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Munition und Behörden

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Beitragvon Ronja » Mo 29. Feb 2016, 09:22

Hallo an alle ,

wie ich hier lesen kann wird ja auch heute noch recht viel Weltkriegsmunition und Militärzubehör gefunden.
Wie genau verhalte ich mich bei einem verdächtigen Fund ?
Gibt es nicht Konflikte mit den Behörden ,weil ich mit dem Detektor gesucht habe ?
Entstehen eventuell Unkosten oder andere Unannehmlichkeiten für mich ?

MfG Ronja
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Beitragvon Kehrverkreis » Mo 29. Feb 2016, 13:04

Ronja hat geschrieben:Hallo an alle ,

wie ich hier lesen kann wird ja auch heute noch recht viel Weltkriegsmunition und Militärzubehör gefunden.
Wie genau verhalte ich mich bei einem verdächtigen Fund ?
Gibt es nicht Konflikte mit den Behörden ,weil ich mit dem Detektor gesucht habe ?
Entstehen eventuell Unkosten oder andere Unannehmlichkeiten für mich ?

MfG Ronja

Hi Ronja,

Du kannst den Kampfmittelräumdienst ganz einfach anonym anschreiben.Musst denen nur die GPS koordinaten und sonstige Infos schicke.Die Koordinaten bekommst zum Beispiel über Google earth.Am besten mehrere Bilder mitschicken.Eine nähere Aufnahme mit ner Markierung(die kannst in Google earth setzen, und die Koordinaten stehen gleich dran) und ein weiter entfernteres wo wenn möglich noch die nächste Ortschaft etc. drauf zu sehn ist. Dann vielleicht noch n paar Bilder vom Gelände mit ner Markierung wo der Blindgänger, Munitionshort etc liegt.Steckst halt n roten Pfosten oder n Fähnchen an die Stelle, machst n paar Schritte weg und schießt n Foto(Bei ner einfachen Patrone ist es lächerlich den KMRD zu rufen)Da gräbst entweder n doppelt so tiefes Loch und steckst die Patrone mit Spitze nach unten in die Erde, oder du bringst sie der Polizei vorbei.Sagst du hast sie im Garten gefunden oder so.Denke dass du da keine Probleme bekommen würdest....aber so penibel wie die sind! :ironie

Als ich mal ne Meldung an den KMRD geschickt hatte kamen keine Unkosten und Probleme auf ;)

Grüße und gut Fund,

Kehrverkreis :winken:
A gromms Holz gibd au a grads Feir ;-)
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Beitragvon Laurenz » Mo 29. Feb 2016, 20:26

Hallo,
ich denke mal da gibt es Unterschiede bei den einzelnen Bundesländern. Ich kann dir also nur sagen wie das hier in Sachsen läuft.
Wenn du etwas Relevantes findest stehst du in der Pflicht zu melden. Ist auch kein Problem. Letztes Wochenende zum Beispiel hatte ich so ein Fall. Man ruft die 110 an und irgendwann kommt die Polizei raus. Die nehmen den ganzen Vorgang auf und leiten alles weitere in die Wege. Damit bist du raus aus der ganzen Sache. Anders kann es natürlich aussehen wenn du irgendwo in gesperrten Bereichen, wie etwa alten Übungsplätzen oder Bodendenkmälern, unterwegs warst. Aber im allgemeinen wird nichts geschehen. Es ist ja im Interresse des Landes das der Mist ordnungsgemäß entsorgt wird und nicht nur umgelagert. Mich hat auch noch nie ein Polizist gefragt ob ich dort sondeln darf. Du wirst eher auf Neugier treffen. Wie es in den Wald hineinruft so schallt es auch wieder heraus. Wenn du korekt auftrittst sollte es keine Probleme geben.
Ein weiterer Punkt sind die entstehenden Kosten. Bei uns trägt diese, abgesehen von Baugrunduntersuchungen, das Land. Schau doch einfach mal auf die entsprechenden Seiten deines Bundeslandes.
Ich hoffe, ich habe etwas helfen können. Einfach das Thema und die Gefahren im Hinterkopf behalten. sondeln macht trotzdem Spaß.

:winken: Gruß und gut Fund

Laurenz
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Beitragvon nacktsondler69 » Mo 29. Feb 2016, 20:31

ich finde munition muss man immer melden! das ist auch gut so!... jungs und mädels denkt dran das ist kein spielzeug...
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Beitragvon Nigges87 » Mo 29. Feb 2016, 23:28

Ich habe auch schon einige male Fundmuniton gemeldet. Handgranaten, Granaten usw. Dabei habe ich immer gps koordinaten gespeichert, paar bilder gemacht und das ganze per Email an den zuständigen KMRD geschickt. Incl meiner Kontaktdaten Telefonnummer usw. Ich habe das immer ohne Polizei geregelt und war mit der Abwicklung auch immer top zufrieden. die fahren eigenständig hin und holen das Zeug ab, falls sie nichts finden rufen sie an um nähere Infos einzuholen und ggf ein Treffen zu organisieren. Sind super Nette leute und man hat wirklich GAR nichts zu erwarten.

Patronen melde ich nur wenn es gleich 100 sind oder so. Einzelstücke wandern, wenn ein Auffinden durch streunende Kinder auszuschließen ist, zurück ins Loch. Zur Polizei fahren sehe ich Kritisch. Kommt ma unterwegs in eine Fahrzeugkontrolle und die finden scharfe Munition könnte das Ärger geben.

Gruß NIc
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Beitragvon Ronja » Mo 29. Feb 2016, 23:39

Vielen Dank für die schnellen und erklärenden Worte .
Ich hab ja unterwegs immer mein e-Trex dabei ,von daher ist die Feststellung und Übermittlung von Koordinaten kein Problem.
Ich hoffe nun nicht unbedingt Bekanntschaft mit was "grösserem Scharfen" machen zu müssen .
Hülsen und Platzpatronen hab ich fast bei jedem Streifzug gefunden , was anderes an Munition blieb mir zum Glück erspart.
Also werde ich so Handeln wie ihr mir oben geraten habt . :thumbup
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Beitragvon sondler72 » Di 22. Mär 2016, 17:18

Ich hatte zu meiner Anfangszeit mal einen halben Wassereimer mit Munition innerhalb von einer halben Stunde gefunden. Es waren mehrere Magazine, Fliegermunition und ein paar Kleinkaliber. Habe sie Fotografiert und Dokumentiert für mein kleines Archiv. Danach die Teile bei der Polizei abgegeben. Das lustige war, sie sind erstmal ein paar schritte zurück getreten als ich den Eimer auf den Tisch gestellt habe. Sie haben mit mir ein Protokoll geschrieben. Musste die Fundstelle, den Tag, die Uhrzeit und wie ich sie gefunden habe angeben. Fotos wurden auch noch gemacht.
Mir wurde halt ans Herz gelegt das Zeug liegen zu lassen und die Polizei darüber zu informieren.
Zuletzt noch ein paar interessierte Fragen zu dem Hobby.
Dann durfte ich wieder gehen und habe nie wieder was gehört davon.

Fundmunition sollte immer gemeldet werden!!!


Gruß, Sondler72
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"Der Gülleacker noch so stinkt darunter der Fund schon winkt"
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