche Kompetenz ist gefragt und auch die richtige Einstellung
echinococcus Offline


Aktives Mitglied (Rang 3 von 7)
 
Beiträge: 50
Registriert: Di 30. Dez 2014, 20:03

Information


Diese Werbeanzeige verschwindet nach Forenanmeldung!

Beitragvon Ebinger1 » Di 17. Feb 2015, 18:00

Welche Lehrkräfte :?:

Eine vernünftige Umstrukturierung der Landesdenkmalämter, unter den Kernzielen Aufgabenstellung und betriebswirtschaftlichen Aspekte, sowie einer Fokussierung der Kernaufgaben, würde schon den überwiegenden Teil der Mittel für diese Aufgaben freisetzen.
Schaut man sich dann noch kritisch an was unsere Amtsarchäologen noch so alles mit ihrer wertvollen Arbeitszeit alles an Aufgabenfremden Tätigkeiten verrichten (müssen?), dann könnte man mit einem Ende der Diffamierungen gegen Sondengänger, verfassen von in die eigene Tasche vermarkteter Literatur, Intriegen gegen Kollegen, Teilnahme an nicht mehr zeitgemäßen und wenig fachspezifisch ausgerichteten Kongressen und Tagungen,... dann wird man feststellen das auch auf dem Bereich erhebliche Einsparungen getätigt werden können.

Die Struktur der Lager, Depots, Archive, kosten für Restauration / Konservierung und langfristige Erhaltung der Fundstücke können auch wesentlich weiter reduziert werden.

Eine mit Teilhabe und Bürgernähe gesegte Archäologie wird auf politischer Ebene sicherlich problemlos die entsprechrnde Unterstützung finden um die restlichen Mittel einwerben zu können. :mrgreen:

Hier hatte ich schon mal einen Forschlag für ein kostensparendes Modell gemacht um Teilhabe auf einer breiten Basis im Bereich Sondengänger umzusetzen. Für Feldbegeher und Einzelfinder müsste dieses auch geeignet sein:

viewtopic.php?f=117&t=4998

Hier gibt es eine kleine Zusammenfassung der von der Amtsarchäologie gegenüber der Teilhabe von Sondengänger aufgetischten kleinen Verunglimpfungen:

viewtopic.php?f=178&t=6739&p=53022&hilit=Raimund+karl#p53022
*

Aktion Archäologie
Verband zur Erforschung, Dokumentation und Erhaltung des geschichtlichen Erbes
Ebinger1 Offline

Benutzeravatar
Experte (höchster Rang)
 
Beiträge: 8281
Registriert: Sa 7. Jan 2012, 00:24

Information


Diese Werbeanzeige verschwindet nach Forenanmeldung!

VorherigeNächste


  • Information

Zurück zu Barbarenschatz

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 6 Gäste