Ich habe zwar in Deiner Region keine Erfahrungen was die Bauern betrifft, aber bei uns ging das ganz einfach.
Zuerst habe ich mir damals einen Bauern gesucht den ich schon kannte, habe ihm erklärt was ich so mache und was ich suche. Damit habe ich dann das erste recht seichte Schmunzeln bekommen. Evtl. war es auch Mitleid...
Als ich dann auch noch angeboten habe das ich mich auch gerne an der Suche beteilige wenn ein Anbauteil vom Tracktor, Pflug, Egge,...
verloren geht, hatte ich auch schon gewonnen.
Als ich vor ein paar Jahren 6 Stunden mit der großen Spule auf ein paar Äckern unterwegs war um die vom Tracktor gefallene und untergeflügte Flinte eines Bauern und Jagdpächters zu suchen und diese dann auch noch gefunden habe, hat er mir auf all seinen Feldern Narrenfreiheit eingeräumt und ich kann dort seit dem Tag suchen wann ich will. Leider gibt es nur eine kleine Ausnahme... ein Bereich auf dem eine Villa Rustika stand. Daort vertreibt er auch die Jungs vom Denkmalschutz und sammelt die Funde selber ab...
Mit der Zustimmung von Bauer A bin ich dann zu Bauer B gegangen:" Der A hat gesagt ich darf bei ihm suchen und ich würd auch gerne mal bei Dir schauen...". Verweis auf verlorene Teile... und der Donimoeffekt war perfekt.
Oft bekomme ich von den Bauern die ich immer wieder auf den Feldern treffe schöne Hinweise auf interessante Suchbereiche.
Zu Neujahr mache ich immer eine kleine Runde mit einem flüssigen Dankeschön.
Das kam bisher immer sehr gut an und es gab auch schon die eine oder andere "Besprechung" von der meine liebe Ehefrau mich dann abholen musste.
Immer locker bleiben.