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Bedenkliche Entwicklung in NRW

Wissenswertes für eine erfolgreiche Zusammenarbeit mit der Archäologie, sowie Heimat- und Geschichtsvereinen. Beantragen einer Suchgenehmigung.

Beitragvon Wallenstein » Di 4. Nov 2014, 19:42

Infos besagen, dass EL Hessen verlassen hat und nun in NRW (Raum Neuss) seine Zelte aufgeschlagen hat. Wenn dem so wirklich ist, dann sollte jeder Genehmigungssondler die Entwicklung unbedingt aufmerksam verfolgen. Nach den Erfahrungen in Hessen ist jedem Genehmigungsinhaber dringend anzuraten auf eine Anpassung seines Genehmigungstextes zu bestehen.

Es sollte der Passus rein, dass sich das Amt verpflichtet bei Unstimmigkeiten in Bezug auf eine Fundmeldung zunächst immer den Genehmigungsinhaber zum klärenden Gespräch einzuladen. Denn sonst kann es passieren, dass wie in Hessen eines morgens der EL vor Tür steht und gleich noch ein paar nette Kollegen mitgebracht hat, die dann munter Türen aufbrechen und die Wohnung zurichten.

Offenbar hält EL jetzt am 29.11.04 in Herne einen Vortrag:. Thema "Funde haben (k)eine Herkunft. Schatzsuche und Antikenhandel im Fokus der Polizei". Wer die Möglichkeit hat dort (anonym!) hinzugehen, sollte sich den mal live aus der Nähe anschauen, nur damit ihr einmal wisst was in NRW auf euch zukommt. Wenn EL dort wirklich aufschlägt, ist zu vermuten, dass er seine zukünftige "Klientel" schon einmal begutachten will. Viele Sondengänger die mit ihm in Kontakt kamen, haben dies irgendwann bereut.

Keinesfalls solltet ihr aber wie von Prof. Dr. Rind in der Einladung gebeten Funde mitbringen oder gar eure Adresse hinterlassen - sofern ihr bisher noch ohne Genehmigung seid. Wenn es zu einer Podiumsdiskussion kommt, solltet ihr die Gelegenheit nutzen und nachfragen ob eure Archis zukünftig mit EL zusammenarbeiten. Auch solltet ihr EL mal fragen warum er in Hessen einen ehrenamtlichen Sondengänger kürzlich mit einer ganz üblen Hausdurchsuchung bedacht hat, anstatt den seit 8 Jahren ehrenamtlich tätigen Feldbegeher einfach mal zum klärenden Gespräch ins Amt zu bitten um falsche Gerüchte aus der Welt zu schaffen (Stichwort A.Thiel).
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Beitragvon Wallenstein » Do 13. Nov 2014, 00:44

Ich möchte das Thema nochmals nach oben holen. Der Anwalt von Herrn Thiel hatte nochmals Akteneinsicht. Da tun sich Abgründe auf. Man versucht den ehrenamtlichen Feldbegeher mit allen Mitteln "fertig zu machen". Jedem und auch wirklich jedem sei geraten die Veranstaltung am 29.11.04 in Herne sehr kritisch zu hinterfragen. Seid gewarnt und haltet euch besser gut bedeckt! :weisheit:

Wenn klar wird, dass EL nun in NRW Fuß fasst, solltet ihr aus Protest und zur eigenen Sicherheit die Veranstaltung verlassen!
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Beitragvon Ebinger1 » Do 13. Nov 2014, 11:14

Es ist bestimmt auch ganz interessant mal die anwesenden Pressevertreter auf die von dem selbsternannten Kriminalarchäologen geschaffene Situation in Hessen und seine fast schon inquisitorischen Verfolgungen von Sondengängern hinzuweisen...

Vor der Durchsuchung von Redaktionsräumen scheut er ja auch nicht zurück.

Evtl. kann man die Damen und Herrn der Presse auf unser Forum hier verweisen. Gerne versorgen wir hier die Presse / Öffentlichkeit mit einer ganzen Reihe an Informationen. :mrgreen:

Immer besser wenn beide Seiten gehört werden, dann müssen die Kollegen in Hessen nicht so viele schmerzliche Erfahrungen machen.

Ganz wichtig: Wenn der Kollege EL in Aktion tritt, sollte man jeden seiner Schritte ganz kritisch unter die Lupe nehmen und jede dienstrechtliche und gesetzliche Verfehlung mit einer Dienstaufsichtsbeschwerde und nötigenfalls mit einer Strafanzeige parieren. Davor hat man in Hessen lange zurück geschreckt. Erst als sich da ein Sondengeher aktiv gegen ELs Methoden zur Wehr setzte, wurde man in seiner Dienststelle und beim Ministerium hellhöriger... :winken:

:weisheit: Lasst euch nicht verarschen :mrgreen:
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Beitragvon Wallenstein » Do 13. Nov 2014, 11:42

Das schlimme ist, dass er gerade Leute mit Genehmigung ins Visier nimmt. Ob er gezielt die Zusammenarbeit zwischen Sondengängern und Amt stören will ist nicht zusagen. Es kann auch sagen, dass das einfach leichte Opfer sind über die er sich leicht Infos beschaffen kann.

