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Längliches Tongefäß komplett!

Steinartefakte und Scherben zeigen und bestimmen.

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Beitragvon Tiberius » Sa 8. Feb 2014, 19:49

Bei einer intensiven Nachsuche fand ich die restlichen Scherben. Aber was es ist und zu welchem Zweck es diente ist mir immer noch nicht klar. Im Netz findet sich auch nichts was dem ähnlich sieht. Wer hat ne Idee?
Länge 125mm, Breite 48mm.
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Beitragvon gaius » Sa 8. Feb 2014, 20:05

Servus,

auf alle Fälle keine vorgeschichtliche Ware, ist glasiert oder? Meine Idee wäre eine kleine Vase, meine Oma hat mit so kleinen Vasen zu bestimmten Anlässen immer das Kruzifix in der Stubenecke mit Blumen verschönert.

VG :winken:
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Beitragvon Silex » Sa 8. Feb 2014, 20:18

Es könnte sich um ein Behälter für einen Sensenwetzstein handeln,im Behälter war immer etwas wasser drin um den stein feucht zu halten sowas wurde am gürtel getragen. :winken:
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Beitragvon Ebinger1 » Sa 8. Feb 2014, 20:21

Von der Form her hatte ich eben beim ersten Blick gedacht ein Gefäß um darin einen Wetzstein einer Sennse bei der Feldarbeit feucht aufzubewahren...

aber:

:arrow: zu schwehr
:arrow: zu zerbrechlich
:arrow: aufwendig in der Herstellung
:arrow: alles andere als bequem zu tragen
:arrow: mit 12,5 cm recht kurz
*

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Beitragvon Tiberius » Sa 8. Feb 2014, 20:43

Es ist nicht glasiert, sieht nur so aus weil ich's mit Tesa geklebt hab. Die Theorie mit dem Wetzstein gefällt mir und wäre auch passend zu der Epoche. Fragmente eines zweiten Gefäßes der selben Form fand ich gleich daneben.
Noch ne Idee? :thanks
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Beitragvon Tiberius » Sa 8. Feb 2014, 20:49

Leute Ihr seid geil hab nochmal gegoogelt und ein Bild mit der exakten Form gefunden aber nicht aus Ton sondern aus Holz! :thumbup
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Beitragvon Ebinger1 » Sa 8. Feb 2014, 20:51

In der Eifel hat man bis vor einigen Jahrzehnten sog. "Grundstücksmarken / Grenzmarken" unter den Grenzsteinen gesetzt.

Diese dienten zum Auffinden der Grenzlinie falls ein Stein versehentlich abhanden kam...

Wäre auch noch ein Ansatz. Habe dazu nur leider bis jetzt keine Bildmaterial finden können. Evtl. gibt es für die Art von "Zäpfchen" ja noch eine andere Bezeichnung :?:
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Beitragvon Niklot » Sa 8. Feb 2014, 21:07

Es lief vor Jahren mal ein Film über den Bau der Pyramiden im Fernsehen.
Als alles fertig war und der Pharao dann endlich gestorben war, da wurde gezeigt wie man die Zugänge verschloss.

Da wurde was ausgelöst und Steine setzten sich in Schächten in Bewegung, dabei ragten eben genau solche Tongefässe in diesen Schacht und wurden von den Steinen zerschlagen.
Dann lief Sand aus den Tongefässen und löste einen weiteren Mechanismus aus um die Zugänge von innen zu schließen.

Da es hier keine Bauwerke dieser Art gibt halte ich es für unwahrscheinlich das deine "Tonzäpfchen" dazu gedacht waren, sollte ein Denkanstoß sein.

Gruß Niklot
Mal verliert man, mal gewinnen die anderen :-)
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Beitragvon Tiberius » Sa 8. Feb 2014, 21:36

Ja Niklot sehr wahrscheinlich nicht, zu Jan's Theorie mit der Grenzmarkierung, wäre es nicht zu fragile für etwas was man unter einem Stein aufbewart und wie gesagt, es waren zwei Zäpfchen oder Röhren. :gruebel:
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Beitragvon Tiberius » Sa 8. Feb 2014, 21:39

Könnt mir vorstellen das es in einer Ledereinfassung am Gürtel getragen wurde, schwer isses jedenfalls nicht.
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