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Münzhort

Münzen und Metallfunde zeigen und bestimmen.

Moderator: DHS

Beitragvon Mr.Kite » Di 8. Okt 2013, 11:18

Hallo zusammen,
Ich als Greenhorn hätte mal paar Fragen. Habe vor kurzem Münzen, so weit das bisher ersichtlich ist, aus den Jahren um 1920 gefunden. Also Reichspfennige 50 er, 10 er, 5er. Die 50 er sind aus Alu, also über die Reinigung weiß ich Bescheid. Nur die anderen, bei denen das Metall wegen der starken Verunreinigung nicht zu erkennen ist, weiß ich nicht. Kann ich da was falsch machen, wenn ich alle mit Natronlauge/Zitrone reinige ?
Bisher habe ich an der Stelle auf 1 qm 88 Münzen in nur 5 - 10 cm Tiefe teils mit bloßer Hand ausgegraben. Messungen haben gezeigt das noch weitere im Boden auf ca 1 qm sind. Wurde dann langsam dunkel und brach die Suche ab. Leider wurde zwischenzeitlich mein Kopfhörer defekt werde so erst am Wochenende wieder weitermachen.
Was meint ihr, ist so ne geringe Tiefe bei Laubbaumbestand normal oder hat die jemand entsorgt, da die Stelle 20 Meter vom Parkplatz liegt? Macht doch keiner
Vielen Dank schon mal für die Rückmeldungen
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Beitragvon Wallenstein » Di 8. Okt 2013, 11:26

Münzen aus der Zeit können durchaus direkt unter dem Boden liegen. Andererseits könnte es sich auch um wegegeworfenes Diebesgut handeln, da die Münze nahe eines Parkplatzes liegen.

Wenn sie jedoch stärker korrodiert sind spricht das eher für einen Verlust in früherer Zeit.
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Beitragvon Kalle89 » Di 8. Okt 2013, 19:08

Finger weg von der zitrone......
Habe mir da schon die ein oder andere Münze leider unkenntlich gemacht, auch manche Knöpfe vertragen das nicht !
Lediglich Silber kann man damit LEICHT UND VORSICHTIG REINIGEN !! (Zumindest habe ich noch kein anderes Metall damit erfolgreich reinigen können.....)

Versuch es mal mit oliven oel, dauert zwar 3 bis 8 Wochen, bewirkt dann aber meist Wunder !!
Bei sehr starken Verunreinigungen evtl auch länger.....
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Beitragvon Mr.Kite » Mi 9. Okt 2013, 22:35

Wallenstein hat geschrieben:Münzen aus der Zeit können durchaus direkt unter dem Boden liegen. Andererseits könnte es sich auch um wegegeworfenes Diebesgut handeln, da die Münze nahe eines Parkplatzes liegen.

Wenn sie jedoch stärker korrodiert sind spricht das eher für einen Verlust in früherer Zeit.

Hallo Walli,
Nochmals zum meinen gefundenen Münzhort. Also habe so etwa 200 Münzen rausgeholt. Bin dann noch auf Suche nach Eisen gegangen und habe unmittelbar daneben 2 keilförmige Metallspitzen ca 10 u.20cm lang gefunden. Damit dürfte der Fall klar sein, Zeit 1. Weltkrieg. Werde die besterhaltenen Münzen reinigen, den Rest belassen. Kann ich ja mal der Stadt anbieten, evtl. für ne Ausstellung nächstes Jahr : vor 100 J. Beginn 1. Weltkrieg oder so.
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Beitragvon michaelb » Do 10. Okt 2013, 00:00

Mr.Kite hat geschrieben:..habe unmittelbar daneben 2 keilförmige Metallspitzen ca 10 u.20cm lang gefunden. Damit dürfte der Fall klar sein, Zeit 1. Weltkrieg.

hallo Mr. Kite - ich versteh nicht was das für metallspitzen sind, durch die du weisst woher die münzen stammen. kannst du die mal fotografieren, oder mir so erklären was das für dinger sind?
gruss
michael
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Grüsse
Michael
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Beitragvon Mr.Kite » Do 10. Okt 2013, 14:34

michaelb hat geschrieben:
Mr.Kite hat geschrieben:..habe unmittelbar daneben 2 keilförmige Metallspitzen ca 10 u.20cm lang gefunden. Damit dürfte der Fall klar sein, Zeit 1. Weltkrieg.

hallo Mr. Kite - ich versteh nicht was das für metallspitzen sind, durch die du weisst woher die münzen stammen. kannst du die mal fotografieren, oder mir so erklären was das für dinger sind?
gruss
michael

Hast eigentlich recht. Schade Foto geht bei mir mit IPad nicht. 1 davon ist 17 cm lang massiv, unten 24x18 mm auf ne Spitze geschmiedet.Unten befindet sich noch ein abgebrochener Metallansatz, wahrscheinlich für die Befestigung.
Die zweite 7 cm lang , 2 cm Durchmesser kegelförmig, hohl wie ich eben feststellte.
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