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Beitragvon Wallenstein » Di 16. Dez 2014, 20:11

Alex81 hat geschrieben:Sehr kryptisch. Nicht dass am Ende Flyer verteilt werden die aufrufen sofort die Polizei zu rufen wenn Sondengänger gesichtet werden.
Da hört sich kalte Füße doch plausibler an.


Die Flyer gibt es doch schon seit langem. Nur interessiert es doch im Grunde niemanden. Die Felder sind weit und der Wald ist dunkel, hat ein User mal hier im Forum geschrieben. Wie recht er hat.
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Beitragvon Alex81 » Di 16. Dez 2014, 20:23

Das war ja auch :ironie
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Beitragvon Thomas Schwarz » Di 16. Dez 2014, 20:28

Wallenstein hat geschrieben:Ich sehe das so: Die RLP-Archis haben zum ersten mal kalte Füsse weil einer ihrer Archäologen vom Gerichtsvollzieher einen Unterlassungsbefehl übergeben bekommen hat der bei nochmaligem Verstoß einen 6-stelligen Betrag aufruft.


Ich sehe das so: Der Archi hat einen Unterlassungsbefehl bekommen und zusammen mit diversen anderen Drohungen gegen seine Kollegen reagieren DIE genau so wie unsereins das tut wenn er was von öffentlicher Stelle erhält was ihm nicht gefällt (Steuerschätzung, Anzeige wegen zu schnellem Fahren oder halt eine Hausdurchsuchung, etc.) - NUR mit dem Unterschied das wir eine Faust in der Tasche machen müssen und/oder uns über Foren und FB über diese scheinbare Ungerechtigkeit auslassen - wo hingegen die Archis agieren können und da können wir uns aufregen und Anwälte durch die Gegend schicken, die die Sache (vielleicht) verzögern aber keinesfalls aufhalten! Und um so mehr wir agieren und Unfriede stiften um so gefestigter wird deren Meinung und Vorgehensweise gegen uns böse Raubgräber!!

Auf der Strecke bleiben die Sondengänger die zu einer Zusammenarbeit bereit gewesen wären. Auf der Strecke bleiben auch die Sondengänger die bisher eine Genehmigung bekommen haben (Beispiel Trier). Auf der Strecke bleiben aber ebenso alle Archis die bisher die Zusammenarbeit mit den Sondengänger gefördert haben und da sitzen tatsächlich auch ein paar an höherer Stelle(..)

Auf der Strecke bleiben die nicht, die das bis dato eh nicht gejuckt hat, die sondeln Nachts weiterhin auf dem Dünsberg rum oder plündern archäologische Grabungen aus. Die freuen sich sogar - weil dann mehr für sie liegenbleibt :-x


So, jetzt werd ich hier erstmal schließen - morgen ist auch noch ein Tag. :popcorn:
Aktuell sind wieder Seminare für Sondengänger im Angebot. Weitere Infos dazu auf meiner Eifelsucher-Homepage im Shop unter "Seminare und Dienstleistungen"
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Beitragvon Ebinger1 » Di 16. Dez 2014, 20:40

Für mich klingt das eher wie ein angedrohtes Angstbeißen der Amtsarchäologie...

Wer sich einschüchtern lässt und auf Grund dessen sich seiner Rechte beschneiden lässt. ist selber schuld.

Wenn es ganz problematisch kommt, dann sollte man sich von Amtsseite mal den Art. 5 GG anschauen.

Bestimmt finden sich ein paar nette Zeitgenossen die mit an einem großflächigen Forschungsprojekt arbeiten wollen. Zusammen sind die Klagekosten vor dem Verwaltungsgericht und ein TOP-Anwalt nur ein paar Erdnüsse :mrgreen:

Wie da wohl die Öffentlichkeit reagiert?

Da muss man nicht erst lange Weihnachtsmänner eingraben und ellenlange Argumentationsketten aufbauen.
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Beitragvon Adebar » Di 16. Dez 2014, 23:52

Hallo,

normalerweise halte ich mich aus dieser Art von halb-politischen Diskussionen sehr gerne fern, man kann dabei einfach keinen Blumentopf gewinnen - die Lager der Amtsarchäologen / geduldete Sondler mit NFG / Sondler die keine NFG haben wollen oder keine bekommen, sind nicht unter einen Hut zu kriegen und überwiegend auch nicht gewillt, ihre Standpunkte zu verlassen.

Auch mit dem Eifelsucher kam ich bisher selten auf einen Nenner - trotzdem finde ich es gut, was er schrieb - bis auf die Aussage, daß sinngemäß die Sondler, die "illegal" (i.S. der Amtsarchäologen) unterwegs sind, die lachenden Dritten sind. Das glaube ich nämlich nicht...

