Die Länge des Antennenkabels war "relativ" unproblematisch, allerdings nahmen wir damals ab 10m Distanz zwischen Funkgerät und Antenne ein stärkeres Antennenkabel, sprich ein RG213 statt des dünneren RG58, die Dämpfung (Verlust) war wesentlich geringer bzw. die Abschirmung besser. Die Stehwelle wurde dann an der Antenne eingstellt, meist ein Stab am Ende der Antennenspitze den man raus.- oder reinschieben konnte.
War immer ein Problem die Stehwelle optimal einzumessen wenn die Antenne irgendwo in 20m Höhe montiert war, außerdem funktionierten diese Antennen immer nur in einem gewissen Frequenzbereich optimal, war die Stehwelle z.B. um 27.500 Mhz (11m Band) um 1:1.1 ideal, wanderte diese je höher die (Sende) Frequenz war mit nach oben. Da wurde dann mit einem Matcher usw. gearbeitet, um die Stehwelle zu drücken, was aber wieder einen Verlust in der Sendeleistung zur Folge hatte.
Aber auf das Kabel vom MD zurückzukommen, ich denke nicht das die Länge des Kabels einen relevanten Einfluss hat - viel schlechter ist es wenn man sich künstlich eine zweite "Spule" wickelt, da würde ich lieber kürzen und die Steckermethode bevorzugen, wenn man außerdem nie mit Hipmount geht ist das sowieso die intelligentere Lösung !