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Kleiner Beschlag oder Schnalle mit Fabeltier ?

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Moderator: DHS

Beitragvon St. Subrie » Do 21. Mär 2013, 20:16

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Hallo,
diese kleine Objekt, gewissermaßen ein Fündchen, kam heute aus einem Acker im südlichen Hessen.
Ich bin ziemlich ratlos, was Form und Funktion dieses Stückes betrifft, eine Befestigungsmöglichkeit ist nämlich nicht zu erkennen. Der untere Teil sieht aus wie eine sehr kleine Schnalle, darüber ist aber etwas tierähnliches zu erkennen, Anklänge an einen Löwen ? Diesem würde aber ein Gebilde wie ein Fischschwanz aus dem Rücken wachsen. also das ist völlig verrückt.
Manchmal hat man aber einfach den Blick nicht frei, "sieht" nur Gewohntes und Bekanntes, was von der Norm abweicht, nimmt man nicht ohne weiteres wahr.
Vielleicht hat jemand von Euch eine Idee zu möglicher Natur oder Funktion des Stücks.
Was die zeitliche Zuordnung betrifft, so denke ich an einen Zeitraum zwischen Renaissance und Barock, der Form und der Machart halber.
Gruß
St. Subrie
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Beitragvon St. Subrie » Fr 22. Mär 2013, 17:29

Habe mir das Stück nochmal gründlich bei hellem Tageslicht angesehen, es scheint sich tatsächlich um die Darstellung eines Mischwesens zu handeln. Nach links unten ein Pferd oder ein Esel, fressend. Nach oben ein Fischschwanz. Nach rechts oben ein Vogelkopf, Schnabel empor.
Mischwesen und Fabelwesen hat der Mensch zu allen Zeiten dargestellt. Hier ein Beispiel für Mischwesen aus der Renaissance (Fachwerkdekor)
http://www.raymond-faure.com/Celle/Cell ... rasse.html
Zur Frage nach der Funktion des Objekts und ggf. nach dessen Befestigung ist mir leider nichts Neues eingefallen, für einen Mantelhaken wäre es extrem klein, meine ich. Vielleicht doch eine winzige Schnalle ?
Gruß
St. Subrie
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Beitragvon Caddy » Fr 22. Mär 2013, 18:51

Hallo Rheingauner

Du denkst evtl. an einen Riemenverteiler ?

Gruss Caddy
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Beitragvon Abraxas » Fr 22. Mär 2013, 19:11

Hallo,
kann es sein das rechts auch ein Öhr ist ?
Bei genauem hinschauen sieht es aus als wenn es verkrustet ist.
Gruß. Abraxas
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Beitragvon Caddy » Fr 22. Mär 2013, 19:21

Rheingauner hat geschrieben:Hi Caddy,
hatte ich auch in Erwägung gezogen, aber irgendwie macht dann die "gefüllte Öse" keinen Sinn, es wäre aber auch denkbar, dass es sich um einen Gussfehler handelt.
Was ist denn Deine Tendenz.
Gruß


Nee, ich finde da so keine Richtung. Der Riemensteg ist vorhanden, was mir noch einfällt, dieser "Fischschwanz" wurde z.B. bei Schuh- und Kniebundschnallen 17./18. Jhdt.
auch als Riemenanker genutzt.

Ist aber nur laut gedacht.

Das Stück ist auch sehr klein.
Caddy Offline


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Beitragvon St. Subrie » Fr 22. Mär 2013, 19:29

Riemenverteiler, da habe ich Zweifel, die eine Öffnung hat ja nur einen Durchmesser von 4 - 5 mm. Bei der "geschlossenen Öse ist kein Durchkommen, hab's probiert. Fotos würde ich dir per Mail schicken, lass mich aber erst mal was anderes probieren : Bin morgen Abend bei Freunden im Rheingau eingeladen, da sind mindestens drei Fachleute dabei, davon eine MA-Archäologin. Die werde ich erstmal anzapfen, vielleicht kommt ja mehr als der übliche dreifache Konjunktiv.
Gruß
St. Subrie
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Beitragvon Abraxas » Fr 22. Mär 2013, 19:42

@Rheingauner,
ja stimmt, jetzt wo ich Gemüse gegessen habe seh ich's auch.
Gruß
Abraxas Offline


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Beitragvon Caddy » Fr 22. Mär 2013, 21:07

Hallo St. Subrie

wir tun uns hier etwas schwer mit dem Stück.

Könntest Du es bitte auch im SF ablegen ?

Viele Augen sehen mehr... und die Zweckbestimmung des Stückes interessiert mich schon.

Danke fürs Zeigen. :thumbup Ich bin gespannt.

Gruss Caddy
Caddy Offline


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Beitragvon St. Subrie » Fr 22. Mär 2013, 21:53

Ja, das werde ich machen, Caddy.
Gruß
St. Subrie
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Beitragvon St. Subrie » Mi 27. Mär 2013, 18:26

Hallo Rheingauner,
es waren sogar vier aus der Zunft dabei, deutliches Interesse an dem Stück, Mischwesen fand Konsens, aber die Zeit blieb offen, einer meinte, er könne sich auch eine Zeit älter als Renaissance vorstellen. Offen ebenfall die Funktion, die "Ösen" konnte man sich auch als geschlossen vorstellen, zusätzliche Idee zur Befestigung : Vielleicht angenäht ?
Das "Mischwesen" ist jetzt in der Fachabteilung eines Museums und soll dort näher untersucht werden, bei zusätzlichen Infos melde ich mich.
Gruß
St. Subrie
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