Das ist ein Geschoss.
Auf den ersten Blick würde ich sagen Minie... Also ein Hohlbodengeschoss in der Regel für Vorderlader.
Aber Zeig mal ein Bild vom Boden.
Der ist beim nicht abgefeuerten Geschoss konich eingeschnitten und plizt sich durch den Druck der Treibladung auf.
Das Geschoss wurde sowohl jagdlich und auch beim Militär eingesetzt.
Mehr Infos spuckt dann Wiki aus...
Geklaut bei Wikipedia:Dieses Geschoss zeichnet sich durch seinen Hohlboden und seine Unterkalibrierung aus. Die Unterkalibierung erleichtert das Laden des Geschosses, auch bei starker Verschmauchung. Der Hohlboden weitet sich beim Schuss durch den dabei entstehenden Gasdruck auf Zugmaß des Laufes, stabilisiert dadurch das Geschoss im Drall und dichtet nach hinten ab, so dass der Überdruck nicht entweichen kann. Die Rillen im Geschoss wurden mit Fett gefüllt. Der Hohlboden wurde mit einem kleinen Eisenhütchen (Culot) verschlossen, das beim Abfeuern in den Geschossboden getrieben wurde und das Geschoss so kontrolliert erweiterte.
In verschiedenen Staaten wurde diese Geschossform mit Modifikationen eingeführt. Oft wurden Gewehre mit glatten Läufen durch das Einschneiden von Zügen auf die neue Munition umgerüstet.
1855 veränderte der Arbeiter der Harpers Ferry Armory, James H. Burton, das Geschoss dahingehend, dass es billiger und ohne das Culot verwendet werden konnte. Das gleiche Prinzip kam auch bei Geschützen zur Anwendung.
Die Geschossform wird heute noch verwendet beim Vorderladerschießen, aber auch in Patronenmunition wie der .22lr, (.22 lfB) die die weltweit meistgeschossene Patrone ist.
Link:
http://de.wikipedia.org/wiki/Mini%C3%A9-Geschoss