Liebe Freunde
es ist mir eine große Freude, euch den 3. Preis für das bevorstehende Kölner Schatzsucher-Treffen vorzustellen. Hier sind die Details zur Entstehung dieses Handwerklichen Kunstwerks.
*3. Platz ist Bronzemesser aus der Späten Bronzezeit (ca. 1300 v. Chr. bis 900 v. Chr.):*
1. *Konzept und Design von Robert Marton.*
- Als erstes legte eine Zeichnung des Messers den Grundstein für das Designe Meisterwerk.
- Es wurde dann ein 3D-Modell aus Buche gefertigt, um das Gussstück zu formen.
2. *Die Bronzelegierung des Messers.*
- Sie besteht im Verhältnis 86-14, und wurde bei 1150 Grad gegossen.
- Eine zweiteilige Gussform aus Formsand und einem handgefertigten Holzrahmen diente zur Formgebung des Rohlings.
3. *Die Feinarbeiten.*
- Der Rohling wurde bearbeitet und geschliffen.
- Der Griff besteht aus einem Stück versteinerten antiken Hirschhorns, der auf einem Römeracker als Sichtfund gemacht wurde.
- Eine Gravur, die über 3 Seiten verläuft, wurde in 3 Stunden von Hand eingraviert.
- Die Patina wurde in weiteren 3 Stunden aus verschiedenen Pigmenten aufgebracht.
- Ein handgefertigtes und graviertes Sockelschild rundet das Bronzezeitliche Messer ab.
4. *Montage und Fertigstellung.*
- Alle Teile wurden sorgfältig miteinander verbunden.
- Der Sockel besteht aus geöltem Eichenholz, was dem Messer einen edlen Abschluss verleiht.
- Insgesamt wurden etwa 16 Stunden Arbeit investiert, um dieses beeindruckende Handwerkliche Kunstwerk zu erschaffen.
*Zusätzliche Details.*
Das Bronzemesser besticht durch seine elegant geschwungene Klinge, die nach vorne spitz zuläuft, und einem Griffende mit einem abschließenden Teller. Der kantige, zugespitzte Stift des Griffs passt perfekt in den Griff aus versteinertem Geweih.
es ist mir eine große Freude, euch den 2. Platz Pokal für das bevorstehende Kölner Schatzsucher-Treffen vorzustellen. Besonders stolz bin auf den Preis für den 2. Platz, es handelt sich um ein Dolch des Typs „Oder-Elbe“, der mit viel Hingabe und Fachwissen gefertigt wurde. Hier sind die Details zur Entstehung dieses einzigartigen Kunstwerks:
*2. Platz Trophäe – Triangulärer Vollgriffdolch (Typ Oder-Elbe, ca. 2200 - 1600 v. Chr.):*
1. *Konzept und Design von Robert Marton:*
- Die Herstellung begann mit einem 3D-Modell der Klinge aus Buchenholz.
- Ein spezieller Formkasten wurde dafür gebaut, um eine zweiteilige Formsandgussform für die Klinge zu erstellen.
2. *Guss und Modellierung:*
- Die Klinge wurde sorgfältig gegossen und anschließend mit einem hohlen Griff aus Wachs modelliert.
- Eine Silikonform diente dazu, den Wachsgriff zu duplizieren und ihn für den Bronzeguss vorzubereiten.
3. *Guss des Griffs und Anpassungen:*
- Der Wachsgriff wurde mit Gusskanälen versehen und in eine Gips/Schamott-Mischung eingegossen.
- Die Form wurde über 14 Stunden bei steigender Temperatur auf etwa 1050 Grad ausgebrannt.
- Die Bronze wurde, im Verhältnis 90/10, in die heiße Form gegossen und der Griff anschließend geschliffen und angepasst.
4. *Feinarbeiten und Gravuren:*
- Die Klinge wurde geschliffen, kaltverfestigt und graviert.
- Der Griff erhielt ebenfalls eine präzise Gravur.
- Schließlich wurden die Pfahlniete gegossen und der Griff mit der Klinge vereint und vernietet.
5. *Patinierung und Montage:*
- Die Patinierung wurde sorgfältig aufgebracht, um dem Dolch eine antike Optik zu verleihen.
- Ein graviertes Sockelschild und eine ausgearbeitete Aufhängung wurden hinzugefügt.
- Alle Teile wurden auf einem edlen Sockel aus geölten Eichenholz miteinander verbunden.
6. *Zusätzliche Details:*
- Dieser Dolchtyp zeichnet sich durch seine flache, triangulär geformte Klinge und das einzigartige Heftdesign aus.
- Die Verzierungen umfassen parallel zu den Schneiden verlaufende Rillen sowie ein hängendes Dreiecksmotiv, das dem Dolch eine unverwechselbare Optik verleiht.
- Der Typ „Oder-Elbe“ wurde nach dem Verbreitungsgebiet benannt und ist charakteristisch für die nördliche und südliche Gruppe entlang der Flüsse Oder und Elbe.
Insgesamt wurden etwa 80 Stunden Arbeitszeit investiert, um dieses beeindruckende Kunstwerk zu erschaffen. Dieser Pokal ist nicht nur ein wertvolles Stück Geschichte, sondern auch ein Symbol für die handwerkliche Meisterleistung von Robert Marton die in der Herstellung dieses Dolches geflossen sind.
Ich würde mich sehr freuen wenn ihr alle zum Großen Treffen der Sondengänger und Sondengänger Rallye nach Köln kommen würdet.
Alles andere zum Sondengänger Treffen Köln vom 06.09. - 08.09.24 entnehmt ihr bitte aus diesen zwei Links.
Sondengänger & Schatzsucher Treffen Köln | Liebe Freunde | Facebook
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Mit besten Grüßen euer,
Markus