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Hallo aus Kärnten

Neue Forenmitglieder werden gebeten sich hier kurz vorzustellen.

Beitragvon Mozarttaler » Sa 18. Jan 2014, 09:44

Sodala!

Ich hab gestern meinen Metalldetektor bekommen und gleich mal losgelegt.

Hier ist der Fund zu begutachten.

01.jpg


Das ganze war ein Testlauf von 1 Stunde mit 5 Löchern die ich gegraben habe.

Zu den Funden:

1. Als aller erstes Cash gefunden - die Testosteronwerte stiegen - Metalldetektor hat sich schon fast amortisiert :) Fundtiefe ca. 8 cm
2. Messerklinge: war rasch gefunden und geborgen (lag in 2-3 cm Tiefe)
3. Alufolie mit Goldfarbe: Als ich über den Boden schwenkte drehte der Apparat komplett durch, dachte ich hätte was Großartiges, fang an zu graben, nix gefunden, Sonde drüber - Pinpointing zeigt noch 10-12 cm Tiefe an, grabe weiter, stoße auf einen großen Stein, entferne diesen -> und plötzlich sehe ich ein goldenes schimmern - dachte ich werd unmächtig, nehme benommen vor Eifer und Zuversicht mit meiner kleinen Schaufel das Stück Erde mit dem goldenen Teil heraus, betrachte es von allen Seiten und zupfe leicht daran -> bloße Enttäuschung eine Alufolie mit Goldfarbe :(
4. Irgendeine Metallfolie bzw. ein sehr dünnes Metallfragment das mich beim Suchen verrückt machte, ich konnte es nur sehr schwer mit meiner Sonde orten, zudem lag es in einer Tiefe von ca. 20 cm
5. Kronkorken: wie ich in den Foren so gelesen habe, einer der häufigsten Funde beim Suchen

Zum Equipment:

Habe den EuroTek PRO im Set mit Pinpointer und Schatzsucherbuch sowie einer Schutzabdeckung für die Spule erworben.
Als aller erstes habe ich die Sonde inkl. Schutzplastik zusammengebaut und die Spule zusätzlich mit Frischhaltefolie eingewickelt - der Trick war echt gut, da so alles vor Verschmutzung und Nässe zusätzlich geschützt ist. Beim Suchen war ich echt zufrieden, das knackige Verhalten und die eindeutige Tonunterscheidung machte es mir relativ einfach auf die Fundobjekte zu stoßen.

Die mitgelieferten Kopfhörer waren eher nicht so für mich geeignet. Sie sind viel zu klein und das lange Kabel nervte ziemlich beim ausgraben und suchen. Ich werd mir hierbei neue besorgen, die so was wie ein spiralisiertes Kabel haben - habt ihr vielleicht preiswerte Tipps ?

Der mitgelieferte Pinpointer ist eine Katastrophe. Aufschrift: Free Pointer - DUAL USE PINPOINTER
Hab ihn ausgepackt und 3 mal an Metallobjekten getestet. Beim 4. Mal ist der Auslöseknopf stecken geblieben und ging nicht mehr raus. Ich habe daraufhin das 30 EUR Teil aufgeknackt und siehe da - der Taster auf der Schalttafel war total verbogen. hab ihn gerade gebogen und getestet - leider war kein Auslösen des Pinpointers mehr zu erreichen, durch das verbogene Teil müssen anscheinend andere Elektronikteile was abbekommen haben - Totalschaden. Ich denke ich sollte mir einen von Garrett um 150 EUR oder so zulegen - welche Erfahrungen oder Empfehlungen habt ihr hierzu ?

Das Schatzsucherbuch war recht informativ. Angenehm zu lesen und auf den Punkt gebrachte Situationen lassen einen schnell drüberfliegen. Bravo!