Niemand hat aus den Resultaten, die das Ganze noch mit sich bringen wird, einen Vorteil. Auch nicht die "illegalen" Sondler, sollte irgendwann der Verkauf/Besitz/Transport/Verwendung von Metallsuchgeräten generell erlaubnispflichtig oder verboten sein. Genügt dann vielleicht schon eine simple Fahrzeugkontrolle, um massive Probleme zu bekommen.
Und bei "Radarwarnern" im Auto funktioniert diese Handhabe ja praktisch auch schon - warum nicht bei einem Nischenprodukt wie einem Detektor?

Wievielen Bundestagabgeordneten meint ihr, ist dieses Hobby so wichtig, daß massivste Verschärfungen nicht einfach durchgewunken würden?
Beim Waffenrecht, trotz Druck der Öffentlichkeit nach Erfurt und Winnenden, wurde vergleichsweise moderat verschärft - da gibt es aber auch eine weitaus größere Lobby im Hintergrund. Aber bei Sondlern? Wieviele Arbeitsplätze hängen an der Detektorbranche in Deutschland?
In anderen EU-Ländern (rund um's Mittelmeer) ist das sondeln problematischer als Jemanden umzubringen - nur wenig überspitzt dargestellt.

So gesehen kann jeder einen Grund zu Sorge haben, am wenigsten m.M.n. noch die Archäologen, die forschen ohnehin lieber in Asien und Afrika ist mein persönlicher Eindruck (anders erkläre ich mir nicht, warum es x-mal mehr Bücher über Ägypten gibt als über die Germanen).

Was ich daher überhaupt nicht verstehen kann:
Gutes Recht der Selbstverteidigung für SPB hin oder her. Wieso werden in den Foren überhaupt diese SPB Themen geduldet? Was zur Hölle soll denn dabei für ein Konsens herauskommen? Ich bitte um Erklärung - mein Horizont reicht dafür bislang nicht aus.

Speziell hier kommen immer mehr interne Informationen zutage, die nur abgeschöpft und in der Verhandlung und der Gesetzgebung im Anschluß verwendet werden können und werden.

Was soll das? Wollt ihr das Hobby "plattmachen" und künftig Überraschungseierfiguren sammeln?

Wieso um Himmels Willen rät SPB's Anwalt nicht zur Zurückhaltung seines Mandanten?

Normalerweise würde ein Anwalt darauf drängen, daß der Beschuldigte von seinem Aussageverweigerungsrecht Gebrauch macht. Nur die eigenen Aussagen (auch hier in diesem Forum), Dokumentationen auf Karte oder PC, das Angetroffenwerden auf einer geschützten Fläche sind doch schlußendlich geeignet, eine Verurteilung überhaupt erst möglich zu machen. Nicht der Besitz irgendeiner vergammelten Römermünze ungeklärter Herkunft, wie sie bei Ebay bis vor wenigen Jahren für 1€ das Stück zum Sofortkaufpreis noch zu haben war.
Im speziellen Fall natürlich noch die "Geständnisse" auf YT.
Scheinbar reicht das alles noch nicht.

Weitermachen mit Gesetzestexten, Phrasen pro und contra. Dann muß man bald nicht mehr soviel Zeit in den Foren und auf dem Feld verbraten. Die EU wird das irgendwann schon vereinheitlichen, so ungefähr auf der Ebene, wie das Griechenland mit dem Gebrach von Suchgeräten hält.
Weitermachen. Dann geht das alles noch recht schnell.

Kopfschüttelnde Grüße,
Dierk
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Beitragvon Dany » Mi 17. Dez 2014, 00:04

:thumbup
Viel zuviel wird in Foren und auf yt breitgetreten, mit negativen Resultaten.
Ich überlege mir, das Schreiben sein zu lassen.
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Beitragvon Ebinger1 » Mi 17. Dez 2014, 00:29

Den Kopf einziehen und sich schlachten lassen?

Die Geschichte hat gezeigt, man beachte auch einfach mal die Entwicklung in SH, das die den kürzeren ziehen, die einfach still halten.

Was hat man vor ein paar Jahrzehnten geschumnzelt und gelacht, was hat man sich verächtlich geäußert und welche Diffamierungen sind auf den Tisch gebracht worden im Zusammenhang mit ein paar angeblich durchgeknallten Umweltaktivisten...

heute ist Greenpeace zu eine der geachtetsten Institutionen geworden wenn es um den Umweltschutz geht.

