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Stellungnahme zum Eurotek PRO Film

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Beitragvon Wallenstein » So 8. Sep 2013, 12:35

Mich ereilen immer wieder Kommentare zum EuroTek PRO Film auf die ich hier im Thread eingehen möchte.



Jens Diefenbach
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Beitragvon Wallenstein » So 8. Sep 2013, 12:37

Heute kam folgende Kritik:

ich weiß nicht wie lange Du schon mit der Sonde (Metalldetektor) suchen gehst, aber so wie in Deinem Info-Film sollte es
nicht sein. Bei jeder Ortung schlägst Du mit der Hacke kräftig in den Boden, ohne daran zu denken, dass
dort vielleicht WKII Munition o.ä. verborgen liegt. Seltene Münzen werden den Hackenschlag sicher nicht
unbeschadet überleben.[/u]
Darüberhinaus versäumst Du, Spuren der Grabung wieder einigermaßen zu beseitigen, läßt also Löcher
offen. Sogar der gutmütigste Förster wird sich darüber ärgern und dies nicht tolerieren. Hinzu kommt,
dass das Suchen im Wald offiziell "verboten" ist. Auch darüber solltest Du informieren und nicht nur Deine Aktivitäten ausschließlich auf die Verkaufswerbung der von Dir vertriebenen Suchgeräte legen.
Du solltest Dein Suchverhalten etwas ändern, auch zum Nutzen anderer Sondengänger.
Trotzdem wünsche ich Dir GUT FUND
Jens Diefenbach
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Beitragvon Wallenstein » So 8. Sep 2013, 12:46

ich weiß nicht wie lange Du schon mit der Sonde (Metalldetektor) suchen gehst, aber so wie in Deinem Info-Film sollte es
nicht sein. Bei jeder Ortung schlägst Du mit der Hacke kräftig in den Boden, ohne daran zu denken, dass
dort vielleicht WKII Munition o.ä. verborgen liegt.


Ich gehe seit 17 Jahre aktiv und regelmäßig sondeln. Seit Mai 2013 nehme ich dafür auch den EuroTek PRO, da er schnell und angenehm leicht ist. Die Gefahr durch Hacken auf Munition zu Schaden zu kommen ist fast gleich null. Ich kennen niemanden der bei der Suche zu Schaden gekommen wäre. Problematisch wird es nur wenn man Munition mit nach Hause nimmt, in den Schaubstock einspannt und daran herumlaboriert um sie zu entschärfen.

Im übrigen haben die Eurotek-Metalldetektoren eine Overload-Funktion, die zusätzlich per speziellem Signalton vor großen oberfächlich liegenden Objekten warnt. Dieser Ton zeigt an, dass man vorsichtiger Graben sollte, denn es könnte sich ja um einen antiken Kupferkessel oder sonst etwas wertvolles handeln. Bei der gezielten Suche nach Militaria in ehemaligen Kampfgebieten wird man diese Funktion sicher auch zu schätzen wissen.



Seltene Münzen werden den Hackenschlag sicher nicht
unbeschadet überleben.


Der EuroTek PRO hat im Gegensatz zu vielen anderen Detektoren eine Pinpointfunktion. Man drückt die Taste und beim lautesten höchsten Ton liegt das Objekt exakt in der Spulenmitte. Hierdurch kann ich zügig rechts und links neben dem Fundstück die Erde aufhacken OHNE das Fundstück zu beschädigen.

Bitte hierzu diesen Film anschauen:


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Beitragvon Wallenstein » So 8. Sep 2013, 12:49

Darüberhinaus versäumst Du, Spuren der Grabung wieder einigermaßen zu beseitigen, läßt also Löcher
offen.


Die Löcher wurden wieder verschlossen. Ich habe hierüber auch eine Filmsequenz in der ich explizit dauf hingewiesen habe. Ich habe diese aber wieder aus der Endfassung des Films herausgeschnitten, da das zu "oberlehrerhaft" wirkte. Das Verschließen der Löcher sollte eine Selbstvertändlichkeit sein und es bedarf an sich keiner besonderen Aufklärung.

Im übrigen wurde im Youtube-Text unter dem Film nochmal explizit darauf hingewiesen:

Hinweis: Die bei dem Metalldetektor-Praxistest ausgegrabenen Funde sind nicht von wissenschaftlicher Bedeutung. Selbstverständlich wurden alle Grabungslöcher wieder ordnungsgemäß verschlossen.
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Beitragvon Wallenstein » So 8. Sep 2013, 13:10

Hinzu kommt, dass das Suchen im Wald offiziell "verboten" ist.


Nein, die Suche im Wald ist nicht verboten. Lediglich die gezielte Suche nach archäologischen Dingen ist genehmigungspflichtig. Während Genehmigungen früher eher nur für Äcker (gestörten Boden) vergaben wurde, gibt es seit einigen Jahren auch Genehmigungen für den Wald. Teilweise sogar gezielt für keltische Wallanlagen die im Wald liegen (z.B. Donnersberg in RLP).
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