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Längliches Gefäß nicht bestimmbar

BeitragVerfasst: Do 30. Jan 2014, 22:18
von Tiberius
Hi Leute, epoche so 3- 400. Könnte ein Behältniss für papyros sein? Was und wofür war es?

Re: Längliches Gefäß nicht bestimmbar

BeitragVerfasst: Do 30. Jan 2014, 23:47
von Ebinger1
Zeig das Stück mal aus verschiedenen Ansichten.

Wie kommst Du auf die Datierung?
Gab es Beifunde?
Wie hart ist die Keramik?

Auf den ersten Blick dachte ich an eine Steingutflasche...
ohne Schulter und Hals.

Re: Längliches Gefäß nicht bestimmbar

BeitragVerfasst: Fr 31. Jan 2014, 07:24
von Niklot
Was man gut erkennen kann ist, das es kein Massenprodukt war, der Ton wurde nicht lange gesumpft und auch danach nicht gut aufbereitet, sprich gemengt.
Vor dem brennen wurde die äussere Oberfläche mit Wasser aufgeweicht, verstrichen und so versiegelt, im innenbereich ist das nicht so und daher denke ich das es als Gefäß für Flüssigkeiten nicht gedacht war.

Mein Tipp wäre Vorrats- oder Transportbehältnis, wissen tue ich es aber nicht wozu es mal gedient haben mag.

Bei deiner Datierung wäre ich auch gespannt wie du auf diesen Zeitraum kommst.

Hoffe du hast nicht die Jahresringe gezählt :ironie

Gruß Niklot

Re: Längliches Gefäß nicht bestimmbar

BeitragVerfasst: Fr 31. Jan 2014, 12:01
von Tiberius
Niklot hat geschrieben:Was man gut erkennen kann ist, das es kein Massenprodukt war, der Ton wurde nicht lange gesumpft und auch danach nicht gut aufbereitet, sprich gemengt.
Vor dem brennen wurde die äussere Oberfläche mit Wasser aufgeweicht, verstrichen und so versiegelt, im innenbereich ist das nicht so und daher denke ich das es als Gefäß für Flüssigkeiten nicht gedacht war.

Mein Tipp wäre Vorrats- oder Transportbehältnis, wissen tue ich es aber nicht wozu es mal gedient haben mag.

Bei deiner Datierung wäre ich auch gespannt wie du auf diesen Zeitraum kommst.

Hoffe du hast nicht die Jahresringe gezählt :ironie

Gruß Niklot





Datierung vermute ich nur aufgrund von Funden aus der Umgebung, Scherben (römisch). Die Produktion hat Niklot recht gut beschrieben, man kann erkennen das es an der Oberfläche eine leichte Abflachung hat und im inneren eine dunkle Verfärbung die waagrecht verläuft, aber nicht durchgehend wie von einer Flüssigkeit die länger im Gefäß war, es aber nicht ausfüllte. Der Ton ist sehr hart wie gebrannt. Leider konnte ich nur die 3 Fragmente an einem Bachlauf finden, werde aber auf jeden Fall nochmal nachsuchen. Merci für's schnelle Antworten, ihr seid echt fix. lg gerd

Re: Längliches Gefäß nicht bestimmbar

BeitragVerfasst: Fr 31. Jan 2014, 13:21
von Ebinger1
Kannst Du evtl. noch ein Bild der Unterseite einstellen... :?:

Ist der Ton sehr hart oder eher weicher das man ihn fast noch mit dem Fingernagel ritzen kann :?:

Jetzt erkennt man auf den Bildern das es eher in die ovalere Form geht.

Damit schließe ich schon mal eine ältere Mineralwasserklasche aus...

Re: Längliches Gefäß nicht bestimmbar

BeitragVerfasst: Fr 31. Jan 2014, 13:49
von Tiberius
Ebinger1 hat geschrieben:Kannst Du evtl. noch ein Bild der Unterseite einstellen... :?:

Ist der Ton sehr hart oder eher weicher das man ihn fast noch mit dem Fingernagel ritzen kann :?:

Jetzt erkennt man auf den Bildern das es eher in die ovalere Form geht.

Damit schließe ich schon mal eine ältere Mineralwasserklasche aus...





Wie schon gesagt der Ton ist hart und lässt sich nicht ritzen, die Bilder zeigen einmal ober und unterseite, lade grad den Foto- Aku, dann mach ich noch 2.

Re: Längliches Gefäß nicht bestimmbar

BeitragVerfasst: Fr 31. Jan 2014, 13:54
von Tiberius
Tiberius hat geschrieben:
Ebinger1 hat geschrieben:Kannst Du evtl. noch ein Bild der Unterseite einstellen... :?:

Ist der Ton sehr hart oder eher weicher das man ihn fast noch mit dem Fingernagel ritzen kann :?:

Jetzt erkennt man auf den Bildern das es eher in die ovalere Form geht.

Damit schließe ich schon mal eine ältere Mineralwasserklasche aus...





Wie schon gesagt der Ton ist hart und lässt sich nicht ritzen, die Bilder zeigen einmal ober und unterseite, lade grad den Foto- Aku, dann mach ich noch 2.





Das Gefäß muss auf einer Länge von ca. 25cm sein abgebildete Form beibehalten haben, denn es ist keine veränderung der Form zu erkennen.

Re: Längliches Gefäß nicht bestimmbar

BeitragVerfasst: Fr 31. Jan 2014, 14:55
von Tiberius
Besser wirds net.