Ebinger1 hat geschrieben:Dieser Keil zwischen Sondengänger wurde nicht von einem Sondelpowerbenny getrieben...
Benny darf aber jetzt den Sündenbock spielen.
-Für Denkmalschutzbehörden die an ihm ein Exempel statuieren wollen das sich schon längst selber zerlegt hat und schon vor dem Prozess nur noch aus dem Vorwurf der Fundunterschlagung bestehtm der wohl auch vor einem ordentlichen Gericht keinen Bestand haben wird.
-Für etliche Nachforschungsgenehmigungsinhaber die in Benny angeblich das "Feindbild" erkannt haben, welches ihnen durch die Denkmalschutzbehörde verordnet wurde.
-Für Sondengänger die Gesetze lesen können und erkannt haben das sie Keine Nachforschungsgenehmigung brauchen und denken man müsste das Hobby, möglichst still, unerkannt, möglichst dezent, leise und zurückhaltend ausüben zu müsssen, weil ja doch auf Grund von falscher "amtlicher" Statements ein Rest Unsicherheit über die Rechtslage bleibt.
Dabei ist aber der Fall Benny ein Paradebeispiel für das was in unserem Land nicht mehr passieren sollte:
Die Diffamierung einer ganzen Gruppe unseres Volkes durch einige Wenige und die Beugung der vorhandenen Gesetze um die Interessen einer kleinen Minderheit gegen den Rest der Bevölkerung durchzusetzen.
Archäologie ist eben nicht der Spielplatz einiger Weniger Amtsarchäologen die sich privilegiert fühlen, erhaben über den Rest und feudal über die Interessen der Mehrheit zu entscheiden.
Eine aktive Protestbewegung dagegen ist momentan nur in ganz kleinen Ansätzen zu erkennen. Aber die Mehrheit der Bürger hat sich schon lange von diesen hochnäsigen Vorstellungen der Amtsarchäologie abgewendet.
Schauen wir uns den mit großer Beteiligung von Presse, Rundfunk und Fernsehn betriebenen Kampf gegen die Mittelkürzungen der Amtsarchäologie in NRW im vergangenen Jahr an...
weniger als 1 Promille der Bürger hat sich aktiv (mit einem Zeitaufwand von weniger als einer Minute) gegen Mittelkürzungen in einer Onlinepetition ausgesprochen.
Das müsste der Amtsarchäologie hochnotpeinlich sein. Denn an diesem Beispiel wird ganz klar vor Augen geführt wie weit sich die Amtsarchäologie aus dem Fokus und der Akzeptanz der Bürger entfernt hat.
Einer der wichtigsten Faktoren dafür ist die mangelnde Teilhabe und beteilgung der eigenen Bürger an der Archäologie und die gegenüber den eigenen Bürgern an der Tag gelegte Bevormundung.
Da hilft auch kein Sondenpowerbennyvorgeschobener Sündenbock
Gut und schön.. und was soll , Deiner Meinung nach, dabei herauskommen?
Was wäre Dein Wunschziel?