Man sollte sich auf KEIN Gespräch mit ihm einlassen. Er ist vorne herum freundlich und verständnisvoll. Hinten herum kommt dann der Hammer.

Wie das abläuft:

-Er hält engen Kontakt zum Amt
-Wenn er jemanden im Visier hat, dann stiftet er die ahnungslosen gutmütigen Archäologen mit halbgaren zu einer Anzeige an mit der Bitte ihn als Fachmann für die Ermittlung zu benennen
-Schon hat er quasi freie Hand

Exakt so gelaufen im Fall Thiel.
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Beitragvon gaius » Do 13. Nov 2014, 18:55

Servus,

äh, wer ist denn dieser EL ? Hoffe, dass ich nicht der einzige bin, der mit dieser Abkürzung Probleme hat.

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Beitragvon Exuser » Do 13. Nov 2014, 19:07

tja. gute frage.
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Beitragvon gaius » Do 13. Nov 2014, 19:11

Ha, hab es selber rausgekriegt, der Mann trägt die Berufsbezeichnung Kriminalarchäologe. Habe gar nicht gewusst, dass so ein Berufsbild existiert

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Beitragvon Wahrsager » Do 13. Nov 2014, 20:48

Wallenstein hat geschrieben:Jedem und auch wirklich jedem sei geraten die Veranstaltung am 29.11.04 in Herne sehr kritisch zu hinterfragen. Seid gewarnt und haltet euch besser gut bedeckt! :weisheit:


Vielleicht bekommt er anschliessend auch einmal eine auf die Fresse :lol:

http://www.archaeologie-krefeld.de/Bild ... arbeit.pdf
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Beitragvon Ebinger1 » Do 13. Nov 2014, 23:19

Wahrsager hat geschrieben:
Wallenstein hat geschrieben:Jedem und auch wirklich jedem sei geraten die Veranstaltung am 29.11.04 in Herne sehr kritisch zu hinterfragen. Seid gewarnt und haltet euch besser gut bedeckt! :weisheit:


Vielleicht bekommt er anschliessend auch einmal eine auf die Fresse :lol:

http://www.archaeologie-krefeld.de/Bild ... arbeit.pdf



Die Inflation der Worte sollte nicht über mangelde Objektivität hinweg teuchen.
Alles in allem erinnert die "Hausarbeit" schon etwas übertrieben an Sendungsbewußt sein und vor allen Dingen Realitätsverlust. Eine bewusst, unbewusste, oder besser unterbewusste, Vermischung von generell monitären Interessen und einer angeblich ausufernden Raubgräberproblematik, wilde Vergleiche mit dem Ausland, die angeblich vorhandenen Paralelen zum großen illegalen Antikenhandel und die Ausbreitung von Worthülsen, sowie die Übernehme des Schlusswortes, lassen mehr auf den geistig geseundheitlichen Zustand des Verfassers schließen, denn auf den sicherlich an vielen Stellen zu präzisierenden und besser abzugrenzenden Inhalt.

Wurde hier ansichtlich eine Vermischung von allgemeiner Suche, gezielter Nachforschung und angeblicher Raubgrabung herbeigeführt oder ist der Verfasser nicht zu einer klaren Abgrenzung und Beschreibung der einzelnen Zielrichtungen in der Lage?
Als Sondengänger. Heimatforscher und selbst gefeierten Kriminalarchäologen sollte er hier schon präziser werden.

Nicht eine geforderte Inflation der Gesetzesverschärfungen kann unsere Kulturgüter und die Erhaltung, bzw. Dokumentation des Fundkontextes sichern, sondern eine umfassende Einbindung der überwiegenden Mehrheit der Sondengänger. Die Gleichsetzung von Sondengängern und Raubgräbern in dieser "Hausarbeit" entspricht eher dem Tatbestand der Volksverhetzung, als der Suche nach einer auch in Zukunft tragfähigen Lösung.
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Beitragvon Niklot » Fr 14. Nov 2014, 11:15

Der Trend zeichnet sich ja nun schon eine Weile ab, es soll nicht sein das "Hanswurst" bewaffnet mit Sonde und Spaten über Feld und Flur zieht und einer "Raubgräberischen Tätigkeit" nachgeht.
Die internationalen Beziehungen die wir pflegen um die geplünderten Külturgüter in dunklen Kanälen verschwinden zu lassen mal außen vor :ironie


Rückblick in die Geschichte.
Das deutsche Volk ist das was es ist, dumm und sehr leicht manipulierbar, das nutzte schon manch einer aus um seine Interessen durchzusetzen.

Was man ihm erzählt, das ist Gesetz und verglichen mit dem dritten Reich werden die Sondengänger den Platz der Juden einnehmen und um es ganz spitz zu formulieren, die gegnerische Seite ist nicht die katholische Kirche.

Wenn man nun diese Informationen hat, dann sollte man eigentlich annehmen das sich Partisanenbewegungen formieren, das passiert aber nicht, es wird dem Angreifer ein freies Schussfeld geboten, der kann in alles Ruhe anlegen, zielen und Schuss
Mal verliert man, mal gewinnen die anderen :-)
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