Prof. Karl und Prof. Huth haben sich da bei ihren Kollegen nicht beliebt gemacht und die Tatsachen aufgezeigt.
Schlimmer sind die Mitläufer welche in vorauseilendem Gehorsam Selbstbestätigung und Anerkennung suchen. Wenn diese Vögel dann auch noch bereit sind sich über die geltende Rechtslage hinweg zu setzen, Staatsanwäte und Richter zu manipulieren, in der Öffentlichkeit ein falsches und überspitzetes Szenario aufzeichnen, Tatsachen bewusst verdrehen und von (hoffentlich unwissenden) Vorgesetzten gedeckt werden...
dann ist es an der Zeit über gezielte Konsequenzen nachzudenken.
Es gab an den geforderten Mittelkürzungen für die Hessenarchäologie zwar ein wenig Kritik, aber als Signalwirkung für ein gezieltes Vorgehen gegen niederträchtige Verfolgungsaktionen wie die gegen Axel Thiel, war das ein schöner Testfall.
Glücklicherweise war das dazu formulierte Anschreiben an die Abgeordneten des hessischen Landtags ja sehr soft formuliert.
Wäre da mit mehr Nachdruck und Fakten gearbeitet worden, ich denke dann ginge es momentan darum in welcher Höhe die Mittel gekürzt werden sollten. Aber es wurde ja eingelenkt.
In NRW wurden die Mittel um 50% gekürzt und weitere Mittelkürzungen wären da noch durchzusetzen. Die Politik hatte ja erstaunlich schnell die Wende von 100% Kürzung auf 50% gemacht.
Wenn da entsprechende Argumnte vorgebracht werden, dann stehen schnell wieder die 100% auf dem Arbeitspapier.
Also liebe NRWler: sammelt schon mal fleißig Argumente für Mittelkürzungen und wenn der Kriminalarchi mal wieder über die Stränge schlägt... legt los.
Wer will schon eine Exekutive die sich anmaßt die Gesetze neu zu formulieren

