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erstaunliche Tellermine gefunden

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Beitragvon Ebinger1 » Mi 22. Feb 2012, 03:21

Ich habe am Dienstag einen Engpass in einem keinen Bachtal abgesucht.

Kaum das ich meine Sonde angekurbelt hatte, nach kaum 3 Metern ein traumhaft klares und schööönes Signal.
Nach dem einkreuzen zu schließen kappe 20 x 20 cm groß und sicherlich sehr tief unter der Oberfläche ab zu tief um das Teil mit meinem Pro-Pointer zu lokalisieren.
Also habe ich im Abstand von ca. 15 cm begonnen ein Sondierungsloch anzulegen um mich langsam an den Fund heran zu arbeiten.
in mäßig vereisten Boden ging es zwar alngsam aber siegessicher voran.
Nach knapp 5 Minuten: Metall
Nach weiteren 10 Minuten: Ein kreisrundes Objekt zu ca. 30 % von der Seite freigelegt... und schnell kamen erste Zweifel auf das es sich hier wohl nicht um einen Topf mit keltischen Münzen handelt. Nach Topfdeckel, Kanaldeckel, Laufrolle, oder ähnlichem sah mir das aber nun wirklich nicht aus.

Tellermine! Tellermine? Mit ca. 45 Grad Schräglage im Boden und so gut erhalten? ... und nur ca. 4 cm hoch? Eine unbekannte Endsiegkonstruktion der letzten Kriegsmonate, ewas improvisiertes für den KMRD? Fast 70 Jahre im Boden... Ist der Zündmechanismus noch gangbar? Was hat das Teil für einen seltsamen Nebenzünder im unteren Bereich? Ein Stolperdrath?
Vorsichtig habe ich nochmals mit Pointer und Sonde den Umfeld meiner Mine abgesucht. Kein Signal.

Handy raus und den KMRD anrufen, war mein erster Gedanke.
Um das gefährlichen, unbekannte Höllengerät besser zu beschreiben erst mal tief Luft holen und eine Zigarette anmachen.
Nach den ersten nervösen Zügen habe ich mir dann ein wenig Zeit genommen und mir ein paar freigelegte Details betrachtet...

Mit ein wenig mehr Ruhe erwies sich der "Nebenzünder" dann als sehr heimtückische Steckverbindung.
Ich habe die "Tellermine" dann mit dem Eispickel herausgehebelt und in den Kofferaum meines in der Nähe geparkten Autos geworfen.

Auch gammlige Platten eines Elektroherdes kommen auf den Schrott...
Schon wenige Minuten später mußte ich feststellen das ich mir für diesen Suchtag eine wilde Mülldeponie der 50er bis 60er Jahre ausgesucht hatte. Alle 50 bis 100 cm wurde ich von einem neuen Signal verhöhnt.

Ich werde mich aber an dieser kleinen und kaum auf den ersten Blick zu erkennenden Deponie rächen.
Dafür habe mir noch am selben Tag ein Seil gekauft und werde dieses bei meinem nächsten Besuch schnurgerade über 40 Meter spannen, alle Signale angraben, die Funde (Metallart, Größe, Gewicht, Lage, Tiefe, Bild) erfassen, noch ein paar Münzen, Alufolie, Bierdosen, Kronkorken, Granatsplitter sowie Buntmetallfunde verbuddeln und aus dem Bereich eine kleine Teststrecke machen...
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Beitragvon Alex31 » Di 10. Jul 2012, 23:30

das war doch auch Gruss in der zeitung oder!!!!!
Gruß alex
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Beitragvon Ebinger1 » Mi 11. Jul 2012, 17:25

Nicht das ich wüsste...

Es sei denn jemand hier aus dem Forum oder meine Frau, die sich auch köstlich amüsierte, haben es da rein gesetzt. :bash
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Beitragvon Walther.v.Vogelweide » Fr 13. Jul 2012, 19:26

Alex31 hat geschrieben:das war doch auch Gruss in der zeitung oder!!!!!
Gruß alex



äh...einer von uns beiden hat den Text jetzt glaube ich nicht richtig verstanden, und ich glaube ich bin es nicht. :mrgreen:


Er hat eine alte Herdplatte ausgebuddelt, keine Tellermine, so wie ich es verstanden habe. :idea:
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Beitragvon Kralle » Sa 29. Dez 2012, 20:38

so ähnlich ging es mir auch schon mal...
hab im garten ein paar bäume zersägt und danach den stumpf ausgegraben als plötzlich..........

ein runder metallgegenstand mit ca 40cm durchmesser zum vorschein kam!
ok erst mal bisschen weiter graben und das ding war sogar ziemlich lang da hab ichs dann schon ein bisschen mit der angst zu tun bekommen und ich hab lieber den KMRD angerufen
die sind dann auch zügig angerückt und haben das ding ausgegraben!

und naja ihr denkts euch warscheinlich schon, es war keine bombe o.ä. es war ein alter waschkessel :oops:
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Beitragvon Ebinger1 » Sa 29. Dez 2012, 22:27

Na, ich denke die Jungs vom Räumdienst bergen lieber Waschkessel als irgend einen Dreck mit Langzeitsäurezünder... :thumbup
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Beitragvon 7eichen » Sa 29. Dez 2012, 23:39

Ja der Herr Ebinger, wieder nen ganzen Tag Schrott ausgebuddelt....
und sich von Omas Herdplatte ins Schwitzen bringen lassen :lol: :lol: :lol:

Sauberer Fundbericht, leider ohne Fund, aber was solls, ne neue Teststrecke ist auch immer was feines.
Mal schaun was so das neue Jahr so bringt, ausser Teststrecken.....

Gruß 7 Eichen
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Beitragvon Ebinger1 » Sa 29. Dez 2012, 23:44

Der Vorteil bei dem Schrott den ich so finde:

1. Kein Schwein würde sich für meine Fundviedeos interessieren. Also muss ich auch keine drehen.

2. Wenn ich all meine Funde beim LDA ankarre, rufen die Jungs direkt einen Schrotthändler zum Abtransport. Also brauche ich auch keine Fundmeldungen zu machen...

:mrgreen:
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Beitragvon 7eichen » So 30. Dez 2012, 00:47

Da hast du wohl recht... :lol:

Unser SOpoBenny hat :lol: einen Lebenswandel vollzogen, er heisst jetzt nur noch Benny :shock: .

Oh mann geht dem jetzt der Ars.. auf Grundeis, weil er merkt wie schlau :ironie er sich verhalten hat? ? ? ?
Gruß und gute Nacht..
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Ausrüstung - Robuste Grabehacke


Robuste handliche Spitzhacke für Schatzsucher & Sondengänger. Der Stiel der Hacke kann herausgeschoben werden. Hierdurch verringert sich das Packmaß und er passt selbst in kleine Rucksäcke.

Mit der Grabehacke können Fundstücke schnell und trotzdem schonend geborgen werden. Der Detektor muß während des Ausgrabevorgangs nicht abgelegt werden, denn die Gewichtsverteilung der kleinen Spitzhacke ermöglicht ein zügiges einhändiges Ausgraben des Fundstücks.

Gewicht: ca. 1000 Gramm
Länge des Stiels: 40cm

Praxistipp: Im Baumarkt gibt es Werkzeughalter mit denen Dachdecker ihren Dachdeckerhammer am Gürtel befestigen. Diese kann man man hervorragend benutzen um die Grabehacke am Gürtel zu befestigen.




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