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Konsequenzen für die Archäologie in RLP

Die neuesten Infos zum Thema Barbarenschatz.

Beitragvon Ebinger1 » Sa 31. Jan 2015, 22:50

Der Fall Barbarenschatz hat gezeigt das es nicht nur ausreichend ist auf Misstände auf Seiten der Amtsarchäologie hinzuweisen.

Welche Konsequenzen für die Amtsarchäologie in RLP sollte man daraus entwickeln damit es nie mehr zu einem solchen Vorgehen gegen freie Sondengänger und Schatzfinder kommt :?:
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Beitragvon Lusaja » So 1. Feb 2015, 13:43

Ich denke hier ist die Diskussion mehr als voreilig. Letztendlich wird das Gericht über die Sachlage urteilen.
Der einzige der in diesem Fall ( Freispruch) Konsequenzen fordern kann ist Benny.
ihm steht dann zu, die Entscheidung zu treffen in wie weit er gegen die Aussagen der Archäologen vorgeht.

Ich denke auch das man nicht immer alles so schwarz sehen sollte wie du Ebinger.
Manchmal geht deine Hetzte hier einem schon etwas auf den Wecker.
Es gibt auch Sondler in diesem Forum die keine Probleme mit dem Amt haben. Ich muss das nicht immer lesen.
Ist ja nicht böse gemeint, aber es muss doch in einem Schatzsucherforum auch andere Diskussionen geben ohne das von dir immer die bösen Archäologen ins Spiel gebracht werden.

Zu diesem Thema gibt es schon genug offene Themen. :thanks
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Beitragvon Lusaja » So 1. Feb 2015, 13:45

[quote="Ebinger1"][b]Der Fall Barbarenschatz hat gezeigt das es nicht nur ausreichend ist auf Misstände auf Seiten der Amtsarchäologie hinzuweisen.

Bis jetzt hat es noch gar nichts gezeigt. Dieses Urteil soll ein Gericht entscheiden.
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Beitragvon Ebinger1 » So 1. Feb 2015, 14:27

Einfach mal über die Presseberichte zur Vorstellung des Barbarenschatzes klicken...

und die dort von amtlicher Seite gemachten Aussagen gegen Benny anschauen.

Das finde ich schon eine starke Nummer was da alles behauptet wurde und die zuständige Ministerin hat alles mit abgenickt.

Mit Unschuldsvermutung hat das nichts zu tun.

Wenn man dann noch betrachtet was letztendlich (von der Staatsanwaltschaft!) zur Anklage gebracht wurde, dann denkt man doch das man im falschen Film sitzt. Offen blieb alleine die Frage der Fundunterschlagung und die kam auch nur zur Anklage.

Aber mal weg vom Fall Benny...

Morgen kann jeder von uns mit solchen Vorwürfen / Verleumdungen konfrontiert werden.

Ich bewundere Bennys dickes Fell. Ich wäre da gegen jeden einzelnen der mit ehrrührigen oder verleumderischen Aussagen aufgetreten wäre mit rechtlichen Schritten vorgegangen.

Benny wurde doch scheinbar nur deshalb durch den Kakao gezogen um uns alle in ein schlechtes Licht in der Bevölkerung zu zerren.

Ich kann ein solches Vorgehen nicht gut heißen...

und das ist auch der Grund dafür warum ich mich immer wieder zu dem Thema äußere.

Wer bei Unrecht schweigt, der unterstützt die Täter.
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Beitragvon Niklot » So 1. Feb 2015, 15:38

Tja Jan, die Täterfrage.......

Immer wieder stellt sie sich, wer denn nun Täter und wer die Opferrolle einnimmt.
Deine Ansicht ist ja nun zig mal hier zu lesen, bei dir sieht die Rollenverteilung eben so aus, Benny ist unschuldig und alle anderen sind Verbrecher, Lügner und ganz schlimme Burschen.

Warum?

Weil sie den Schutz des Allgemeingutes in den Vordergrund stellen und nicht dulden wollen und können das gemachte Funde undokumentiert in Vitrinen oder gar dunklen Kanälen verschwinden.
Das ist es doch was du forderst, freies suchen, graben, usw für jeden der einen Detektor besitzt.

