Hallo celtic
ja beide Bilder sind von der selben fundstelle im wald, u das ist zwischen denen beiden schlösser wo ich viel Absuchen darf Wiese,18 Hektar Wald u Acker
U das ist die geschichte wo ich herkomm

: Schloss Ortenburg
Schloss Ortenburg
Rapoto I., regierender Graf von etwa 1120–1186, ließ um das Jahr 1120 die Ortenburg erbauen, diese wurde aber im Jahr 1192 von Herzog Leopold von Österreich abgebrannt. Im Landshuter Erbfolgekrieg wurde die Burg Ortenburg 1504 erneut zerstört. Der Wiederaufbau erfolgte aber erst in den Jahren 1562 bis 1567 durch Graf Joachim. Seit 1972 ist Schloss Ortenburg in Privatbesitz. Das Schloss wurde zwischen 1972 bis 1991 aufwändig restauriert und beherbergt nun ein Schlossmuseum mit prunkvollem Renaissance-Innenhof mit Arkaden und der berühmten Renaissance-Holzkassettendecke in der Schlosskapelle.
Ursprünglich gab es in Ortenburg noch eine zweite Burg. Diese beiden Burgen gaben den Ortsteilen Hinterschloß und Vorderschloß den Namen. Die heutige zu besichtigende Burg ist das ältere Schloss der beiden und wurde damals Alt-Ortenburg genannt. Schloss Neu-Ortenburg im Ortsteil Hinterschloß wurde während der Napoleonischen Kriege von französischen Truppen zerschossen und die Ruine Ende des 19. Jahrhunderts vollständig abgetragen. Erhalten blieb jedoch unter den Grundmauern ein weit verzweigtes Tunnelsystem, welches unter dem sogenannten „Trompetergraben“ durchführt und beide Burgen miteinander verband und noch bis in die 60er Jahre des 20. Jahrhunderts als Abkürzung bzw. während der Weltkriege als Versteck und Fluchttunnel genutzt wurde. Mitte der 70er wurden die Haupteingänge jedoch verschüttet und für unbenutzbar erklärt.
Im Jahre 2004 wurde im heutigen Wildpark neben dem Schloss, dem ehemaligen Schlosspark, durch eine Grabung ein „abschlagbares Pomeranzenhaus“ entdeckt. Es gehört zum seltenen Gardasee-Typus, dessen Existenz in Deutschland hier erstmals belegt wurde. Es soll nun eine Dauerausstellung über das Pomeranzenhaus und die Gartenkunst im Passauer Land eingerichtet werden. Die Rekonstruktion des Pomeranzenhauses ist geplant.
Marktkirche
Die evangelische Marktkirche prägt von Süden her kommend bereits von Weitem das Bild des Ortes. Die Kirche gehört aufgrund ihrer eng mit der ehemaligen Reichsgrafschaft verbundenen Geschichte zu den kulturhistorisch bedeutendsten Gebäude des Ortes. Einst war sie eine ehemalige Wallfahrtskapelle Zu unseren Lieben Frauen vor dem Markt. Nach der Bestätigung der Reichsunmittelbarkeit der Grafschaft im Jahre 1573 begann die große Umgestaltung der Kirche, wodurch sie zur evangelisch-lutherischen Pfarrkirche wurde. Zwischen 1703 und 1706 erhielt sie schließlich ihre heutige Gestalt. Die Kirche ist für ihre zahlreichen prunkvollen Grabdenkmäler der ehemals ansässigen Grafen bekannt.