So. Heute geht es das erste mal in den Wald zu einer kleinen 700 Jahre alten Ruine, werd mal versuchen den Weg dorthin abzusuchen, vielleicht lässt sich ja was finden, halte euch am laufenden und wünsche euch natürlich viel Erfolg bei euren Grabungen!
LG Mozarttaler
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Beitragvon Ebinger1 » Sa 18. Jan 2014, 13:09

Klasse Bericht & spannend geschrieben :thumbup

Ich bin auch mit dem Garrett ProPointer sehr zufrieden. Der ist fast unkaputtbar.
Über meinen bin ich vor über einem Jahr mal mit meinem Land Rover gefahren...
Es gab einen Kratzer und das Ding funktioniert immer noch 1A :thumbup
*

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Beitragvon Mozarttaler » Sa 18. Jan 2014, 19:24

Vielen Dank für deine Info und deine Anteilnahme an meinem Geschriebenen!

Sodala - hab wie heute Früh angekündigt habe ich heute meine erste echte Suche und Grabung unternommen, ihr werdet es nicht glauben, bin auf Funde mit ca 5-10 kg Gewicht gestoßen - irre. Meine Sonde hat gar nicht mehr aufgehört zu piepen.

Zur Situation:

Zunächst einmal wollte ich ja zu einer alten Ruine einer Burg bei mir in der Nähe wandern, um dann dort mit dem Suchen zu beginnen. Davon abgehalten hat mich, dass ich erfuhr, dass ca 1 km vor der Ruine eine alte Mühle oder ähnliches stand. Aus diesem Grund ging ich schließlich einen in der Nähe befindlichen Bach ab und fand alte Grundmauern (ca. 0,5m Hoch), zum Teil eingestürzt und überwuchert - mann musste schon genau hinsehen um dies zu erkennen.
Die ehemalige Gebäudekontur war jedoch bei genauerer Betrachtung zu erkennen - ein quadr. Grundriss mit einer Seitenlänge von ca. 14m - entspräche immerhin knapp 200 m² Nutzfläche, was doch recht ordentlich ist für die damalige Zeit.
Dass dies ein altes Gebäude war, dass da einmal stand, verrieten mir die relativ alten Bäume (ca. 100 Jahre alt), die aus dem Inneren herauswuchsen. Die Ruine in der Nähe ist aus dem 14.Jhdt. denke ich, also wird dieses Gebäude wohl ähnlich alt sein, dass Mauerwerk besteht aus geschlichteten flachen Steinen mit irgendeiner Schicht dazwischen. Das nächste Mal mache ich ein paar Bilder der Fundstelle.
Voller Aufregung und Euphorie packte ich meinen Eurotek aus und legte los.
Es dauerte keine 5 Minuten bis er ansprang und ich, wie ihr in den untenstehenden Bildern erkennen könnt, in ca. 2 Stunden mühevollen schürfen und schuftens die Teile ans Tageslicht gebracht habe.
Mein Problem ist nur - ich habe definitiv keine Ahnung von den Funden mangels meiner Erfahrung und würde euch bitten mir zu helfen die Teile zu identifizieren. :weisheit:
Schade, dass die Sonne um diese Jahreszeit nicht mitspielt, sonst hätte ich noch weitergesucht, bin mir sicher, dass ich in 2 Wochen wieder dorthin zurückkehre um weiter zu suchen. Da müssten doch noch Münzen oder sowas rumliegen (lächz).

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Ausrüstung - Robuste Grabehacke


Robuste handliche Spitzhacke für Schatzsucher & Sondengänger. Der Stiel der Hacke kann herausgeschoben werden. Hierdurch verringert sich das Packmaß und er passt selbst in kleine Rucksäcke.

Mit der Grabehacke können Fundstücke schnell und trotzdem schonend geborgen werden. Der Detektor muß während des Ausgrabevorgangs nicht abgelegt werden, denn die Gewichtsverteilung der kleinen Spitzhacke ermöglicht ein zügiges einhändiges Ausgraben des Fundstücks.

Gewicht: ca. 1000 Gramm
Länge des Stiels: 40cm

Praxistipp: Im Baumarkt gibt es Werkzeughalter mit denen Dachdecker ihren Dachdeckerhammer am Gürtel befestigen. Diese kann man man hervorragend benutzen um die Grabehacke am Gürtel zu befestigen.




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