Und noch eine persönliche Sache, unterlasse es bitte in Zukunft jeden Sondengänger der mit einem Amt zusammen arbeitet zu unterstellen er sei dazu angehalten unfrieden zu stiften, das ist schlicht weg gelogen und fällt nicht unter das Recht der freien Meinungsäußerung.

PS. hoffe damit ist dann auch die Frage des Forenchefs beantwortet
Mal verliert man, mal gewinnen die anderen :-)
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Beitragvon Ebinger1 » So 1. Feb 2015, 16:07

Wer lesen kann ich klar im Vorteil:

Aus dem Denkmalschutzgesetz RLP

Zitat:

§ 21
Genehmigung von Nachforschungen, Anzeige von Arbeiten, Kostenerstattung

(1) Nachforschungen, insbesondere Geländebegehungen mit Schatzsuchgeräten sowie Ausgrabungen, mit dem Ziel, Kulturdenkmäler zu entdecken, bedürfen der Genehmigung der unteren Denkmalschutzbehörde. Sie trifft die Entscheidung im (...)
Zitat Ende.

So viel zu einem angeblichen Verbot der allgemeinen Suche :mrgreen:

Was von welcher Behörde wie in den Vordergrund gestellt wird, hängt, siehe auch Zitat oben, immer noch vom Gesetz und nicht von einer privaten Meinung eines Beamten ab.

Auch nicht von Niklots Meinung, auch wen er sich an die Vorgehensweise einiger Ämter meint anhängen zu müssen. :mrgreen:

Oder sollen wir dann anschließend wie du uns Gedanken machen in Polen suchen zu gehen...

Geht es da nicht um Gemeingüter, ach sorry, die sind ja polnisch und gehen uns nichts an. :gruebel:

Falls du dich aufmerksam mit den Themen hier im Forum beschäftigst hast, ist dir bestimmt auch nicht entgangen das ich einen Vorschlag für eine positive Kooperation erstellt habe...
Einfach mal lesen :mrgreen:

Aber hier im Thema geht es um Konsequenzen aus Rechtsbrüchen.
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Beitragvon Leser47 » So 1. Feb 2015, 19:25

die Konsequenz wird sein, das der kleine Punkt auf den du hunderte Male aufmerksam gemacht hast "mit dem Ziel, Kulturdenkmäler zu entdecken" einfach wegfällt.. :oops:
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Beitragvon Ebinger1 » So 1. Feb 2015, 19:35

Leser47 hat geschrieben:die Konsequenz wird sein, das der kleine Punkt auf den du hunderte Male aufmerksam gemacht hast "mit dem Ziel, Kulturdenkmäler zu entdecken" einfach wegfällt.. :oops:


Wenn das LDA in RLP versucht (ähnlich wie in SH) sich Kompetenzen außerhalb des Denkmalschutzes anzueignen, dann wird die ohnehin schon schlechte Akzeptanz in der Bevölkerung weiter schwinden.
In RLP sind die Bürger, nicht zuletzt nach der Nürburgringaffäre, sehr sensibel geworden.

Es ist dann nur noch eine Frage der Kommunikation.

In Hessen löste ein einzelnes Anschreiben an den Landtag, gespickt mit einem vorsichtigen Nachdenken über Mittelkürzungen schon, beachtliche Wellen aus. Dieses Schreiben wurde noch nicht einmal der Presse zugeleitet...

In NRW stimmten trotz großer Medienbeteiligung noch nicht einmal 1 Promille der Wahlberechtigten einer Petition gegen Mittelkürzungen zu.

Sollte ein solcher Gesetzentwurf vorgelegt werden, könnte das die Archäologie schon ein wenig ins Wanken bringen...
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Beitragvon Leser47 » So 1. Feb 2015, 19:57

Ebinger1 hat geschrieben:Sollte ein solcher Gesetzentwurf vorgelegt werden, könnte das die Archäologie schon ein wenig ins Wanken bringen..

träum weiter..
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Beitragvon Thomas Schwarz » Mo 2. Feb 2015, 15:14

Leser47 hat geschrieben:die Konsequenz wird sein, das der kleine Punkt auf den du hunderte Male aufmerksam gemacht hast "mit dem Ziel, Kulturdenkmäler zu entdecken" einfach wegfällt.. :oops:


Genau diese Sorge trage ich schon seid Anfang der ganzen Diskussion und weise darauf gebetsmühlenartig hin. Aber hier SOLL Blut fließen, das habe ich mittlerweile begriffen... :x
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