Auch da waren es nur einige wenige Aktivisten die eine Idee heraus geschrien haben, Anfängerfehler produzierten, Reibungsverluste hatten, sich in ellenlangen Diskussionen verstrickten, aber letztendlich ist man mit jedem Monat dem Ziel ein Stück näher gekommen... und mit vielen Aktionen auch.
Ein lange ignoriertes Thema, der Umweltschutz, wurde in das Bewusstsein der breiten Masse gerückt.

Daraus kann man lernen. Die moderne Kommunikationsgesellschaft ist enger vernetzt, Informationen können schneller, einfacher sowie effektiver verbreitet und platziert werden denn je.

Kulturgut, geschichtliche Identität, private Forschung und Kulturgüterschutz sind heute im Bewusstsein der Bevölkerung ebenso tief verwurzelt wie zum Start von Greenpaece der Umweltschutz.

Ich denke nicht das es an der Zeit ist den Duckmäuser zu spielen und der Dinge zu harren die da angeblich auf uns zukommen. Es ist an der Zeit die Entwicklung aktiv mitzugestalten.

Reden ist Silber... Schweigen ist Gold

Dieser Spruch ist in unserer medialen Gesellschaft durch die Realität und Geschwindigkeit des Internets überholt worden.

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Beitragvon Wallenstein » Mi 17. Dez 2014, 01:25

Thomas Schwarz hat geschrieben:
Auf der Strecke bleiben die nicht, die das bis dato eh nicht gejuckt hat, die sondeln Nachts weiterhin auf dem Dünsberg rum oder plündern archäologische Grabungen aus. Die freuen sich sogar - weil dann mehr für sie liegenbleibt :-x



Exakt das ist es was so aufregt. Gerade im hessischen Fall T. ! Da meldet einer 8 Jahre lang alle Funde, hält Vorträge bei Geschichtsvereinen und dann kommt einer vom LKA Hessen daher, dem lauwarme Gerüchte reichen um sich an dem Mann zu "vergehen". Da wird in die Wohnung des Ehrenamtlichen eingefallen, Türen aufgebrochen und sich benommen wie eine Horde ....

Wohin kommen wir wenn die, die mit dem Amt eng zusammen arbeiten verfolgt werden nur weil es so schön bequem ist während sich die wirklich harten Jungs freuen können, dass man sich praktisch intern zerfleischt. Nun könnte man ja sagen, sorry Herr T. wir haben uns vertan. Aber nein, in mittlerweile ca. 400 Seiten Ermittlungsakten versucht man dem Mann mit Gewalt etwas anzuhängen. Und es wird mangels Masse immer absurder.

In Anlehnung an den Fall T. wurde nun vom EVZ-Verlag die DSU (Deutsche Sondengänger Union) ins Leben gerufen. Ich kann nur nochmals jedem raten diese Organisation nicht zu unterschätzen und sich genau zu überlegen was man tut.

Die AGA-Coburg ist clever. Wer auf dessen Seite schaut wird nun vergebens nach dem Hetzforum suchen. Sie haben die Zeichen der Zeit offenbar rechtzeitig erkannt.
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Beitragvon Manana » Mi 17. Dez 2014, 01:44

@ Wallenstein

Der Name DSU sollte aber nochmal überdacht werden. Diese Abk steht schon für einiges andere

Manana :winken:
Nimm das Leben nicht zu ernst, du kommst eh nicht lebend raus.
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Beitragvon Wallenstein » Mi 17. Dez 2014, 01:53

Keine Ahnung ob der Name gut ist. Der EVZ-Verlag hat diesen so gewählt. Die entsprechende Internetseite ist im Aufbau.
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Ausrüstung - Robuste Grabehacke


Robuste handliche Spitzhacke für Schatzsucher & Sondengänger. Der Stiel der Hacke kann herausgeschoben werden. Hierdurch verringert sich das Packmaß und er passt selbst in kleine Rucksäcke.

Mit der Grabehacke können Fundstücke schnell und trotzdem schonend geborgen werden. Der Detektor muß während des Ausgrabevorgangs nicht abgelegt werden, denn die Gewichtsverteilung der kleinen Spitzhacke ermöglicht ein zügiges einhändiges Ausgraben des Fundstücks.

Gewicht: ca. 1000 Gramm
Länge des Stiels: 40cm

Praxistipp: Im Baumarkt gibt es Werkzeughalter mit denen Dachdecker ihren Dachdeckerhammer am Gürtel befestigen. Diese kann man man hervorragend benutzen um die Grabehacke am Gürtel zu befestigen.




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