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Bergemagnet

Alle Themen rund um Schatzsuche und Sondengehen, Einsteigertipps, Fundplatzrecherche.

Beitragvon Poker » Sa 18. Feb 2012, 21:00

Hallo, hat schon mal einer vor euch mit einem Bergemagneten gearbeitet?
Wenn ja, wie sind da die Erfahrungen, ist überhaupt was zu finden oder eher nicht und wie tief durch den Sand/Kies wirkt so ein Magnet überhaupt?
MfG
Andy
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Beitragvon Ebinger1 » Mo 20. Feb 2012, 10:38

hallo Poker,

hatte mich auch mal für das Thema interessiert nachdem ich beim sondeln an der Mosel auf zwei Schrottangler gestoßen bin...
Hier mal ein paar Links in youtube.com:

http://www.youtube.com/results?search_q ... l1.4.2l7l0

Also mein Ding ist das nicht.
Im Idealfall müsste man wohl senkrecht über einem zu bergenden Objekt sein. Damit man auch schwerere Objekte bergen kann sollte man eine Umlenkvorrichtung und ein Boot einsetzen...
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Beitragvon Poker » Mo 20. Feb 2012, 17:57

Hi, tja also das was die da 'raus fischen ist genau das, was ich nicht finden will :-)
Meine Idee war eher, unter Brücken und an seichten Stellen nach verlorengegangenen Dingen zu suchen, meine Hoffnung wäre da eher Kleingeld, Schmuck und so was gewesen.
Mal sehen was sich so ergibt, ich habe jetzt erst mal 30€ investiert und schaue mal ob das was bringt oder eher nicht. Bei meinem Glück finde ich möglicherweise meine alten Angelhaken wieder, oder mein Modell-Uboot das ich vor 20 Jahren versenkt habe :lol:
MfG
Andy
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Beitragvon exuser3 » Di 21. Feb 2012, 12:36

der große nahcteil eines magneten ist: edelmetalle werden leider net angezogen. also kann man gold, silber, kupfer, messing, usw total vergessen. was es geben soll ist das an einem stück eisen ne münze eingerostet ist, aber da braucht man verdammt viel glück....ein 6er im lotto kommt öfters im jahr vor :(
Gruß Mcbane

alea iacta est
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Beitragvon Poker » Di 21. Feb 2012, 18:36

Hi, ja das ist richtig, war mir natürlich auch vorher schon klar - ich habe ja die Hoffnung auf ein ganzes Portmonais. :mrgreen:
Jedenfalls werde ich euch berichten, FALLS ich was finde was zeigenswert ist.
Ich tanze gern auf allen Hochzeiten, vielleicht habe ich so eher Chancen auf den großen Fund ;)
MfG
Andy
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Beitragvon Ebinger1 » Mi 22. Feb 2012, 00:59

Hallo Poker,

spann uns jetzt nicht länger auf die Folter...
Hast Du die Funde von heute in der Hosentasche oder im Anhänger befördert?
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Beitragvon Poker » Mi 22. Feb 2012, 20:58

Tja also ich habe das Teil heute erst mal mit einem Seil versehen, vielleicht schaffe ich es morgen nach der Arbeit noch mal, die Leine auszuwerfen und ein paar versenkte Autowracks an Land zu ziehen :lol: :P :thumbup
Die 120kg reichen jedenfalls aus, um einen Nagel aus 10cm Entfernung springen zu lassen - das ist schon mal gut finde ich. Meinen Ersten Schaden habe ich auch schon produziert, das Teil hat mein Klappmesser in der Hosentasche geöffnet :cry:
MfG
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Beitragvon Ebinger1 » Mi 22. Feb 2012, 21:43

Da ging Dir also das Messer in der Hose auf... :thumbup

Wenn Dein Bergemagnet an Land 120 kg Kraft entwickelt, dann müßte sich das im Wasser ja noch, besser bemerkbar machen...
Ein Körper wird doch um das Gewicht im Wasser erleichetert, welches er an Wasser verdrängt.

Wirkt sich hierbei das Medium Wasser auf die Ausbreitung der mag. Wellen negativ aus?
Habe ich mich bei der Sondensuche im Wasser auch schon gefragt?

Was sagt denn dazu der Elektroniker?

Habe vor etlichen Jahren mit meinem Vater ab und zu Fliegenfischen am Bach gemacht... Stelle mir gerade vor ob diese Methode mit dem Bergemagneten auch fun ktioniert? (wo ist der Ironiebutton?) ;)
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Beitragvon Poker » Do 23. Feb 2012, 19:01

Ebinger1 hat geschrieben:Wenn Dein Bergemagnet an Land 120 kg Kraft entwickelt, dann müßte sich das im Wasser ja noch, besser bemerkbar machen...

Richtig, aber ich denke Eisen liegt selten an der Wasseroberfläche, also muß man den Kies der drauf liegt gegenrechnen.
ich habe mal meine 20 Minuten-suche Funde als Bild angehängt...

Meine Erfahrungen:
1. den Magnet sollte man modifizieren, so das die Schnur an der Seite befestig ist.
2. ausserdem sollte man den Magneten auf eine Kunststoffplatte montieren, damit er sich besser über den Grund ziehen lässt (Magnetkraft nach unten wirken lassen).
3. was man findet sollte nicht allzu rostig sein, denn wenn es an den Magneten kommt zerfällt es sonst in seine Bestandteile, nämlich Rost :lol: .
4. ich habe hier ne Erzader entdeckt :cry: ausser einem Stück Draht und tatsächlich: einem alten Angelhaken! habe ich nur magnetische Steine gefunden.

OK, bei Punkt 4 habe ich geschummelt, tatsächlich habe ich noch etwas mehr gefunden aber nicht mitgenommen: eine alte Autotür, vermutlich Golf1 - das Teil war aber zu schwer um es aus dem Wasser zu hiefen und der Rest vom Auto war sowieso nicht mehr zu finden :mrgreen:
Dateianhänge
schrott_1.jpg
MfG
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Beitragvon Ebinger1 » Do 23. Feb 2012, 19:16

Also das in 20 min. mit der Sonde zusammenzuackern, da müsstest Du verdammt schnell buddeln. Gratulation!

Besser wäre es wenn der Bergmagnet ähnlich einem Pflug durch den Kies / Schlamm gezogen wird, aber das würde auch dazu führen das Du das Teil an gedem größeren Gegenstand verhakst.

Ich habe einen Erdanker für die Seilwinde am meinen Land Rover... da sollte man den Magneten mal dran festmachen und dann durch das Gewässer pflügen. :lol: :lol: :lol:
Mit ein wenig Glück erwischen wir einen Felsen und mein Auto wird gleich auch noch gewaschen... :thumbup
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