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Schafft sich die Öffentlichkeit eine andere Archäologie?

Wissenswertes für eine erfolgreiche Zusammenarbeit mit der Archäologie, sowie Heimat- und Geschichtsvereinen. Beantragen einer Suchgenehmigung.

Beitragvon Ebinger1 » Mo 22. Dez 2014, 00:55

Ja, da gibt es auf der Seite der Archäologie Licht...

nur das es ein paar Scheiterhaufen sind die da brennen.

Bürger die als Schatzfinder enteignet werden, die kriminalisiert und diffamiert werden sind nicht unbedingt angehende Lobbyisten für eine positiv belegte Archäologie.
Wenn man den Kontakt zu einer kritikfähigen und konstruktiven Basis kappt, bleiben nur noch recht wenige Mittler, welche für die Belange und Ziele der Archäologie in der Bevölkerung ein positives Image schaffen, übrig.

Der selbst ausgehobene Graben um den Elfenbeinturm der Archäologie ist momentan so tief, das die Fundamente ins Wanken kommen.

Ohne Rückhalt in der Bevölkerung gibt es keine Chancen sich weiteren Mittelkürzungen zu widersetzen.
*

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Beitragvon Charlie » Mo 22. Dez 2014, 01:19

Ebinger1 hat geschrieben:Ja, da gibt es auf der Seite der Archäologie Licht...

nur das es ein paar Scheiterhaufen sind die da brennen.

Bürger die als Schatzfinder enteignet werden, die kriminalisiert und diffamiert werden sind nicht unbedingt angehende Lobbyisten für eine positiv belegte Archäologie.
Wenn man den Kontakt zu einer kritikfähigen und konstruktiven Basis kappt, bleiben nur noch recht wenige Mittler, welche für die Belange und Ziele der Archäologie in der Bevölkerung ein positives Image schaffen, übrig.

Der selbst ausgehobene Graben um den Elfenbeinturm der Archäologie ist momentan so tief, das die Fundamente ins Wanken kommen.

Ohne Rückhalt in der Bevölkerung gibt es keine Chancen sich weiteren Mittelkürzungen zu widersetzen.


Das sehe ich nicht so.

Es gibt schon hochrangige Archäologen welche die Zeichen der Zeit erkannt haben und auch die DGfU gehört dazu.
Und deren Bereitschaft einen Konsens zu finden sollte man nicht negieren.

Schlimmer sind die, welche meinen aller Schrott gehört ihnen. Die Worte wie Neuzeitarchäologie erfinden, Lichterketten der DDR,
gefunden in Fluchttunneln präsentieren, und die die behaupten: auch WKII Funde können BDs sein und sich auf eine Ausstellung in Berlin berufen.

Alle diese erfinden dies um ihre Daseinsberechtigung als staatlich bezahlte zu festigen.
Die DGfU kennt jeden falls noch ihr Forschungsgebiet.
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Beitragvon Wallenstein » So 4. Jan 2015, 13:18

Ein Teil der Archäologie beginnt nachdenklich zu werden und schaut selbstkritisch auf die eigene Situation. Vergleicht man die Forentätigkeiten der klassischen Archäologie mit den Foren der Sondengänger so wird man feststellen, dass die klassische Archäologie eine "lahme Ente" ist und zunehmend immer realitätsfremder wird wie die Gesetzesänderung in SH beweist.

Ich behaupte, dass in wenigen Jahren maximal 10% der Ehrenamtlichen noch auf Sonde verzichten. Der Rest 90% setzt Sonden ein, und wenn es heimlich ist um das Amt nicht zu verärgern. Wenn es der Amtsarchäologie nicht gelingt dieses Potential abzuholen wird sie zunehmend an Rückhalt und Bedeutung verlieren. Diese DGUF-Tagung sollte daher genutzt werden um die eigene Rolle zu überdenken und Chancen zu erarbeiten. Welch ein ungeheures Potential könnte freigesetzt werden wenn Amtsarchäologie und private Forschung in einem fairen Miteinander gemeinsam an einem Strang ziehen!
Jens Diefenbach
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Beitragvon Wallenstein » Mi 27. Mai 2015, 00:09

Er nachlesen will was besprochen wurde:

https://storify.com/Archaeologe2_0/dguf-tagung-2015
Jens Diefenbach
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Robuste handliche Spitzhacke für Schatzsucher & Sondengänger. Der Stiel der Hacke kann herausgeschoben werden. Hierdurch verringert sich das Packmaß und er passt selbst in kleine Rucksäcke.

Mit der Grabehacke können Fundstücke schnell und trotzdem schonend geborgen werden. Der Detektor muß während des Ausgrabevorgangs nicht abgelegt werden, denn die Gewichtsverteilung der kleinen Spitzhacke ermöglicht ein zügiges einhändiges Ausgraben des Fundstücks.

Gewicht: ca. 1000 Gramm
Länge des Stiels: 40cm

Praxistipp: Im Baumarkt gibt es Werkzeughalter mit denen Dachdecker ihren Dachdeckerhammer am Gürtel befestigen. Diese kann man man hervorragend benutzen um die Grabehacke am Gürtel zu befestigen.




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